64.000 Euro teurer Elektroschrott

Alles rund um US-Cars!

Moderator: superbee

Benutzeravatar
frontpushbar
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 1900
Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Home is where we park it.

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon frontpushbar » Montag 13. Januar 2025, 16:23

Aus einem anderen Forum:

Bild

Ich zitiere:

"Erst mal richtig lesen bevor man dann hier den Klugscheißer gibt:

1,9 Mio Kilometer - mit bislang 14(!!!) ausgetauschten Motoren und dem 4. (!) Akkupack.

Sprich jeder Motor hat gerade mal 135.000km gehalten, also hat der Kollege oben vollkommen recht wenn er sagt das da ein Diesel locker das 3,5 fache läuft.

Was allein der Tausch der Motoren plus der Batterieeinheiten gekostet hat übersteigt dabei höchstwahrscheinlich die Summe dessen was ein normaler Mensch in seinem halben Leben für Autos ausgibt..."
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome

Benutzeravatar
roland-1
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 3407
Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 14:09
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Tirol

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon roland-1 » Dienstag 14. Januar 2025, 07:13

Der Herr "Hansjörg Freiherr von Gemmingen-Hornberg" scheint einen gewissen Geltungsdrang zu haben, anders kann ich mir das nicht erklären,

"So verrät er zum Beispiel, wie er es zeitlich schafft, auf so eine unglaubliche Anzahl an Kilometern zu kommen. Ganz einfach: Als Rentner fährt er einfach aus Leidenschaft und nimmt sich täglich acht bis zehn Stunden Zeit dafür."

" Rund 600 Kilometer pro Tag wurde das Model S im Schnitt bewegt."

https://www.autobild.de/artikel/tesla-m ... 30445.html

Weiter unten im Artikel stehen völlig andere Zahlen, ich vermute, das war der Stand bei 1 Million km, der Artikel wirkt irgendwie zusammengestopstelt, Unter dem Foto steht "Die letzten Kilometer zur Million legte der Tesla unter den Augen eines Sachverständigen zurück.". Wie auch immer...

Benutzeravatar
roland-1
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 3407
Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 14:09
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Tirol

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon roland-1 » Dienstag 14. Januar 2025, 07:15

"Tesla-Rekordfahrer ist von Elon Musk enttäuscht – und will Marke wechseln
Auch persönlich ist der Freiherr „von Elon Musk enttäuscht. Er hat mir nie richtig zu den Rekorden gratuliert. Er hat mir zu einer Million Kilometer elf Monate später mit zwei Daumen hoch über Twitter gratuliert. Ansonsten hat mich das Unternehmen bei verschiedenen Gelegenheiten geschnitten oder ignoriert. Dankbarkeit kennt Musk nicht“, sagte er im Spiegel."

https://www.24auto.de/news/gemmingen-ta ... 67083.html

Benutzeravatar
frontpushbar
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 1900
Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Home is where we park it.

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon frontpushbar » Samstag 18. Januar 2025, 08:38

Sehe ich eher als Alibi Aktion.

"Prestigeerfolg für Daimler Truck: Der US-Konzern Amazon bestellt 200 schwere Elektro-Lkw für seinen europäischen Güterverkehr bei der Lkw-Tochter des deutschen Autoherstellers. Die Fahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eActros 600 sollen noch in diesem Jahr in das Netzwerk des Onlinehändlers integriert werden, wie Amazon in München mitteilte. Demnach sollen über 140 in Großbritannien fahren, in Deutschland gut 50. Bisher sind – seit dem Jahreswechsel – bei Amazon in Europa 38 Elektro-Lkw im Einsatz.

Bild

Der eActros 600 hat eine Reichweite von 500 Kilometern und ist damit laut Marschner gut für das Liefernetzwerk von Amazon geeignet. Um den Einsatz der Lkw zu unterstützen, baut Amazon an seinen Standorten ein Netz von 360-Kilowatt-Schnellladestationen auf. Diese können einen Lkw in weniger als einer Stunde von 20 auf 80 Prozent aufladen, »was auch mit den gesetzlich vorgeschriebenen Pausen der Fahrer vereinbar ist«, erklärt Marschner."

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/amazo ... e-xx-cp-sh

Neue Steuer auf Elektro-Autos soll kommen

"Die motorbezogene Versicherungssteuer soll nun auch für Elektro-Autos kommen. Das soll in diesem Jahr noch Einnahmen von 65 Millionen bringen."

Wenn diese eingeführt werden sollte, sind die starken SUVs
mit elektrischem Antrieb im Grunde unleistbar und auch
unverkäuflich.

