64.000 Euro teurer Elektroschrott

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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 30. März 2025, 09:34

Für Tesla geht es bergab

"In Europa gehen die Autozulassungen insgesamt zwar zurück, der Absatz von Elektroautos hat sich allerdings deutlich erholt. Nicht mit von der Partie ist Tesla. Der Absatz des umstrittenen US-Autobauers bricht weiter ein.Elektroautos haben sich auch im Februar in Europa wieder besser verkauft. Nach Daten des Herstellerverbandes ACEA wurden in der Europäischen Union gut 131.000 batterieelektrische Neuwagen zugelassen, ein Plus von fast 24 Prozent. In den ersten beiden Monaten beläuft sich das Wachstum auf 28 Prozent, sodass sich der Marktanteil der E-Autos auf 15 Prozent erholte.

Dagegen brachen die Zulassungszahlen für Benzin- und Dieselfahrzeuge bis Ende Februar um 20 beziehungsweise 28 Prozent ein. Ihr Marktanteil schrumpfte um rund zehn Prozentpunkte auf knapp 39 Prozent. Insgesamt sanken die Neuzulassungen in den ersten beiden Monaten um drei Prozent auf 1,69 Millionen Fahrzeuge

Tesla-Absatz bricht weiter ein

Von dem positiven Branchentrend bei Elektroautos konnte der US-Hersteller Tesla allerdings nicht profitieren. Im Januar und Februar wurden mit zusammen rund 19.000 Stück gut 49 Prozent weniger Tesla-Fahrzeuge in der EU zugelassen. In den vergangenen Monaten hatten sich angesichts der politischen Aktivitäten von Tesla-Chef Elon Musk in der neuen US-Regierung immer wieder Unternehmen öffentlichkeitswirksam von Teslas in ihrem Fuhrpark getrennt. Experten weisen allerdings auch darauf hin, dass die jüngsten Absatzeinbrüche auch mit einer Produktionsumstellung bei Tesla zu tun haben könnten. Die Ankündigung des nun erhältlichen Facelifts des Model Y spiele mit Sicherheit eine Rolle. Zudem hätten andere Anbieter aufgeholt, was die Technologie betrifft.

EU will Autobauer entlasten

Trotz der Verbesserung bei der Nachfrage nach Elektroautos würden die Ziele der EU für CO2-emissionsfreie Autos nicht erreicht, sagte ACEA-Geschäftsführerin Sigrid de Vries. Damit drohen den Autobauern Bußgelder, die bei einem Verfehlen eines ausreichend hohen Absatzes von E-Autos anfallen. Die Hersteller hatten hier von der EU-Kommission Entgegenkommen gefordert. Die finanzielle Belastung treffe die Branche in einer schwierigen Zeit. Ursache für den schleppenden Umschwung sei die Nachfrage, nicht ein Mangel an Angebot.

Die Kommission will am Dienstag eine Gesetzesänderung auf den Weg bringen, damit die Autobauer die Reduktionsziele für den CO2-Ausstoß der Neuwagenflotten innerhalb von drei Jahren statt in diesem Jahr erreichen müssen. Hinzukommen müssten aber noch Investitionen in die Ladeinfrastruktur und staatliche Kaufanreize, forderte der Branchenverband."

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... a-100.html
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 30. März 2025, 09:45

Müssen sich Tesla-Fahrer für ihr Auto schämen?

"Ich habe den gekauft, bevor Elon verrückt wurde": Mit solchen Stickern distanzieren sich Tesla-Fahrer von Elon Musk und seiner politischen Haltung. Händler machen schlechtere Geschäfte.

Transparente mit Aufschriften wie "Verbrennt einen Tesla: Rettet die Demokratie" und "Keine Diktatoren in den USA": In den USA ist es zu Protesten vor Tesla-Geschäften gekommen. Die Menschen setzen in New York, Florida oder Arizona ein Zeichen gegen den Chef des Tesla-Konzerns Elon Musk.So weit würde Jens Fischer aus Witten nicht gehen. "Die Begeisterung ist noch da für den Wagen. Aber ich distanziere mich klar von Elon Musk", sagt der überzeugte Tesla-Fahrer. Der Vertriebler aus Witten, der auch bei den Grünen aktiv ist, fährt seit über drei Jahren seinen Tesla. Doch die Freude an seinem Auto schwindet, seitdem sich Elon Musk offenbar mehr für Politik interessiert als für Autos.

