64.000 Euro teurer Elektroschrott

Alles rund um US-Cars!

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Beitragvon Fast-Furious » Freitag 26. September 2025, 23:26

also ich hab bereits das zweite E-Auto und kenne viele, die auch E-Autos fahren... man hört irgendwie ganz selten was schlechtes, außer eben in Foren, Facebook oder an Orten wo Leute sind, die noch nie ein E-Auto hatten :)

der Unterboden von meinem Tesla ist echt massiv, die Batterie sehr gut geschützt... wenn etwas nicht funktioniert, dann mal eine Kleinigkeit, die bei beiden Autos bisher bei mir vorm Haus oder in der Garage bei der Arbeit erledigt wurde, natürlich ohne mich was zu kosten

ganz so schrecklich empfinde ich das jetzt nicht... wobei ich sagen muss, dass mein Challenger (2018) und Mustang (2020) auch sehr unproblematische Autos sind und ich die V8s genau so gern habe nach wie vor! am meisten Arbeit hat mir mein GTO (1966) gemacht, was aber kein Wunder ist... der ist aber auch seit vielen Jahren unproblematisch, wird aber auch sehr wenig gefahren

Fazit: glaubt nicht alles, reimt euch keinen Scheiss zusammen und wenn ihr keinen Bock auf was habt, lasst es einfach bleiben und gut ist ;)
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 27. September 2025, 08:40

Die fundierte Quellenlage und vor allem das hiesige Tesla-Forum sprechen nun mal eine andere Sprache, es wäre nur zu wünschen, dass sich die Elektromobilität für ALLE zu einem Mobilitätskonzept entwickelt, das genauso leistbar und ohne Einschränkungen zu nutzen wäre, wie man es auch von ICE Fahrzeugen kennt. Bitte den Thread von Anfang an genau durchlesen, sämtliche Problematiken wurden darin umfassend abgehandelt und mit Quellen belegt.

Selbst heute ist es immer noch möglich, sich eine unattraktive, alte Pensionisten-Karre mit wenigen Kilometern um 2.000 Euro mit Pickerl zuzulegen und man ist mobil. Ob diese niederschwellige Mobilität jemals von Elektroautos erreicht werden kann und im Grunde auch vor allem politisch und wirtschaftlich erwünscht ist, sei mal so dahingestellt.

Der beste Ansatz kam bisher von Sono-Motors.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... tors-sion/

Dieses Konzept wäre als Kurzstreckenfahrzeug durchaus für uns passabel gewesen. Da wir jedoch hauptsächlich immer vollgepackt mit Kindern, Freunden, Großeltern bis unter das Dach beladen tausende Kilometer quer durch Europa fahren, passt auf dem Gebiet der Elektromobilität unser Nutzungsprofil leider nicht.

Von den Kosten ganz zu schweigen.

Aber das wird sich ja hoffentlich eines Tages ändern, die technische Entwicklung schreitet voran und keine Sorge, meine Familie verfügt über genug elektrische Firmenfahrzeuge verschiedener Marken im Alltagstest, die mir auch zwecks Generierung von empirischen Daten zur Verfügung stehen.

Ich bleibe weiterhin dran.
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Beitragvon Fast-Furious » Samstag 27. September 2025, 10:56

du weißt aber schon, dass ein Forum oft dann genutzt wird, wenn jemand Hilfe sucht, weil am Auto etwas nicht passt? selten kommt es vor, dass ein zufriedener Kunde einfach so ins Forum schreibt, dass alles gut ist ;) ist also eine sehr einseitige Betrachtungsweise... Leute zu kennen ist da schon besser, aber auch da kommt kaum einer auf dich zu, wenn alles in Ordnung ist... egal ob nun Verbrenner oder E-Auto

außerdem würde es keine Luxusautos geben, wenn die Leute einfach nur von A nach B kommen wollen, das gilt auch allgemein... ich bin da zB ganz simpel gestrickt und mag einfach Autos mit viel Leistung und einen Verbrenner mit über 1000PS will ich mir nicht leisten, da ist der Tesla ein echtes Schnäppchen! zudem kann ich damit die Familie rumfahren, den Anhänger dran machen,in Urlaub fahren oder auch einfach mal kurz 500km völlig entspannt und gemütlich zur Rennstrecke fahren, 3 Pokale holen und wieder gechillt heimfahren, ohne mich über was sorgen zu müssen.. 4 Jahre Garantie aufs Auto, 8 Jahre auf Antrieb und Batterie bzw. 240.000km sind eine Ansage... noch nie gewundert, warum das bei einem neuen Verbrenner (mit Leistung) quasi nie dabei ist?
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 27. September 2025, 14:56

Es gibt genug objektive Quellen, welche die diversen, gehäuften Problemlagen auf dem Gebiet statistisch erfassen und umfassend beschreiben.

Jedem sein Mobilitätskonzept.

Ich sehe das Ganze von der Bottom-up Perspektive.
Also leistbare, praktikable Mobilität für jedermann.