Quelle: https://www.heute.at/s/neue-steuer-auf- ... -120083905

Also her mit dem 400+ PS Dodge Pickup etc. mit gedeckelter Steuer! Bin gespannt, wie lange es dieses Schlupfloch noch gibt.
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome

Benutzeravatar
roland-1
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 3407
Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 14:09
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Tirol

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon roland-1 » Montag 20. Januar 2025, 07:43

Ich glaube nicht, dass die motorbezogene Versicherungssteuer für Elektrofahrzeuge gleich hoch sein wird wie für Verbrenner. Man wird sehen...

Benutzeravatar
rosso400
Pony Driver
Pony Driver
Beiträge: 290
Registriert: Samstag 16. Juli 2005, 21:48
Barvermögen: Gesperrt
Bank: Gesperrt

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon rosso400 » Dienstag 21. Januar 2025, 18:26

roland-1 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die motorbezogene Versicherungssteuer für Elektrofahrzeuge gleich hoch sein wird wie für Verbrenner. Man wird sehen...


Stimme voll und ganz zu!

Die Diskussion zur Berechnungmethode der motorbezogenen Versicherungssteuer für E-Autos finde ich ja schon schon erstaunlich abenteuerlich, da sich die sogenannten Experten schon zu Wort gemeldet haben und meinten, die E-Autos stoßen ja kein CO2 aus und somit wird die Berechnung viel komplexer und schwieriger. Finde ich eine typisch zeitgemäße Antwort - wer kennt da schon die Hintergründe und die Komplexibilität...

1993 war es, galub ich, als die "viel geliebte" KFZ Steuerkarte aufgrund von "Vereinfachung" und sonstigen sogenannten Verwaltungseinsparungen und was weiß ich was eingestellt wurde und die heißgeliebte motorbezogene Versicherungssteuer eingeführt wurde. Die Berechnung war recht einfach, es wurde die Leitstung in kW herangezogen, um den Wert von 24 vermindert und dann einfach mit 0,55 multipliziert. Woher diese einzelnen Faktoren stammen entzieht sich meiner Kenntnis, ich denke es wurde in einem sillen Kämmerlein gewürfelt oder sonstiges gebastelt - das Ergebniss wurde eben gefunden und rechtlich umgesetzt. Die Steuereinnahmen sprudelten natürlich überquellend - der Staat brauchte auch schon damals Geld und Geld und nochmals Geld. Wenn ich mich recht erinnere war einer der Hauptgründe jener, dass sich aufgrund der fortschreitenden Motorenentwicklung der Hubraum immer mehr verringerte und die PS (kW) jedoch immer höher wurden (Turbo Ära wurde eingeleutet) und die damalige KFZ Steuer (Stempelmarken für die KFZ Steuerkarte) nach Hubraum berrechnet wurde. Daher sanken der Pegelstand im Staatssäckel und einige kreative Köpfe waren dann eben mit der motorbezogenen Steuer zur Stelle.

Ich glaube 2020 wurde dann noch zur bestehenden "Kasperlsteuer" - so nenne ich diese KFZ Steuer gerne - ein weiterer Faktor hinzugefügt, nämlich jener des CO2 Verbrauches in Gramm pro gefahrenem Kilometer - warum, ja klar - der Staat braucht Geld und Geld und Geld.

Nun wird man sehen, ob es wieder einige kreative Köpfe schaffen werden diese "hoch komplexe Berechnung" auch auf E-Auto umzulegen - die Formel dazu wäre ja aus meiner Sicht recht verständlich und zwar Leistung in kW minus 24 multipliziert mit 0,55....Beim CO2 wäre ich vorerst mal nachsichtig, aber man könnte ja den CO2 Ausstoß von der Produktion eines solchen Autos mit einbeziehen wenn man möchte - die Kreativabteilung wäre dazu wieder gefragt.

Blöd halt nur, dass sich in der E-Mobilität, vorwiegend bei KFZ eine Geilheit entwickelt hat, je mehr Strom (kW) desto besser und sich somit die unterschiedlichen Anbieter gegenseitig in Sphären treiben die nicht mehr nachvollziebar sind - jetzt würde (durch meine Idee der Besteuerung) eine Keule kommen, die so ziemlich alle E-Autos vom Markt fegen würde und in weiterer Folge auch unverkäuflich wären, sowie auch die bereits in Produktion befindlichen und geplanten KFZ zu unverkäuflichen Ladenhütern degradieren würde.

Somit zurück zum Anfang dieses Themas und zu deiner Aussage: Ich stimme dir voll und ganz zu....