"Das wird immer schlimmer"

"Das Fass übergelaufen war tatsächlich nach der Wahl, als Musk da gefeiert hat mit Trump. Das wird immer schlimmer", sagt Fischer. Spätestens seit November letzten Jahres versuche er alles, um zu vermeiden, dass Tesla noch mehr Geld bekomme.Seine Ablehnung will er auch zeigen: Er hat sich, wie viele Tesla-Fahrer, einen Aufkleber auf seinem Wagen geklebt mit dem Satz "Ich habe den gekauft, bevor Elon verrückt wurde". Fischer setzt auf maximale Distanz zum Tesla-Chef und seiner politischen Haltung. "Wenn mir jetzt jemand ein gutes Angebot macht, würde ich den Wagen verkaufen und mir ein anderes E-Auto anschaffen."

Aktie und Verkaufszahlen brechen ein

Die Aktie von Tesla brach diese Woche wegen schlechter Verkaufszahlen in Europa um neun Prozent ein. Die Händler führten den Einbruch der Zahlen - zumindest teilweise - auf die Unbeliebtheit Musks zurück. Das bestätigt auch Murat Bas. Der Händler aus Kaarst in Nordrhein-Westfalen kauft und verkauft gebrauchte Tesla-Fahrzeuge.Auch wenn er die Marke vom Macher trennt, hatte er schon eine Kundin, die ihren Tesla verkaufte, weil sie wegen Musk beschimpft wurde. "Es sind mehr gebrauchte Tesla auf dem Markt. Wir können mehr kaufen", sagt Bas. "Die Gefahr ist da, dass die Preise weiter runter gehen, wenn wir an Elon Musk denken. Seine politischen Aussagen sind schlecht für unser Geschäft."Musk ist seit 2008 Tesla-Chef und machte die Marke - gemessen am Börsenwert - zum wertvollsten Autobauer der Welt. Analysten verweisen inzwischen darauf, dass seine politischen Aktivitäten das Image der Autos beschädigen.

Umstrittener Chef nicht das einzige Problem

Musk nimmt nicht nur in den USA großen Einfluss auf die Politik - er unterstützt auch Rechtsaußen-Parteien in Europa, darunter die AfD, und verbreitet Verschwörungserzählungen im Internet. Die Zahl der Tesla-Neuzulassungen sei in Deutschland im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 60 Prozent zurückgegangen, sagt Auto-Expertin Helena Wisbert, Professorin für Automobilwirtschaft an der Ostfalia Hochschule.

"Jetzt gerade hat das politische Engagement in der Trump-Regierung von Elon Musk negative Auswirkung auf das Image der Marke." Der Aktienwert und das Image litten wegen fehlender Innovationen, stärkerer Konkurrenz und wegen des umstrittenen Chefs. "Die Absatzzahlen sind rückläufig in den letzten Wochen. Da zeigt sich, dass der Hype um die Marke Tesla einen Dämpfer erlebt hat", sagt Helena Wisbert. Das Jahr 2025 sei bislang ein problematisches Jahr für die Marke.

Schrumpfender Absatz trotz wachsendem Markt

"Tesla ist von der Erfolgsspur abgekommen", so die Branchenexpertin. "Die Absatzzahlen sind zweistellig eingebrochen - gerade in Europa. Im Januar ist der Absatz um 46 Prozent eingebrochen, obwohl der Markt gewachsen ist für Elektroautos. Da hat Tesla mit zurückgehenden Absatzzahlen zu kämpfen."Und auch in den Sozialen Medien posten Prominente wie die US-Sängerin Sheryl Crow ihren Abschied vom Tesla. In London bekunden Aktivisten ihre Ablehnung von Elon Musk und seiner politischen Haltung mit einem Plakat: "Beschleunigt von 0 auf 1939" steht dort geschrieben als Anspielung auf den Beginn des Zweiten Weltkriegs.Tesla-Fahrer Jens Fischer aus Witten will auf jeden Fall weiter E-Auto fahren. Nur ein Tesla wird es künftig wohl nicht mehr sein. Kritisch angesprochen auf seinen Wagen wurde er von anderen noch nicht, aber das Image ist aus seiner Sicht ramponiert. "Ich kann Tesla und Elon Musk nicht einfach getrennt betrachten. Das ist ein Problem für mich, dass die Marke so stark von Elon Musk kontrolliert und geprägt wird." Fischer würde lieber aktuell mit einem anderen E-Auto fahren.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... k-100.html

Ich habe auch schon so ein T-Shirt. :lol:

Bild

Außerdem meiden wir alle Unternehmer/Unternehmen, welche Teslas in ihrem Fuhrpark haben. Keinen Cent für Musk.

Unser persönliches Statement in dieser Causa.
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 30. März 2025, 13:26

Demos vor Tesla-Händlern in USA und Europa

In Europa, Kanada und in den USA haben sich Hunderte Menschen an Protestaktionen gegen den US-Präsidentenberater Elon Musk beteiligt. Vor einem Händler von Musks E-Autokonzern Tesla in New York bekundeten gestern 500 bis 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihren Unmut über den Milliardär. Einige von ihnen forderten die Schließung der Abteilung für staatliche Effizienz, mit der Musk eine radikale Kürzung von Personal und Geldern im US-Staatsapparat vorantreibt.

Zu dem Protest hatte die Umweltschutzorganisation Planet Over Profit aufgerufen, die der Ansicht ist, dass Musk gestoppt werden müsse, „um Leben zu retten und unsere Demokratie zu schützen“.

„Elon Musk muss weg“, riefen die Demonstranten vor dem New Yorker Tesla-Händler in Manhattan. Musk führe das Land in Richtung „Faschismus“, er habe „zu viel Geld und zu viel Macht“.

In der kanadischen Stadt Vancouver protestierten rund hundert Menschen vor einem Tesla-Händler. Demonstriert wurde auch in Berlin, Paris und London.

In den vergangenen Wochen waren in den USA und in Europa eine ganze Reihe von Tesla-Fahrzeugen sowie Autohäuser und Ladestationen des Unternehmens beschädigt oder angezündet worden. US-Justizministerin Pam Bondi kündigte an, Vandalismus gegen Tesla-Fahrzeuge als „inländischen Terrorismus“ zu verfolgen.

Quelle: https://www.orf.at/#/stories/3389158/
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Beitragvon frontpushbar » Mittwoch 2. April 2025, 18:37

Tesla leidet unter einem überraschend starken Absatzschwund

Am Mittwoch wurde bekannt, dass im ersten Quartal 13 Prozent weniger Tesla-Autos ausgeliefert wurden als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um dreieinhalb Prozent erwartet.

Zieht sich Musk zurück?

Der Tech-Milliardär Elon Musk gibt Medienbericht zufolge sein Amt als einer der wichtigsten Berater von US-Präsident Donald Trump auf. Trump habe seinem innersten Beraterkreis mitgeteilt, dass Musk in den kommenden Wochen ausscheiden werde, berichtete das US-Magazin „Politico“ am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Musk ist für Sparmaßnahmen bei den US-Bundesbehörden zuständig und sorgte damit gehörig für Turbulenzen.

Trump habe Mitgliedern seines Kabinetts und anderen Vertrauten mitgeteilt, dass sein milliardenschwerer Verbündeter bald zurücktreten werde, so „Politico“. Das Magazin berief sich auf drei Personen aus Trumps Umfeld. Von der US-Regierung gab es dazu keine Stellungnahme. Sowohl Trump als auch Musk hätten in den letzten Tagen beschlossen, dass sich Musk künftig wieder um seine Geschäfte kümmern werde.

Ein Grund könnte sein, dass Tesla unter einem überraschend starken Absatzschwund leidet. Am Mittwoch wurde bekannt, dass im ersten Quartal 13 Prozent weniger Tesla-Autos ausgeliefert wurden als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um dreieinhalb Prozent erwartet. Das starke Minus könnte neben der Konkurrenz aus China auch auf Musks prominente Politrolle zurückzuführen sein. Nach dem „Politico“-Bericht legte die Tesla-Aktie deutlich zu.

Radikales Musk-Büro DOGE

Trump hatte den Chef von Tesla und SpaceX beauftragt, als Sonderbediensteter der Regierung die Bemühungen zur Kürzung staatlicher Mittel und zur Auflösung verschiedener US-Behörden zu leiten. Seine Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (DOGE) hatte mit radikalen Kürzungen für Verwirrung und Proteste gesorgt. Tausende Stellen in der Verwaltung wurden gestrichen.

Zudem verschaffte sich DOGE Zugang zu diversen sensiblen Daten – darunter auch personenbezogene Daten der Sozialversicherungsbehörde. Trump hatte zuletzt angekündigt, er werde selbst überprüfen, dass Musk seine Position nicht missbrauche.

Auch gab es die Befürchtung, Musk könne seine mächtige Position nutzen, um seinen Unternehmen einen Vorteil zu verschaffen. Musks Autohersteller Tesla steht im Visier mehrerer Untersuchungen der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Seine Raumfahrtfirma SpaceX startet Raketen für die US-Regierung, unter anderem auch für das Verteidigungsministerium. Die Luftfahrtaufsicht FAA stoppte wiederholt SpaceX-Starts nach Problemen.

Neue Rolle gesucht

Noch vor einem Monat hatte es in Kreisen des Weißen Hauses geheißen, Musk solle dauerhaft seine Beratertätigkeit ausüben. „Politico“ berichtete, eine der Quellen habe erklärt, Musk werde wahrscheinlich eine informelle Rolle als Berater behalten und weiterhin gelegentlich im Weißen Haus zu sehen sein. Ein anderer habe erklärt, wer glaube, Musk werde vollständig aus Trumps Umfeld verschwinden, „täusche sich selbst“.

Quelle: https://orf.at/stories/3389530/
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Beitragvon Monte70 » Mittwoch 2. April 2025, 19:08

Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich Wurscht, was mit dem Typen passiert.
Keep on cruisin

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Beitragvon grant » Mittwoch 2. April 2025, 21:37

Trump ist alleine auch (w)irr und unberechenbar genug
Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
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Beitragvon roland-1 » Donnerstag 3. April 2025, 07:43

frontpushbar hat geschrieben:Tesla leidet unter einem überraschend starken Absatzschwund

Am Mittwoch wurde bekannt, dass im ersten Quartal 13 Prozent weniger Tesla-Autos ausgeliefert wurden als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um dreieinhalb Prozent erwartet.


Meiner Meinung nach hängt das hauptsächlich mit dem Modellwechsel beim Model Y ab, seit März 2025 wird die überarbeitete Version ausgeliefert, von daher werden eben Jänner und Februar schwächer gewesen sein. Mal schauen, wie die Zahlen im zweiten Quartal sind.

"Das Tesla Model Y ist ein batterieelektrisch angetriebenes SUV-Coupé des US-amerikanischen Herstellers Tesla. 2022 war es das weltweit meistverkaufte Elektroauto nach Jahresproduktion,[3] im Jahr 2023 und 2024 das weltweit meistverkaufte Auto überhaupt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_Y

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Beitragvon frontpushbar » Donnerstag 3. April 2025, 07:55

Das denke ich nicht. Musks Gebaren auf der Weltbühne ist für potentielle Elektroautokäufer einfach untragbar und es gibt mittlerweile genug Alternativen.

Das ist aus meiner Sicht der Hauptgrund für den Absatzschwund.
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Beitragvon roland-1 » Donnerstag 3. April 2025, 07:58

Ich glaube eben nicht, dass das viele Käufer interessiert, wie Musk sich aufführt. Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf, und beim Autokauf zählt halt auch, was man für sein Geld bekommt. Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht täusche ich mich ja. Aber wie geschrieben, mal schauen wie sich die Zahlen weiter entwickeln.

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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 6. April 2025, 08:26

Der elektrische Pick-up verkauft sich nicht.

