Bye, bye Ford Europe!
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Bye, bye Ford Europe!
...und das neue Elektro - Zeugs von Ford Europe basiert auf der VW - Plattform!
Wichtig ist nur, dass man die Namen legendärer Modelle verwendet.
Zu faul, zu blöd oder zu ignorant zum selbst denken?
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Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
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Ford bekommt die Qualitätsprobleme nicht in den Griff,
https://www.hemmings.com/stories/news/2 ... ion-issue/
2024 Ford Mustang Recalled Over Rear Suspension Issue
Diesmal ein Zuliefer- Teil, aber der Image Schaden bleibt trotzdem am blauen Oval hängen.
https://www.hemmings.com/stories/news/2 ... ion-issue/
2024 Ford Mustang Recalled Over Rear Suspension Issue
Diesmal ein Zuliefer- Teil, aber der Image Schaden bleibt trotzdem am blauen Oval hängen.
According to Ford, the issue stems from production defects from the parts supplier, Citic Dicastal Co., that provided the car’s rear suspension knuckles. Defects in the casting, presumed to stem from a misplaced debris filter used during the casting process, can reportedly result in a weakened knuckle over time, which could cause it to fracture, posing a safety risk, especially when braking or when under heavy acceleration.
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Die Stangs kämpfen z. T. auch mit unerklärlichen Vibrationen.
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Was denn nun, Ford?
"Wenn man sich die aktuelle Ford-Palette anschaut, ist die heutige Nachricht aus den USA keine Überraschung. Der US-Autobauer bastelt weiter emsig an Elektrifizierungsmöglichkeiten und hofft in der Folge auf mehr Kunden, mehr Rentabilität und eine Reduzierung des CO2-Verbrauchs.
Allein Letzteres ist zumindest in Europa schon dadurch geschehen, dass sich der Absatz von Ford-Fahrzeugen gegenüber 2014 mehr als halbiert hat. Die reine Elektrifizierung ist nicht einmal das augenscheinliche Problem. Es dürfte die Ausrichtung sein, die jetzt einmal mehr weiter forciert wird. Ford setzt auf Pick-ups, Trucks, SUVs und Nutzfahrzeuge und will seine Ausrichtung aus Kostengründen noch globaler gestalten.
Aus Angst vor der chinesischen Konkurrenz forciert Ford scheinbar etwas, das zumindest hierzulande auf wenig Anklang stößt. So setzen sie auf Kostenreduktion, um den Vorteilen der chinesischen Herstellern gewachsen zu sein, missachten dabei jedoch lokale Vorlieben und sparen mit der eingleisigen Struktur damit schlussendlich eventuell am falschen Ende.
Eine Sonderabschreibung von rund 400 Millionen US-Dollar hingegen ist für zukünftige dreireihige SUVs angedacht, die nun nicht mehr vollelektrisch, sondern mit Hybridantrieben erscheinen sollen.Folgende Kosten und Barausgaben von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar sind nicht ausgeschlossen. "Komplexität reduzieren" ist das Zauberwort."
https://insideevs.de/news/730900/ford-e ... strategie/
Helm ab zum Gebet.
Ob der Capri bei uns wohl ein Hit wird? Als aufgeblasener SUV? Denke nicht.
"Aktuell läuft es nicht wirklich gut bei Ford Deutschland: Wechsel in der Chefetage, schleichender Machtverlust gegenüber der Mutter in Detroit und ein sinkender Marktanteil. Nun soll es ein historischer Name richten. Vielleicht sogar DER berühmteste Name der europäischen Ford-Geschichte: Der Ford Capri ist zurück.
Der neue Capri tritt als sportlich designtes SUV-Coupé auf. Nennen Sie es wie sie wollen: Der hübschere Ford Explorer oder den schickeren VW ID.5. Mit diesen beiden teilt sich nämlich der Capri die MEB-Technik."
Zum Modellstart bietet Ford den neuen vollelektrischen Ford Capri in Deutschland ab 51.950 Euro mit Extended-Range-Batterie und Heckantrieb an. Zudem können die Kunden einen Allradantrieb und zwischen den hochwertigen Ausstattungsvarianten Capri und Capri Premium wählen."
https://insideevs.de/news/725865/ford-c ... -explorer/
So viel Geld für so eine kleine Dose, die sich noch dazu die Technik mit VW teilt?
"Wenn man sich die aktuelle Ford-Palette anschaut, ist die heutige Nachricht aus den USA keine Überraschung. Der US-Autobauer bastelt weiter emsig an Elektrifizierungsmöglichkeiten und hofft in der Folge auf mehr Kunden, mehr Rentabilität und eine Reduzierung des CO2-Verbrauchs.