Anmerkung:
Ich klebte für meinen Trans Am in den 90ern 1050 Schilling im Monat - heute beläuft sich die Kasperlsteuer für meinen GT500 auf 272 Euro/Monat :eek: (das wären in Schilling 3.743,- :roll1: )
Geht eh - da GT***

Benutzeravatar
roland-1
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 3407
Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 14:09
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Tirol

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon roland-1 » Mittwoch 22. Januar 2025, 07:44

rosso400 hat geschrieben:Ich klebte für meinen Trans Am in den 90ern 1050 Schilling im Monat - heute beläuft sich die Kasperlsteuer für meinen GT500 auf 272 Euro/Monat :eek: (das wären in Schilling 3.743,- :roll1: )


Also auf die Kaufkraft umgerechnet eh gleich viel. :angry:

Benutzeravatar
rosso400
Pony Driver
Pony Driver
Beiträge: 290
Registriert: Samstag 16. Juli 2005, 21:48
Barvermögen: Gesperrt
Bank: Gesperrt

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon rosso400 » Mittwoch 22. Januar 2025, 16:55

roland-1 hat geschrieben:Also auf die Kaufkraft umgerechnet eh gleich viel. :angry:


...naja nicht ganz, laut historischem Währungsrechner https://finanzbildung.oenb.at/docroot/waehrungsrechner/#/ (wenn ich richtig ausgewählt habe) wären dies heute 167,25 EURO...aber wir wollen ja alle unseren Staat retten, somit - bitte gerne.... :lol:...danke!
Geht eh - da GT***

Benutzeravatar
roland-1
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 3407
Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 14:09
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Tirol

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon roland-1 » Donnerstag 23. Januar 2025, 07:16

Gefällt mir, der historische Währungsrechner.

Benutzeravatar
frontpushbar
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 1900
Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Home is where we park it.

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon frontpushbar » Sonntag 26. Januar 2025, 15:11

Bild

Mit Vorbehalt.

Zurück zum Verbrenner: Hersteller droht E-Auto-Albtraum


Wenn es nicht läuft, dann läuft es eben nicht. Das hat Mercedes erst nach mehr als 25 Jahren erkannt. Einst entwickelt, um die Autowelt zu verändern, entpuppte sich der kleine Smart als Milliardengrab. Im März 2024 lief der letzte der Smart als Coupé und Cabrio vom Band. Ersetzt wurde der kleine Stadtflitzer durch einen schweren Geländewagen mit Elektroantrieb und der sechsfachen Leistung. Doch nun stellt der Hersteller fest: Viele wollen noch gar kein E-Auto und bringt den Verbrenner zurück.

Wir sehen die individuelle Mobilität mit Verbrennungsmotoren und insbesondere mit Hybridantrieb als Übergangstechnologie zum rein elektrischen Fahren“, so der Smart-Sprecher. Es sei wichtig, auf die zunehmend vielfältigen Anforderungen und Wünsche der Kunden einzugehen. Das heißt: Die Kunden wollen Verbrenner und Hybride, sie bekommen sie. So wolle man derzeit keine technologische Lösung für die Zukunft ausschließen. Allerdings sei der Hybrid nicht für Europa geplant, heißt es. Dennoch zeigt die Rolle rückwärts, dass der alleinige Fokus auf das E-Auto in Verbindung mit schlechten Verkaufszahlen zum Umdenken führen kann.

Quelle:
https://www.inside-digital.de/news/zuru ... o-albtraum
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome

Benutzeravatar
grant
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 4374
Registriert: Samstag 10. Mai 2008, 09:40
Barvermögen: Gesperrt
Bank: Gesperrt
Wohnort: A3204/GR21100
Kontaktdaten:

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon grant » Sonntag 26. Januar 2025, 20:30

diese schwachsinnige Idee, die Hersteller bei Nicht-erreichen des von unserer obersten Regulierungsbehörde erfundenen Flottenverbrauchswertes mit exorbitanten Strafzahlungen zu belegen, hat leider Viele in die Batterieauto - Falle gedrängt.
MMn politische Dummheit in Reinkultur!
Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.

Benutzeravatar
roland-1
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 3407
Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 14:09
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Tirol

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon roland-1 » Montag 27. Januar 2025, 08:28

Zum Tesla Model 3, ein dämlicher Artikel mit reißerischer Überschrift, mehr nicht.
Wenn ich bei -28 Grad C Außentemperatur den Innenraum auf 20 Grad C aufheize und auch die Sitz- und Lenkradheizung eingeschaltet habe, braucht das nunmal Strom, was für ein Wunder. Beim Verbrenner wird der Sprit ja auch weniger, wenn ich ihn im Stand laufen lasse, um zu Heizen.

