Oweh - VW

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Oweh - VW

Beitragvon grant » Mittwoch 18. September 2024, 21:46

frontpushbar hat geschrieben:Halte von den Typen und von seiner "Ledersesselperspektive" nichts, aber seine Aussage bringt es auf den Punkt:

„Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt haben und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben, außer in der Politik ein großes Wort zu schwingen. Wir werden heute von Politikern gelenkt, die im Prinzip über keinerlei wirkliche Berufserfahrung verfügen.“ Mit katastrophalen Konsequenzen – auch für Österreich.

Kann ich aus Sicht meiner kleinen, politischen Praxis nur voll und ganz bestätigen.



Dieser Aussage kann man nur zu 100% zustimmen!
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Beitragvon Monte70 » Donnerstag 19. September 2024, 11:58

grant hat geschrieben:
frontpushbar hat geschrieben:Halte von den Typen und von seiner "Ledersesselperspektive" nichts, aber seine Aussage bringt es auf den Punkt:

„Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt haben und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben, außer in der Politik ein großes Wort zu schwingen. Wir werden heute von Politikern gelenkt, die im Prinzip über keinerlei wirkliche Berufserfahrung verfügen.“ Mit katastrophalen Konsequenzen – auch für Österreich.

Kann ich aus Sicht meiner kleinen, politischen Praxis nur voll und ganz bestätigen.



Dieser Aussage kann man nur zu 100% zustimmen!


An den Resourcen die unseren Volksvertretern zur Verfügung stehen würde es nicht fehlen......
Das ist für mich das Traurige.
Keep on cruisin

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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 22. September 2024, 19:53

Die Elektrowende ist gescheitert.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Europas- ... 39804.html

"Nicht wie Volkswagen enden."

"Denn der Markt für E-Autos kennt derzeit nur eine Richtung: nach unten. Im August sind die Neuwagen-Verkäufe laut ACEA im Vorjahresvergleich um 18,3 Prozent geschrumpft. Die Nachfrage nach Elektroautos brach um 44 Prozent ein. In Deutschland stürzten die Elektroauto-Neuzulassungen sogar um fast 70 Prozent ab. In Frankreich, dem zweitgrößten europäischen Markt, lag das Minus bei etwa 33 Prozent.

Im August sind die Neuwagen-Verkäufe laut ACEA im Vorjahresvergleich um 18,3 Prozent geschrumpft. Die Nachfrage nach Elektroautos brach um 44 Prozent ein. In Deutschland stürzten die Elektroauto-Neuzulassungen sogar um fast 70 Prozent ab. In Frankreich, dem zweitgrößten europäischen Markt, lag das Minus bei etwa 33 Prozent."

Dabei hatten VW und Co. seit 2019 Zeit, die strengeren Vorgaben umzusetzen. Längst nicht alle teilen daher die Untergangsstimmung des ACEA. Zum Beispiel Europas zweitgrößter Autobauer Stellantis, der aus der Fusion von Fiat-Chrysler und PSA hervorgegangen ist und zu dem Opel gehört. Stellantis-Chef Carlos Tavares sieht längst nicht so schwarz: "Es wäre surreal, jetzt die Regeln zu ändern", sagte er vergangene Woche. "Jeder kannte die Regeln seit langer Zeit, jeder hatte Zeit, sich vorzubereiten und jetzt ist es Zeit für ein Rennen."
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Beitragvon roland-1 » Montag 23. September 2024, 07:59

Gefördert werden die E-Autos bei uns ja ordentlich, man stelle sich vor, die stünden im freien Wettbewerb mit den Verbrennern.

gerade letzte Woche erfahren:

"THG Quote Österreich ✔ jetzt eQuote beantragen ✔ Bis 670 € Elektroauto ePrämie in 2024 sichern"

https://elektrovorteil.at/

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Beitragvon frontpushbar » Montag 23. September 2024, 14:39

VW ist zum Sorgenkind geworden – und auch Autobauer wie BMW schwächeln bereits, warnt CSU-Politiker Ulrich Lange. Er fordert im Gastbeitrag ein Umsteuern.

Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/krise- ... 13449.html

"Der Abgasskandal im Jahre 2014/2015 bildet einen zentralen Ausgangspunkt des Krankheitsverlaufs. Kunden und Behörden wurden von VW über Jahre bewusst getäuscht. 2015 kam der Betrug ans Licht und hat den VW-Konzern in die schwerste Krise seiner Geschichte gestürzt. Gekostet hat VW das bis heute nicht nur mehr als 32 Milliarden Euro, sondern auch das Vertrauen der Menschen in ihren bis dato geschätzten Autobauer."

Aso? Dachte, dies sei eine Erfindung der U.S. Autoindustrie, welche uns die grandiose Diesel-Technologie kaputtmachen wollte? Oder kommen jetzt doch unverblendete, junge Käuferschichten nach, welche die hinterhältigen Stinkertricksereien dem Konzern äußerst übel nehmen?

"In einem schleichenden Prozess haben verschiedene Krankmacher den Konzern über mehrere Jahre infiziert und an den Rand der Überlebensfähigkeit gebracht. Dazu gehören vor allem Unehrlichkeit, Vertrauensverlust und falsche strategische Entscheidungen in der Vergangenheit. Ihr Beginn reicht um die zehn Jahre zurück."

Nicht nur bei VW.

Deutsche Autobauer in Schwierigkeiten - Einbrüche bei den Gewinnen von VW, BMW und Mercedes

Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/deutsc ... 25804.html
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Beitragvon frontpushbar » Mittwoch 2. Oktober 2024, 17:08

Endspiel in Golfsburg

"Zuvor hatte der Volkswagen-Vorstand sie und die ganze Republik geschockt, eine 30 Jahre alte Jobgarantie gekündigt und die Schließung von deutschen Werken angedroht. Da erklärt das Kraftfahrt-Bundesamt in seiner monatlichen Zulassungsstatistik den Opel Astra und nicht mehr den VW Golf zum beliebtesten Auto in der Kompaktklasse.

Und weil der Golf akutell ausschließlich im Werk in Wolfsburg gebaut wird, ist die Golf-Flaute auch eine Wolfsburg-Flaute.

Um Kosten zu senken, bietet der Haustarifvertrag, nach dem Beschäftigte in sechs großen VW-Werken bezahlt werden, allerlei Potential. Das Volkswagen-Modell passte in eine Zeit, in der die Globalisierung und der Boom Chinas in den Speckgürteln von Hannover und Wolfsburg Einfamilienhäuser und Photovoltaikanlagen abbezahlten. In einer Zeit, in der China selbst zur Automacht aufsteigt, könnte es Alteisen werden.

Hinter dem Tor Sandkamp sind selbst Pförtner, Müllsammler und Putzkräfte, anders als üblich in der Branche, fest angestellt und werden nach Volkswagens Haustarifvertrag bezahlt. Dessen Tariftabelle beginnt auf Stufe 1 mit gut 2.400 Euro im Monat und erreicht auf Stufe 20 mehr als 7.700 Euro, dazu gibt es 36 Urlaubstage. Spricht man mit Leuten aus VWs mächtigem Betriebsrat, verweisen die auf Hauspostboten oder Kantinenkräfte mit 3.000 Euro brutto.

Wer an den Produktionsstraßen arbeitet und etwa Türen in Karosserien einhängt, verdient aber im Durchschnitt bereits 4.500 Euro. Mehr als die Hälfte der Angestellten außerhalb der Produktion ist sogar in den obersten Tarifstufen eingruppiert, verdient also jenseits von 7.000 Euro.

Auffällig häufig schwärmen Manager wie Gewerkschafter dieser Tage von den knorrigen Riesen der Vergangenheit wie VW-Patriarch Ferdinand Piëch, Ex-Chef Martin Winterkorn oder dem einstigen Betriebsratschef Bernd Osterloh. Die stritten zwar testosterongeladen, aber deckten die Probleme meist mit Geld zu, das aus dem boomenden Chinageschäft und den Konzerntöchtern Audi und Porsche reichlich nach Wolfsburg floss. Dieser "Scheck aus China", von dem Blume von seinen Führungskräften spricht, falle vielleicht bald ganz aus.

Damit wächst der Druck auf Wolfsburg und die schon seit Langem malade Marke VW. In einer Präsentation wird vorgerechnet, dass die größte deutsche Automarke seit 2010 im Durchschnitt nur gut drei Prozent operative Rendite erwirtschaftet hat.

Vom Preis eines ordentlich ausgestatteten Golfs bleiben also gerade mal 1.000 Euro Gewinn hängen.

Im US-Markt, vor einem Jahr noch als Wachstumshoffnung verkauft, wird das Unternehmen seine SUVs wieder nur noch mit hohen Rabatten los."

Anmerkung: Wundert mich nicht, der karg ausgestattete und PS schwache VW Bus war dort auch nicht gerade von Erfolg gekrönt, selbst im Vergleich zum damals in Baltimore - Maryland zusammengestoppelten Astro/Safari Van, wenn man sich die Verkaufszahlen genau ansieht. Die dürften den U.S. Markt noch immer nicht verstanden haben, wie einmal wörtlich gesagt wurde.

"Den Trend zu Plug-in-Hybriden hat man verschlafen."

Anmerkung: Die wurden sogar verspottet, als "Vergewaltigung der Physik".

"Wohin man in der Welt auch schaut, neue Geldquellen für VW tun sich nirgendwo auf. Um ihre Hausmarke zu sanieren, fällt Blume und seinen Topmanagern vor allem ein Rezept ein: sparen, sparen, sparen.

Tatsächlich fehlen VW die günstigen E-Autos, wie Cavallo dem Topmanagement vorwirft."

Quelle: Der Spiegel, Nr. 40 / 28.9.2024 S. 68 und 69
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Beitragvon frontpushbar » Donnerstag 10. Oktober 2024, 17:35

Dreikampf ums 20.000-Euro-Auto

Volkswagen. Das geplante Billig-E-Auto wird wohl in Portugal, Polen oder Tschechien gebaut. Um den Preis niedrig zu halten, denkt man im Konzern auch über Einschnitte bei der Ausstattung nach.

Standorte in Deutschland kamen wegen ihrer höheren Kosten von vornherein nicht in Frage.

Damit VW die Preisgrenze von 20.000 Euro nicht sprengt, wird eine günstige Produktion allein jedoch kaum ausreichen. So wird im Konzern darüber nachgedacht, den Infotainment-Bildschirm im Auto einzusparen. Musik abspielen oder die Route planen könne das Smartphone der Fahrerinnen und Fahrer schließlich auch, heißt es.

Quelle: Der Spiegel, Nr. 41 / 5.10.2024 S. 68

Vollkommen richtig. Mein mit dem Smartphone koppelbares, um billiges Geld gekauftes Pioneer-Autoradio mit Touchscreen vorne, Subwoofer, 8 Lautsprechern und verbundenem, zweiten HD Bildschirm (180 Euro) unter dem Hochdach, kann dies in unserem 27jährigen Van auch.

Somit sind 7 Personen im GMC in der Lage, im Rahmen unserer Pre-Ü30 Partys auf dem Parkplatz, Videoclips und Filme gemeinsam mit Kinosound zu genießen. Nächste Woche übrigens wieder.

Noch ein Grund weniger, sich so eine E-Karre zu kaufen.

Außerdem kann ich bei einem Fahrzeugwechsel meine Gerätschaften aufgrund von fehlender Bordelektronikvernetzung leicht ausbauen und mitnehmen. Alles autark und untereinander kombinier- bzw. austauschbar.

So wird das mit dem "Mehrwert" wieder nix.
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Beitragvon roland-1 » Freitag 11. Oktober 2024, 07:45

Wie jetzt, im GMC ist das gut und im E-Auto schlecht?

Keine Ahnung, wieviel sich VW da eventuell erspart, aber wenigstens ein Radio sollte schon serienmäßig an Bord sein, finde ich. Ich hätte keine Lust, da jedesmal mit dem Smartphone herumzuwurschteln, wenn ich ins Auto steige.

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Beitragvon frontpushbar » Freitag 11. Oktober 2024, 08:29

Ja, ich bin damit im GMC zufrieden, die Vorteile habe ich ja bereits erwähnt.

Im E-Auto wäre so etwas schon auch gut (wenn auch dort in der Bordelektronik integriert und fix eingebaut), aber wenn es dann den
Infotainment-Bildschirm etc. aufgrund von Einsparung nicht gibt, warum soll ich mir dann im Sinne eines Mehrwerts ein Elektrofahrzeug kaufen,
wenn ich jetzt schon in meiner alten Karre die kostengünstige, selbst zusammengestellte und leicht wieder entfernbare Entertainmentanlage
genießen kann? Dies empfinde ich als Rückschritt.
Zuletzt geändert von frontpushbar am Freitag 11. Oktober 2024, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon roland-1 » Freitag 11. Oktober 2024, 08:32

Das Fehlen des Infotainments bietet dir dann ja wiederum die Möglichkeit, eine selbst zusammengestellte Anlage einzubauen, vorausgesetzt es gibt zumindest einen Einbauschacht für ein Radio.

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Beitragvon frontpushbar » Freitag 11. Oktober 2024, 08:37

Ja, genau - wenn so etwas vorgesehen ist. In den modernen Autos habe ich bis jetzt nur fix eingebaute, vom Autohersteller in verschiedenen Ausbaustufen angebotene Anlagen gesehen. Vielleicht irre ich mich ja und es gibt jetzt bereits wieder Einbauschächte.
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Beitragvon roland-1 » Freitag 11. Oktober 2024, 09:44

Ich weiß es auch nicht, aber es wäre zu hoffen, dass es wieder eine "Radiovorbereitung" wie in alten Zeiten gibt. Es kann natürlich aber auch sein, dass man sich eine fix eingebaute Anlage dazukaufen muss, wenn man vom Handy unabhängig sein möchte. Man wird sehen, was kommt, wobei uns das eh weniger berühren wird... ;-)

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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 13. Oktober 2024, 07:49

Wenn ich um 5.000 bis max. 10.000 Euro ein gebrauchtes Elektroauto bekomme, welches 600 km weit fahren kann, in 5 Minuten aufgetankt ist, auch noch mit 15 Jahren zum Kaufzeitpunkt locker 10 weitere Jahre als Daily durchhält und eine Laufleistung von mindestens 300.000 km erreicht - dann schlage ich zu. :wink:

Denn dies ist der Standard, den ich seit 30 Jahren bei meinen U.S. Cars habe.

Alles andere ist für unser Familienmobilitätskonzept leider komplett uninteressant und auch nicht finanzierbar. Sorry.
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Beitragvon frontpushbar » Montag 28. Oktober 2024, 16:45

"Der größte deutsche Autokonzern Volkswagen plant nach Angaben des Gesamtbetriebsrats die Schließung von mindestens drei Werken in Deutschland sowie Zehntausende Stellenstreichungen. Die verbleibenden Mitarbeitenden müssten zudem mit empfindlichen Gehaltseinbußen rechnen, wie der Betriebsrat am Montag in Wolfsburg mitteilte. Eine Kampfansage gibt es vonseiten der Gewerkschaft. Deutschlands Kanzler Olaf Scholz forderte in einer ersten Reaktion den Erhalt von Arbeitsplätzen."

Jetzt geht es schon um 3 Schließungen. :shock:

VW: „Lage ist ernst“

Das Unternehmen hielt sich am Montag bedeckt. „Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen rund um die vertraulichen Gespräche mit der IG Metall und dem Betriebsrat auf tariflicher sowie betrieblicher Ebene“, erklärte VW. Das Unternehmen stehe an einem „entscheidenden Punkt seiner Unternehmensgeschichte“.

„Fakt ist: Die Lage ist ernst, und die Verantwortung der Verhandlungspartner ist enorm“, sagte Personalvorstand Gunnar Kilian per Aussendung. Für die Tarifverhandlungen kündigte der Konzern „konkrete Vorschläge zur Senkung der Arbeitskosten“ an.

Markenchef Thomas Schäfer begründete den Schritt mit den hohen Kosten an den deutschen Standorten. Laut Schäfer seien die deutschen Standorte „nicht produktiv genug“. Die Fabrikkosten seien dem VW-Manager zufolge derzeit „25 bis 50 Prozent über dem, was wir uns vorgenommen haben“. „So wie bisher können wir nicht weitermachen“, wie Schäfer dazu mitteilte.

Quelle: https://orf.at/stories/3374102/
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Beitragvon eric1617 » Montag 28. Oktober 2024, 21:55

Ich würde empfehlen noch hässlichere Autos zu bauen, dafür noch mehr Geld zu verlangen und die Kunden noch länger zu verarschen.

Als 1. gehören das Management und all die Verantwortlichen für die ID Elektromissgeburten gefeuert.
Dann die Trottel die die unbeleuchteten Touchslider erfunden und genehmigt haben.

Und dann hätte ich endlich mal gerne einen VW der etwas besser kann als ein BYD oder Tesla.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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