Allein Letzteres ist zumindest in Europa schon dadurch geschehen, dass sich der Absatz von Ford-Fahrzeugen gegenüber 2014 mehr als halbiert hat. Die reine Elektrifizierung ist nicht einmal das augenscheinliche Problem. Es dürfte die Ausrichtung sein, die jetzt einmal mehr weiter forciert wird. Ford setzt auf Pick-ups, Trucks, SUVs und Nutzfahrzeuge und will seine Ausrichtung aus Kostengründen noch globaler gestalten.
Aus Angst vor der chinesischen Konkurrenz forciert Ford scheinbar etwas, das zumindest hierzulande auf wenig Anklang stößt. So setzen sie auf Kostenreduktion, um den Vorteilen der chinesischen Herstellern gewachsen zu sein, missachten dabei jedoch lokale Vorlieben und sparen mit der eingleisigen Struktur damit schlussendlich eventuell am falschen Ende.
Eine Sonderabschreibung von rund 400 Millionen US-Dollar hingegen ist für zukünftige dreireihige SUVs angedacht, die nun nicht mehr vollelektrisch, sondern mit Hybridantrieben erscheinen sollen.Folgende Kosten und Barausgaben von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar sind nicht ausgeschlossen. "Komplexität reduzieren" ist das Zauberwort."
https://insideevs.de/news/730900/ford-e ... strategie/
Helm ab zum Gebet.
Ob der Capri bei uns wohl ein Hit wird? Als aufgeblasener SUV? Denke nicht.
"Aktuell läuft es nicht wirklich gut bei Ford Deutschland: Wechsel in der Chefetage, schleichender Machtverlust gegenüber der Mutter in Detroit und ein sinkender Marktanteil. Nun soll es ein historischer Name richten. Vielleicht sogar DER berühmteste Name der europäischen Ford-Geschichte: Der Ford Capri ist zurück.
Der neue Capri tritt als sportlich designtes SUV-Coupé auf. Nennen Sie es wie sie wollen: Der hübschere Ford Explorer oder den schickeren VW ID.5. Mit diesen beiden teilt sich nämlich der Capri die MEB-Technik."
Zum Modellstart bietet Ford den neuen vollelektrischen Ford Capri in Deutschland ab 51.950 Euro mit Extended-Range-Batterie und Heckantrieb an. Zudem können die Kunden einen Allradantrieb und zwischen den hochwertigen Ausstattungsvarianten Capri und Capri Premium wählen."
https://insideevs.de/news/725865/ford-c ... -explorer/
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grant hat geschrieben:...und das neue Elektro - Zeugs von Ford Europe basiert auf der VW - Plattform!
Wichtig ist nur, dass man die Namen legendärer Modelle verwendet.
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Entwicklungskosten sparen. Bei einer gewünschten Durchlaufzeit von sieben Jahren nicht unerheblich....
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Kaum noch Modelle im Angebot: Fords Europa-Geschäft kriselt gewaltig
"Wir werden nicht mehr alleine auf Ford setzen können und werden mindestens eine weitere Marke ins Haus holen" – so eindeutig sagte es ein Ford-Händler jüngst der "Automobilwoche". Fords bald 100-jähriges Europa-Geschäft steckt in einer tiefen Krise. Denn immer weniger Käufer entscheiden sich für einen Ford, und auch die Händler sind verärgert.
Ähnlich fühlen sich die Mitarbeiter am Stammwerk in Köln. Dort zitiert das Magazin einen leitenden Angestellten: "Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig." Derzeit sind dort noch 14.000 Menschen beschäftigt.
Während die Modelle Transit und Tourneo weiter Kassenschlager bei Nutzfahrzeugen sind, kämpft Ford bei Pkw mit einer anhaltenden Schwäche. Im August fielen die Neuzulassungen der Marke in der EU um 15,8 Prozent, in Deutschland gar um 16,7 Prozent, so Zahlen des Herstellerverbands ACEA.
Ein Problem dabei: Ford stampfte mit den Modellen Fiesta, S-Max, Galaxy und Mondeo seine Produktpalette ein. Für alle, die einen erschwinglichen Kompakt- oder Familienwagen suchen, haben die Ford-Händler nun keine Option mehr.
Quelle: https://www.chip.de/news/autos-bikes/fo ... 8782e.html
Das läuft so nebenbei...ohne viel Tamtam. Wurde Ford vielleicht schon endgültig abgeschrieben?