Und zum Artikel-Auszug, na wenn das mal keine seriöse Quelle ist...
"Es sieht so aus, als soll der neue Smart #5 nicht nur als E-Auto auf den Markt kommen, sondern auch als Verbrenner in einer Plug-in-Hybrid-Version. Das zumindest berichtet das britische Portal Autocar und beruft sich dabei auf einen Unternehmenssprecher."

Das E-Auto-Bashing hier nervt mich mittlerweile, wer eines will, soll sich eines kaufen und wer nicht, der halt nicht. Aus den Staaten kommt ja auch keine Alternative und nur wenige wollen mit 30 Jahre alten US-Cars im Alltag herumfahren.

Benutzeravatar
frontpushbar
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 1900
Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Home is where we park it.

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon frontpushbar » Montag 27. Januar 2025, 09:14

Jaaaa, jetzt kommt endlich wieder Schwung in die Sache! :lol:

Das benötigen wir hier: Gegensätzliche Standpunkte,
Argumente, Leidenschaft!

Ich bitte Dich hiermit um die Eröffnung eines neuen
Threads, welcher die Vorteile der Elektromobilität
umterstreicht, denn immer nur negative Beiträge
widersprechen - ganz richtig - der Pluralität in
diesem Forum.

Seriöse Quellenangaben inklusive.

Denn mich nervt mittlerweile, hier im Forum
beinahe der einzige Content Creator zu sein.

Nur zu, bei interessanter Aufbereitung von
Deiner Seite aus lassen sich gewiss auch 250.000
Clicks generieren und wir benötigen hier dringend
jede einzele Aktivität, sonst ist' s aus.
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome

TrustConsult
Crew Member
Crew Member
Beiträge: 5
Registriert: Mittwoch 1. Mai 2024, 17:31
Barvermögen: Gesperrt

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon TrustConsult » Montag 27. Januar 2025, 21:31

Also Grundsätzlich sollte gesagt werden, dass es schon egal ist, ob wir ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, Hybrid oder Elektroantrieb kaufen. Das Problem ist immer das Gleiche: Elektronik, undurchschaubare Technik, enorme Wartungs- und Reparaturkosten.

M.M hat das ganze spätestens mit 2003 begonnen, bedingt durch strengere Abgasnormen und Änderungen im Motorbau. Bis zu diesem Zeitpunkt hat man, zumindest bei Opel, Motoren verbaut, deren Basis aus den 80er Stammen (2.0 Bezin, 2.3D, .. ). Immer komplexer wurden Abgasrückführungen und Turbolader (verstellbar etc.). Hinzu kommen Hochdruck- Direkteinspritzungen, Partikelfilter, .... das gute alte 15W40 war schon lange geschichte, teure Öle dafür Standard.

Heute sind mehr Kadett C auf der Straße, als Vectra C. Generell hat man das Gefühl, zumindest ich, dass das Sterben gewisser Modelle ab 2010 extrem zugenommen hat.

Selber Fahre ich einen 3er Golf 1.9 TD Aut. im Dauerbetrieb, nen S-10 Blazer Bj 99 im Sonderbetrieb, und nen Peugeot 107 auf Kurzstrecke. Der 107er war nicht geplant ist aber technisch irgendwo in den 90ern.

Soviel mein Betrag zu dem Thema. Neue Autos sind wohl etwas für Leute, die keine Bindung zum Auto aufbauen wollen / können, das notwendige Kleingeld mitbringen und nicht die Zeit aufbringen wollen, das Fahrzeug am Leben zu erhalten.....

Benutzeravatar
frontpushbar
Pro Stock
Pro Stock
Beiträge: 1900
Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
Barvermögen: Gesperrt
Wohnort: Home is where we park it.

64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon frontpushbar » Dienstag 28. Januar 2025, 10:45

Ja oder die einfach nur "unkompliziert" fahren wollen.
Viele Menschen haben weder die Zeit noch die Nerven,
sich mit Ersatzteilbeschaffung oder kreativen
Reparaturlösungen herumschlagen zu müssen.

Schade, dass es nichts mit dem Sono Sion geworden ist.
Großserientechnik, Offenlegung der Baupläne und
Reparaturanleitungen, keine Datensaugerei, cleveres
Aufladekonzept, günstiger Einstiegspreis.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sono_Sion

Es wird höchste Zeit, ein praxistaugliches
15.000 bis 20.000 Euro E-Auto für jedermann auf
den Markt zu bringen.
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste