wie kam wohl der brauch auf, in die schönen amis diese plüschig-kitschigen würfel zu hängen
No.50/traudi
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No.50/traudi
auf die schnelle mal was einfaches:
wie kam wohl der brauch auf, in die schönen amis diese plüschig-kitschigen würfel zu hängen

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- meti
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Ein Schnellschuß von mir
siehe: http://www.chevys.de/history/idx_hot_rods.htm
*Zitat*
Um die Antwort zu finden, muss man in die späten 30er Jahre zurückblicken.
Die Plüschwürfel (im Original gehäkelt!) waren im 2. Weltkrieg Glücksbringer der US-Kampfflieger. Nachdem die Luftschlachten im Pazifik und in Europa vorbei waren und die jungen Piloten wieder nach Hause kamen, mussten sie ihren adrenalingeschwängerten Geschwindigkeitsrausch, den sie sich in der Luft angewöhnt hatten, auf andere Weise stillen - mit selbstgebauten Rennwagen. Die Plüschwürfel waren als Glücksbringer wieder mit dabei, ebenso fanden sich auch Spielkartenmotive an den heißgemachten 20er-und 30er-Jahre Fords und Chevys.
Die schwarze Billardkugel ("eightball") folgte wenig später; sie symbolisiert zum Einen die Zahl der Zylinder, die ein solcher hotrod meistens hatte und bis heute hat, zum anderen ist auch sie ein Symbol für Spiel und Glück - die schwarze Acht ist beim Billard mitunter siegentscheidend.
Zurück zu den Plüschwürfeln: mit der Legalisierung von sog. quartermile drag races nach dar Gründung der SCTA im Jahre 1949 und der daraufhin folgenden NHRA 1951 wurde der Würfel auch bei den jugendlichen Autofahrern immer beliebter. Die Bedeutung der Würfel am Innenspiegel änderte sich rasch vom reinen Maskottchen zum Symbol für die Bereitschaft, ein Rennen zu fahren.
Es heißt, dass die Würfel dann vom Innen- an den Außenspiegel gehängt wurden, und schon konnte das (illegal) drag racing an der Ampel beginnen.
Manchmal liest man auch, dass die Würfel mitunter zu einer Art "Trophäe" hochstilisiert wurden, die der Verlierer des Beschleunigungsrennens dem Gewinner abzutreten hatte; das halte ich jedoch für weniger glaubhaft.
*Zitatende*

siehe: http://www.chevys.de/history/idx_hot_rods.htm
*Zitat*
Um die Antwort zu finden, muss man in die späten 30er Jahre zurückblicken.
Die Plüschwürfel (im Original gehäkelt!) waren im 2. Weltkrieg Glücksbringer der US-Kampfflieger. Nachdem die Luftschlachten im Pazifik und in Europa vorbei waren und die jungen Piloten wieder nach Hause kamen, mussten sie ihren adrenalingeschwängerten Geschwindigkeitsrausch, den sie sich in der Luft angewöhnt hatten, auf andere Weise stillen - mit selbstgebauten Rennwagen. Die Plüschwürfel waren als Glücksbringer wieder mit dabei, ebenso fanden sich auch Spielkartenmotive an den heißgemachten 20er-und 30er-Jahre Fords und Chevys.
Die schwarze Billardkugel ("eightball") folgte wenig später; sie symbolisiert zum Einen die Zahl der Zylinder, die ein solcher hotrod meistens hatte und bis heute hat, zum anderen ist auch sie ein Symbol für Spiel und Glück - die schwarze Acht ist beim Billard mitunter siegentscheidend.
Zurück zu den Plüschwürfeln: mit der Legalisierung von sog. quartermile drag races nach dar Gründung der SCTA im Jahre 1949 und der daraufhin folgenden NHRA 1951 wurde der Würfel auch bei den jugendlichen Autofahrern immer beliebter. Die Bedeutung der Würfel am Innenspiegel änderte sich rasch vom reinen Maskottchen zum Symbol für die Bereitschaft, ein Rennen zu fahren.
Es heißt, dass die Würfel dann vom Innen- an den Außenspiegel gehängt wurden, und schon konnte das (illegal) drag racing an der Ampel beginnen.
Manchmal liest man auch, dass die Würfel mitunter zu einer Art "Trophäe" hochstilisiert wurden, die der Verlierer des Beschleunigungsrennens dem Gewinner abzutreten hatte; das halte ich jedoch für weniger glaubhaft.
*Zitatende*
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traudi hat geschrieben:der schon wieder![]()
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wollt meinen schwager schon welche häkeln......dann is mir eingefallen, dass ich in handarbeiten immer ne niete war![]()
![]()
na dann florian...auf gehts!
da hat dein Schwager aber Glück gehabt
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Aber sicher, ich lauer im Hintergrund und warte auf DIE Chance.
Aber ihr gebt uns im Moment ja immer nur ein paar Minuten zum Mitspielen, dann is schon wieder gelöst
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