Dann viel Spaß und weiterhin gute Fahrt!
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Beitragvon Fast-Furious » Samstag 27. September 2025, 16:26

seh ich genau so und man könnte jederzeit genau gleich viele oder mehr schlechte Dinge über jedes beliebige Konzept rausfinden und posten

leistbar und praktisch ist Zug, Bus, Fahrrad auch... kaum jemand im US Car Forum wird sich das Auto vor allem deswegen ausgesucht haben, weils nur leistbar und praktisch ist, selbst wenn das natürlich auch mit US Cars geht

ich kaufe sowieso keine deutschen Autos mehr (E und Verbrenner), da ich mit allen schlechte Erfahrungen gemacht habe und ich die US Cars (E und Verbrenner) deutlich besser finde, aber da hat auch jeder andere Erfahrungen... es sind auch nicht alle US Cars problematisch, nur weil es hier einen Bereich gibt, in dem NUR Probleme diskutiert werden :roll:
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 27. September 2025, 17:32

Und demnächst kommt das türkische Modell auf den deutschen Markt:

https://www.autohaus.de/nachrichten/aut ... hr-3715646
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Beitragvon frontpushbar » Montag 20. Oktober 2025, 12:48

Cybertrucks sind dermaßen unbeliebt, dass sie Musk jetzt an eigene Firmen verkaufen muss

Hunderte Gefährte landen bei SpaceX und xAI. Die Fertigung ist nicht einmal zu 10 Prozent ausgelastet

Ein Auto, das dermaßen dick aufgetragen ist, dass es schon fast wie eine Parodie wirkt. So etwas sollte eigentlich perfekt ins aktuelle politische Klima der USA passen. Wäre da nicht ein klitzekleines Problem: Nicht nur, dass vielen aus der MAGA-Fraktion der Cybertruck schlicht zu teuer ist, er hat eben auch einen Elektromotor, und das passt nicht so recht zur Ideologie der besonders benzinaffinen Gesellschaftsgruppe.

Negative Effekt

Umgekehrt wollen viele, die traditionell Tesla gekauft haben, mit Elon Musks politischen Eskapaden nichts zu tun haben. Das Ergebnis sind miserable Absatzzahlen, die im besten Fall kurz aufgrund von Einmaleffekten unterbrochen werden. Kein Modell trifft das mehr als den Cybertruck, wie sehr führt nun Electrek aus.

Musk scheint einen neuen Weg gefunden zu haben, die zu Tausenden auf irgendwelchen Parkplätzen herumstehenden Cybertrucks loszuwerden: Er verkauft sie schlicht an seine eigenen Firmen. So sollen Hunderte, wenn nicht sogar Tausende der Gefährte an Firmen wie SpaceX und xAI "verkauft" worden sein, berichtet das Blog.

Diese sollen bei den beiden Firmen als "Support-Fahrzeuge" dienen, wie Wes Morrill, Chefentwickler des Cybertruck in einer Stellungnahme betont. Auch bei Tesla selbst soll der Cybertruck nun diese Rolle einnehmen. Morrill spricht von einem Traum, der damit erfüllt wird.

Kein Interesse

Jenseits der Musk-internen Firmenrealität scheint sich das Interesse an Cybertrucks hingegen im Bereich zwischen "gering" und "kaum vorhanden" einzupendeln. So hatte Tesla die Fertigung ursprünglich auf 250.000 Stück pro Jahr ausgerichtet, aktuell verkauft man aber gerade einmal 20.000 Stück davon, die Auslastung liegt also im besten Fall bei 10 Prozent. Auch das zeigt die strukturellen Probleme bei Tesla gut.

Quelle: https://www.derstandard.at/story/310000 ... aufen-muss
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Beitragvon frontpushbar » Montag 27. Oktober 2025, 07:25

Jetzt zahlt auch Porsche die Zeche für den erfolglosen Ausflug in die Elektromobilität:

Fast eine Milliarde Gewinneinbruch bei Porsche

Die Milliardenkosten für die Verbrennerverlängerung haben den Gewinn des Sport- und Geländewagenbauer Porsche in den ersten drei Quartalen fast vollständig aufgezehrt. Das Ergebnis nach Steuern brach im Jahresvergleich um 95,9 Prozent auf nur noch 114 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen gestern mitteilte.

Von Juli bis September meldete Porsche sogar rote Zahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei minus 966 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal war es noch ein Plus von 974 Millionen Euro.

Hauptbelastungsfaktor ist der Strategieschwenk des Managements um Noch-Porsche-Chef Oliver Blume: Zuletzt wurden die ambitionierten Elektroziele kassiert – und die geplante Batteriefertigung gleich mit. Auch der Start neuer E-Modelle wurden verschoben.

Weitreichendes Comeback bei Verbrennern

Richten soll es angesichts der „Marktrealitäten und Kundenbedürfnisse“ stattdessen ein Verbrenner-Comeback bis weit ins nächste Jahrzehnt. Die Maßnahmen kosten viel Geld: Im Geschäftsjahr 2025 rechne man mit Sonderkosten von etwa 3,1 Milliarden Euro, hieß es.

Der operative Gewinn in den ersten neun Monaten lag bei 40 Millionen Euro – und somit 99 Prozent unter dem Vorjahreswert von gut vier Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte um sechs Prozent auf knapp 26,9 Milliarden Euro.

Die Ergebnisse spiegeln Finanzvorstand Jochen Breckner zufolge die Belastungen im Zuge der strategischen Neuausrichtung wider: „Wir nehmen bewusst vorübergehend schwächere Finanzkennzahlen in Kauf, um langfristig Porsches Resilienz und Profitabilität zu stärken.“

Der Manager gab sich aber zuversichtlich: „Wir erwarten, dass wir den Tiefpunkt in diesem Jahr durchschreiten und Porsche sich ab 2026 spürbar verbessert.“

Quelle: https://orf.at/stories/3409491/

Naja, sehr überzeugend klingt das nicht...
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