Derselbe Fehler wie bei VW:
Teure E-Karren mit sämtlichen Nachteilen anstellle von leistbaren, praxistauglichen Brot-und-Butter-Autos wie früher.
"Wir werden nicht mehr alleine auf Ford setzen können und werden mindestens eine weitere Marke ins Haus holen" – so eindeutig sagte es ein Ford-Händler jüngst der "Automobilwoche". Fords bald 100-jähriges Europa-Geschäft steckt in einer tiefen Krise. Denn immer weniger Käufer entscheiden sich für einen Ford, und auch die Händler sind verärgert.
Ähnlich fühlen sich die Mitarbeiter am Stammwerk in Köln. Dort zitiert das Magazin einen leitenden Angestellten: "Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig." Derzeit sind dort noch 14.000 Menschen beschäftigt.
Während die Modelle Transit und Tourneo weiter Kassenschlager bei Nutzfahrzeugen sind, kämpft Ford bei Pkw mit einer anhaltenden Schwäche. Im August fielen die Neuzulassungen der Marke in der EU um 15,8 Prozent, in Deutschland gar um 16,7 Prozent, so Zahlen des Herstellerverbands ACEA.
Ein Problem dabei: Ford stampfte mit den Modellen Fiesta, S-Max, Galaxy und Mondeo seine Produktpalette ein. Für alle, die einen erschwinglichen Kompakt- oder Familienwagen suchen, haben die Ford-Händler nun keine Option mehr.
Quelle: https://www.chip.de/news/autos-bikes/fo ... 8782e.html
Das läuft so nebenbei...ohne viel Tamtam. Wurde Ford vielleicht schon endgültig abgeschrieben?
Derselbe Fehler wie bei VW:
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€ 50.000 ?!
Dann nehme ich doch glatt einen 66er Mustang Fastback. Funktioniert, ist schön und hat keinen Wertverlust.
Das Elektroklo ist zwar saugeil zu fahren aber nach 10 Jahren reif für die Schrottpresse ...
Dann nehme ich doch glatt einen 66er Mustang Fastback. Funktioniert, ist schön und hat keinen Wertverlust.
Das Elektroklo ist zwar saugeil zu fahren aber nach 10 Jahren reif für die Schrottpresse ...
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
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Saugeil zu fahren? Dreimal voll hochbeschleunigen und dann geht die Karre in den Schonbetrieb bzw. Kriechmodus.
Ford will keine "langweiligen" Autos mehr bauen
Der CEO sagt, es lohne sich nicht, in den Fiesta und Focus zu investieren
So kann man natürlich auch selbst die letzten Brücken hinter sich zerstören...
"Warum entledigt sich Ford seiner beliebten Modellreihen Autos? Weil es "aus dem Geschäft mit langweiligen Autos aussteigt und sich auf das Geschäft mit ikonischen Fahrzeugen konzentriert".
Das sagte CEO Jim Farley dem britischen CAR-Magazin in einem kürzlich geführten Interview, in dem er zugab, dass diese Autos "von vielen Kunden geliebt wurden". Obwohl sie recht beliebt sind, sagt der Konzernchef, dass es sich einfach nicht lohnt, mehr Geld in Autos wie den Fiesta, Focus und Mondeo (obgleich es in China einen neuen Mondeo gibt) zu stecken, im Gegensatz zu Nutzfahrzeugen zum Beispiel.
Direkter Ersatz für diese Autos ist leider nicht geplant. Stattdessen hofft Ford, mit ein paar Elektro-SUVs auf Volkswagen-Basis das Ruder herumzureißen. Der Explorer und der Capri, die auf der MEB-Plattform basieren, sind eng mit dem ID.4 bzw. ID.5 verwandt. Der sehr erfolgreiche Crossover Puma wird demnächst ein rein elektrisches Derivat bekommen. Trotz des Null-Emissions-Angriffs hat Ford of Europe kürzlich seinen Plan aufgegeben, ab 2030 nur noch elektrisch zu fahren.
Was die von Farley erwähnten "ikonischen" Fahrzeuge angeht, so bezog er sich auf Bronco, Mustang und Raptor. Das Pony Car gibt Ford die Zuversicht, "es mit dem Mustang mit Porsche aufnehmen zu können", und dafür will das Unternehmen mehr Geld in die Zukunft investieren. Der Hardcore-GTD ist der Beweis dafür. Die Konzernspitze erklärte, dass Liebhaberfahrzeuge immer ein "Nebengeschäft" waren, das nie wirklich finanziell unterfüttert wurde, aber jetzt werden sie zu "unserem Geschäft".
Aber die Abschaffung dieser "langweiligen" Autos bringt die Volkswagen-Gruppe, Toyota, Stellantis und Kia/Hyundai in eine gute Position, da diese Konzerne immer noch normale Autos produzieren. Wie wir bereits berichtet haben, sind die Verkaufszahlen von Ford in Europa im Keller.
Bis Juni 2024 sind sie in der Europäischen Union, der EFTA und dem Vereinigten Königreich um 16,9 % zurückgegangen. Dies führte zu einem Rückgang des Marktanteils von 4,1 % auf 3,3 %. In Deutschland sieht es mit 3,6 Prozent kaum besser aus. Meistverkauftes Modell hierzulande: ausgerechnet der Focus."
Quelle: https://de.motor1.com/news/735342/ford- ... tos-bauen/
Ford will keine "langweiligen" Autos mehr bauen
Der CEO sagt, es lohne sich nicht, in den Fiesta und Focus zu investieren
So kann man natürlich auch selbst die letzten Brücken hinter sich zerstören...
"Warum entledigt sich Ford seiner beliebten Modellreihen Autos? Weil es "aus dem Geschäft mit langweiligen Autos aussteigt und sich auf das Geschäft mit ikonischen Fahrzeugen konzentriert".
Das sagte CEO Jim Farley dem britischen CAR-Magazin in einem kürzlich geführten Interview, in dem er zugab, dass diese Autos "von vielen Kunden geliebt wurden". Obwohl sie recht beliebt sind, sagt der Konzernchef, dass es sich einfach nicht lohnt, mehr Geld in Autos wie den Fiesta, Focus und Mondeo (obgleich es in China einen neuen Mondeo gibt) zu stecken, im Gegensatz zu Nutzfahrzeugen zum Beispiel.
Direkter Ersatz für diese Autos ist leider nicht geplant. Stattdessen hofft Ford, mit ein paar Elektro-SUVs auf Volkswagen-Basis das Ruder herumzureißen. Der Explorer und der Capri, die auf der MEB-Plattform basieren, sind eng mit dem ID.4 bzw. ID.5 verwandt. Der sehr erfolgreiche Crossover Puma wird demnächst ein rein elektrisches Derivat bekommen. Trotz des Null-Emissions-Angriffs hat Ford of Europe kürzlich seinen Plan aufgegeben, ab 2030 nur noch elektrisch zu fahren.
Was die von Farley erwähnten "ikonischen" Fahrzeuge angeht, so bezog er sich auf Bronco, Mustang und Raptor. Das Pony Car gibt Ford die Zuversicht, "es mit dem Mustang mit Porsche aufnehmen zu können", und dafür will das Unternehmen mehr Geld in die Zukunft investieren. Der Hardcore-GTD ist der Beweis dafür. Die Konzernspitze erklärte, dass Liebhaberfahrzeuge immer ein "Nebengeschäft" waren, das nie wirklich finanziell unterfüttert wurde, aber jetzt werden sie zu "unserem Geschäft".
Aber die Abschaffung dieser "langweiligen" Autos bringt die Volkswagen-Gruppe, Toyota, Stellantis und Kia/Hyundai in eine gute Position, da diese Konzerne immer noch normale Autos produzieren. Wie wir bereits berichtet haben, sind die Verkaufszahlen von Ford in Europa im Keller.
Bis Juni 2024 sind sie in der Europäischen Union, der EFTA und dem Vereinigten Königreich um 16,9 % zurückgegangen. Dies führte zu einem Rückgang des Marktanteils von 4,1 % auf 3,3 %. In Deutschland sieht es mit 3,6 Prozent kaum besser aus. Meistverkauftes Modell hierzulande: ausgerechnet der Focus."
Quelle: https://de.motor1.com/news/735342/ford- ... tos-bauen/
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Der prozentuale Gewinn pro Fahrzeug ist bei Sportwagen höher, aber ob man mit 1000 Stück genug verdient? Um das Geld gibt es auch einen Ferrari 812 GTS, der wäre mir lieber, auch wenn der Mustang GTD vermutlich mehr Performance bietet.
https://www.ferrari.com/en-EN/auto/812-gts
"The price of the 2025 Ford Mustang GTD is expected to start around $325,000. Coming late 2024 or early 2025, Ford will only produce a limited run of 1000 or so Ford Mustang GTD cars. Similar to the Le Mans-winning GT hypercar program, owners will need to have more clout than cash to take home this prize."
"The Mustang GTD gets its name from IMSA's GTD (Grand Touring Daytona) racing class, within which full-on GT3 race cars compete."
https://www.caranddriver.com/ford/mustang-gtd
The Ford Performance-engineered 5.2L V8 engine with 8-speed dual-clutch transmission is tuned to target more than 800 horsepower...
https://www.ford.com/performance/mustang-gtd/
https://www.ferrari.com/en-EN/auto/812-gts
"The price of the 2025 Ford Mustang GTD is expected to start around $325,000. Coming late 2024 or early 2025, Ford will only produce a limited run of 1000 or so Ford Mustang GTD cars. Similar to the Le Mans-winning GT hypercar program, owners will need to have more clout than cash to take home this prize."
"The Mustang GTD gets its name from IMSA's GTD (Grand Touring Daytona) racing class, within which full-on GT3 race cars compete."
https://www.caranddriver.com/ford/mustang-gtd
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Ford in der Krise: Neue Elektroautos sind die letzte Hoffnung
2025 läuft der letzte Ford Focus in Deutschland vom Band und es gibt „keinen Elektro-Fiesta, wir haben kein günstiges Einstiegs-Elektroauto – und im Segment der ehemaligen Dauerbrenner S-Max, Galaxy und Mondeo“ sieht es schlecht aus.
Ford plant einen weiteren Stellenabbau, aber das sei laut Benjamin Gruschka nicht die Lösung, denn selbst wenn alle bei Ford Europa kostenlos arbeiten würden, so würde die Rendite „höchstens um wenige Prozentpunkte hinterm Komma steigen“.
Hat Ford mit zwei Elektro-SUVs mit VW-Technik unter der Haube und einem Puma, dessen Basis eigentlich ein Verbrenner ist, eine Chance in Europa?
Quelle: https://www.mobiflip.de/shortnews/ford- ... -hoffnung/
2025 läuft der letzte Ford Focus in Deutschland vom Band und es gibt „keinen Elektro-Fiesta, wir haben kein günstiges Einstiegs-Elektroauto – und im Segment der ehemaligen Dauerbrenner S-Max, Galaxy und Mondeo“ sieht es schlecht aus.
Ford plant einen weiteren Stellenabbau, aber das sei laut Benjamin Gruschka nicht die Lösung, denn selbst wenn alle bei Ford Europa kostenlos arbeiten würden, so würde die Rendite „höchstens um wenige Prozentpunkte hinterm Komma steigen“.
Hat Ford mit zwei Elektro-SUVs mit VW-Technik unter der Haube und einem Puma, dessen Basis eigentlich ein Verbrenner ist, eine Chance in Europa?
Quelle: https://www.mobiflip.de/shortnews/ford- ... -hoffnung/
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Wie ich schon seit Jahren sage, man will nicht nur die Verbrenner abschaffen, sondern den Individualverkehr. Daher müssen E-Autos auch teuer sein, damit sich nicht jeder eines leisten kann, ein günstiges Einstiegs-Elektroauto passt da nicht ins Konzept der Politik.
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roland-1 hat geschrieben:Wie ich schon seit Jahren sage, man will nicht nur die Verbrenner abschaffen, sondern den Individualverkehr. Daher müssen E-Autos auch teuer sein, damit sich nicht jeder eines leisten kann, ein günstiges Einstiegs-Elektroauto passt da nicht ins Konzept der Politik.
stimmt genau. Will jetzt zwar nicht politisieren, aber Grüne (besonders in der Politik) sind einfach ein Übel.
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Ich denke, dass sich Ford und VW mit Bezug auf die Akzeptanz und Praxistauglichkeit der Elektromobilität einfach verkalkuliert haben. Natürlich haben sie auch treudoof der Politik und ihren Versprechungen (Ladesäulen!) Glauben geschenkt.
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frontpushbar hat geschrieben:Ich denke, dass sich Ford und VW mit Bezug auf die Akzeptanz und Praxistauglichkeit der Elektromobilität einfach verkalkuliert haben. Natürlich haben sie auch treudoof der Politik und ihren Versprechungen (Ladesäulen!) Glauben geschenkt.
Wenn du keinen fixen Stellplatz mit eigener Wallbox hast, wird es schon schwierig bzw. zumindest teuer beim dann öffentlichen Laden.
Bei uns in der Eigentums-Wohnanlage wollte auch einer eine Wallbox montieren, dazu bräuchte er aber die Zustimmung aller anderen Eigentümer, die er nicht bekam. Das Problem ist, die Anschlussleistung der Wohnanlage (beim Stromversorger) und die Zuleitung sind natürlich nicht darauf dimensioniert, dass Jeder eine Wallbox montiert, nach ein paar Stück wäre Schluss.
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