Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

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Vielen Dank für den Tipp! Probiere ich aus.

Gefahr erkannt - davongerannt. Und den Bremsenreiniger geholt. Voll drauf und somit ist vorläufig Ruhe.



Die Ursache für die Undichtheit wurde gefunden. Die Aluminiumhaut vom Dach ist leicht wellig, dadurch konnte die Dichtung der AC nicht eben aufliegen.





Also wird eine Stahlplatte als Auflage für die AC hergenommen und dann darauf die Dometic mit neuer Gummidichtung montiert.



Ich habe die Haube von den Klebstoffresten der provisorischen Abdichtung befreit.

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Ja, in der Schweiz da ist es schön.
Auf dem Weg dorthin bei Sergeant Painmaker Halt gemacht um ein wenig zu plaudern...









Nach Ankunft wurde ich noch von SCOUTII zum BBQ eingeladen.







7 Stunden Fahrt. Keine Probleme.

[ami74]

ja wenn ein loch im dach geschnitten wird, wird das bestehende blech dann generell wellig.
darum sollte man da immer einen einbaurahmen verwenden (hat die dometic sicher dabeigehabt).
ansonsten am besten einen rahmen anfertigen, dass da eine stabilität hergestellt werden kann.

dein aufbau ist ja aus alu, und da wäre von haus aus besser, dass du da eine alu platte nimmst anstatt einer stahlplatte... weisst e kontaktkorrosion..
(auf deinem plan steht auch alu platte)
aber generell wird eine platte nicht unbedingt was nützen, es müsste ein rahmen gebaut werden, damit da eine steifigkeit hineinkommt.

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Ja, danke für die Ergänzungen und für die Korrektur. Bei der hinteren, größten und schwersten Dometic wurde dies genau so von meinem Mechaniker gemacht, vorne bei der kleinen 2200er AC jedoch nicht.

Nun, das wird jetzt von ihm korrigiert.

Gestern am Nachmittag waren auch die Foliererinnen da.

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Festgestellte Unwucht der Bremstrommeln:

RH 110 außen, 125 innen
LH 125 außen, 230 innen
RV 95 außen, 70 innen
LV 190 außen, 150 innen

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Die Wuchtungsgewichte müssen von SCOUTII einzeln und scheibchenweise zwischen den Kühlrippen eingepasst werden, da der Spielraum innerhalb der Felge nur 5mm beträgt.







Es ist wie immer sehr wichtig persönlich anwesend zu sein, um plötzlich auftretende Fragen gemeinsam zu klären. Jede andere Firma hätte die Wuchtungsgewichte wahrscheinlich nach Gutdünken angeschweißt und wir hätten dann in Sachsen bei der Montage erst bemerkt, dass die Sache so nicht passt.

Ob die Vibes im Endeffekt wirklich weg oder besser sind weiß ich erst, wenn ich den Revcon nach Einbau der gewuchteten Trommeln auf 100 km/h hochjage.

SCOUTII meint, dass es dann auch irgendein Defekt am Hendrickson Tandem sein könnte. In diesem Fall wäre er dazu in der Lage, einen kompletten Neuaufbau des hinteren Dämpfungssystems in der Schweiz zu organisieren, wo im Zuge dessen der Revcon einen Winter lang dort verbleiben würde.

Hinteres Tandem, Achsen, Bremstrommeln, Felgen und Reifen kämen neu.

Es ist überaus wichtig, die diversen Optionen und Spezialisten mit Knowhow im Fall des Falles in der Hinterhand zu haben. Und die Schweizer können das wie man sieht sehr gut. Da wird nicht herumgeredet, dort packt man an.

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Kleber für die Wuchtungsgewichte.



Trommelbremsen fühlen sich bei einer Bremstemperatur von 100 Grad Celsius am wohlsten. Vorreiter: „200 bis 300 Grad dürfen sie auf Bergstrecken und nach mehreren aufeinanderfolgenden Bremsvorgängen durchaus einmal haben. Alles, was über die 400 Grad hinausgeht, ist zu viel."

Quelle: https://www.alko-tech.com/de_de/Newsroo ... 0zu%20viel

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Bin nach rund 1.300 problemlosen Kilometern wieder zurück.

Ich kam als völlig Fremder zu SCOUTII in die Schweiz und wurde dort wie ein Familienmitglied behandelt. Selten so etwas erlebt. Zum Abschied gab es noch ein Lunchpaket. Er wollte für die Wuchtung der Bremstrommeln kein Geld annehmen, so habe ich seinem Sohn, der die Messung der Unwucht durchgeführt hat, ein ordentliches "Trinkgeld" überlassen.

Man sagt ja, dass der Weg das Ziel ist. Und wenn sich auch nach Wiedereinbau der Bremstrommeln erweisen sollte, dass die Vibrationen nicht futsch sind...alleine die Reise in die Schweiz, die tollen Gespräche und die Möglichkeit für weitere, zukünftige Reparaturoptionen dort vor Ort waren mir die ganze Sache wert.

Den Revcon sehe ich als Projekt, die damit verbundenen Lernmöglichkeiten, die freundliche Unterstützung völlig fremder Menschen aus anderen Ländern, die neuen Erfahrungen, die gemeinsame Faszination für ein Stück amerikanischer Lifestylegeschichte...all das gibt mir die Kraft um mit dem Revcon - trotz etwaiger Rückschläge - reparaturtechnisch weiterzumachen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

LG
Matt

[Toaschtn]

So sollte es sein und so war es einmal.
Doch in der heutigen Zeit ...

PS: Hoffe die Vibrationen sind jetzt weg.

[ami74]

das klingt doch mal sehr gut!

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Die Vibrationen sind leider nicht weg, sie fühlen sich jedoch jetzt im Bereich von 100 bis 130 km/h erträglich an. Bei 90 bis 98 rappelt's nach wie vor.

Daher ging' s wieder zum Reifenhändler zwechs Wuchtung am Fahrzeug.

Hinteres Rad vom Tandem nach Wuchtung der Bremstrommeln - beifahrseitig. Im April waren es beim Wuchtungsversuch noch 530 Gramm, jetzt:



Wuchtungsversuche unmöglich, Gewichte machen die Unwucht schlimmer! Große Enttäuschung.

Weiter mit dem hinteren Rad vom Tandem nach Wuchtung der Bremstrommeln - genau gegenüber, fahrerseitig (im April noch 530 Gramm) OHA!



Nachkorrektur mit Wuchtungsgewicht. Das Resultat:



Erstes Rad vom Tandem nach Wuchtung der Bremstrommeln - fahrerseitig (im April damals noch nicht kontrolliert):



Dieses Rad kann man nicht am Fahrzeug nachwuchten, da der Hammer keinen Platz zum Ausholen hat. Dahinter ist nämlich gleich der Wassertank verbaut.

Beide Werte sind dennoch in Ordnung und somit ist die Fahrerseite nach Wuchtung der Bremstrommeln absolut OK.

Erstes Rad vom Tandem nach Wuchtung der Bremstrommeln - genau gegenüber, beifahrerseitig (im April nicht kontrolliert):



Resultat der Überprüfung:

Die Beifahrerseite hat eine Unwucht von 330 und 160, welche durch das Anbringen von Wuchtungsgewichten schlimmer wird!

Enddiagnose nach Demontage und nochmaliger Felgenkontrolle an der stationären Reifenwuchtmaschine:

Beide Felgen beifahrerseitig deformiert, wahrscheinlich durch das jahrzehntelange Fahren mit den unwuchtigen Bremstrommeln.

Meine Theorie:

Die hintere Felge vom Tandem hat die Dauerbelastung (330) oval werden lassen und der Walking Beam hat die Rüttlerei auf die vordere Felge vom Hendrickson Tandem übertragen (160), welche somit auch beeinträchtigt wurde.

Die Reise in die Schweiz hat' s gebracht, denn das Resultat zeigte sich ja z. B. mit vorher 530 auf 75 Gramm sehr deutlich.

Danke nochmals, SCOUTII!!!

Möchte die Felgen reparieren lassen, eine Firma bei Wien hat das sehr sauber im April mit den gebraucht gekauften, unwuchtigen Winterstahlfelgen von meinem GMC Safari Van gemacht.

Dort frage ich mal an.

In Sachsen habe ich noch keinen Spezialisten dafür gefunden.

Ein etwaiger Import aus den US vom Schrottplatz ist hinterfragungswürdig, wer weiß, was - wenn überhaupt - die mir im Endeffekt rüberschicken.

Himmel hilf und jetzt mal ein Bier...was für ein verrückter Sommer 2023 - mobilitätstechnisch gesehen.

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Der Revcon hat die Gasprüfung (alle 2 Jahre) bestanden, ist jedoch beim TÜV durchgefallen. Die erforderlichen Ersatzteile wurden bereits bei Rockauto bestellt.



Vor der Prüfhalle konnte ich noch nett mit einem ehemaligen Niederösterreicher plaudern, der seinen Wohn- und Firmensitz (Architektenbüro) ins schöne und günstige Sachsen verlegt hat und einen Großteil seiner Zeit in Spanien verbringt.

Ich fragte ihn nach dem Auswanderungsgrund, er antwortete: "Das Gebaren des österreichischen Finanzamts im Zuge einer 250.000 Euro Nachforderung. Die habe ich beglichen und daraufhin alle Zelte in Österreich abgebrochen."

Alles klar.

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Warten immer noch auf die Ersatzteile. "Operational Delay" - lagen 2 Tage in Köln. Während des Jahres klappt eigentlich die Lieferung via FedEx in 2 bis 3 Werktagen, aber im Sommer...hatte letztes Jahr zu dieser Zeit ähnliche Probleme. Da sind sicher einige Praktikanten am Werk...

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Die Parts sind angekommen.

Ich muss die Teile für den Revcon immer an unsere
Privatpersonenadresse schicken, denn wenn diese
aus den U.S. direkt an meinen Mechaniker in Sachsen
(Firmenadresse) gehen, gibt' s Probleme und Verzögerungen.

Da soll dieser plötzlich irgendwelche Formulare ausfüllen -
was er grundsätzlich nicht macht - obwohl ich der Importeur
und Zahler für die Teile bin und die Einfuhrabgaben bereits im
Voraus beglichen habe.

Ich habe FedEx diesen Umstand (nur Zustelladresse - also
sofort her mit meinem Zeugs) schon einmal mehr als deutlich
klar gemacht. Die Verzögerung bzw. Klärung dieses
Sachverhalts kostete mich damals 2 Werktage.

Seitdem Zustellung in Sachsen aus den U.S. nur an
Privatperson. Der Mechaniker ist eh gleich um die Ecke.
Das klappt reibungslos.

Was diesmal die Verspätung verursacht hat?
No idea.

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Wieder sehr gut in Sachsen angekommen. Schön war' s an der Ostsee. In Kolberg traf ich auf einen Crown Vic:







Panzer (für Touristenrundfahrten) begegnen einem auf der Straße und auch ausgemusterte Dodge Charger Police mit Suchscheinwerfer als Taxis!



Wir waren zivil unterwegs und steigen erst kommende Woche vom GMC auf den Crown Vic um.





Gleich nach Ankunft erreichte mich folgende Meldung vom deutschen Astro/Safari Forum:

"Huhu! Eine Frage bist du heute gegen XX Uhr auf der A4 in Höhe XY in Richtung XZ unterwegs gewesen???"

Ja, war ich. Durch die internationalen U.S. Car Foren wird Europa zu einem Dorf. Auf 650 km Fahrtstrecke hat mich wer erkannt. Gibt' s ja nicht.