Die Liste an Flops in der Autoindustrie ist lang und beinhaltet klingende Namen wie den Ford Edsel aus den 1950er Jahren oder den GM Pontiac Aztek aus dem Jahr 2000. Berühmt berüchtigt ist auch der DeLorean DMC-12 der mit dem Kinoklassiker "Zurück in die Zukunft" allseits bekannt wurde, in den 1980er Jahren den Hersteller allerdings in die Insolvenz beförderte.

Der DeLorean weist einige Parallelen zum Tesla Cybertruck auf, der mittlerweile auch der Flop-Liste zugerechnet wird. In einer Analyse von Forbes wird der elektrische Tesla-Pick-up sogar als der "größte Flop seit Jahrzehnten" bezeichnet.

Präsentation mit Riesen-Fail

Begonnen hat die Cybertruck-Misere bereits bei der Präsentation. Als die Robustheit des kugelsicheren Panzerglases demonstriert wurde, ging es gleich mehrere Male zu Bruch. Danach ließ das Fahrzeug mehrere Jahre auf sich warten und als es endlich auf den Markt kam, war der Preis ungefähr doppelt so hoch als zuvor angekündigt.

Nachfrage überschätzt

Elon Musk hat regelmäßig von einer Basisversion um 39.900 Dollar gesprochen. Der günstigste Cybertruck kommt allerdings auf rund 80.000 Dollar. Das Top-Modell kostet überhaupt 103.490 Dollar. Damit reiht sich der Pick-up in die hochpreisigen Fahrzeuge Model S und Model X ein.

Tesla scheint sich aber nicht nur beim Preis verkalkuliert zu haben. Es sieht so aus als wäre der Cybertruck aus einer Abfolge an Fehlentscheidungen entstanden. "Die Nachfrage ist enorm", sagte Musk kurz vor dem Marktstart und verwies auf mehr als 1 Millionen Reservierungen.

Daher wurde auch das Werk in Austin in Texas auf eine Cybertruck-Produktion von 250.000 Stück pro Jahr ausgelegt. Im ersten vollen Jahr seit dem Marktstart konnten allerdings nicht einmal 40.000 Fahrzeuge verkauft werden. Und es gäbe keine Anzeichen dafür, dass die Nachfrage noch anziehen wird, heißt es in dem Bericht von Forbes.

Ungeeignetes Fahrzeug

"Ich mache überhaupt keine Marktforschung", sagte Musk 2019 stolz. Doch das könnte sich als Bumerang herausstellen. Laut Forbes ignoriere Tesla jeden Grund, warum sich Leute einen Pick-up anschaffen. Der Cybertruck entspreche in keiner Weise den Ansprüchen, die an Pick-ups gestellt werden.

Er kann beim Offroad-Fahren nicht überzeugen, hat eine unpraktische Laderampe und eine wenig überzeugende Reichweite, er gilt als unzuverlässig und kann nicht gut Abschleppen. Das Image ist durch zahlreiche Fail-Videos und Cybertruck-Memes ebenso bereits zum Marktstart unter die Räder gekommen.

Edelstahl nicht geeignet

Tesla habe sich gefreut, dass sie sich 200 Millionen für eine Lackiererei gespart haben. Stattdessen hätten sie mindestens genauso viel ausgegeben, um die Produktion der Edelstahlteile zu bewerkstelligen, heißt es von einem Beratungsunternehmen gegenüber Forbes.

Dabei habe sich bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass rostfreier Edelstahl für die Autoproduktion nicht geeignet ist. Er lässt sich schwer bearbeiten und biegen und hat die Eigenschaft, wieder seine ursprüngliche Form einzunehmen. Das mache auch dem Cybertruck bereits zu schaffen, wie zahlreiche Beschwerden zeigen.

Und hier wären wieder beim DeLorean DMC-12. Denn die Karosserie des Sportwagens bestand auch zum Teil aus rostfreiem Edelstahl. Bei dem unglücklichen Auto aus den 1980er Jahren stellte sich das Material ebenso zu einem Problem bei der Konstruktion und Produktion heraus.

Cybertruck bleibt ein Ladenhüter

Tesla steht nun vor einem riesigen Scherbenhaufen. Die horrenden Summen, die in die Produktionsanlage in Austin investiert wurden, werden sich schwer amortisieren zumal die Fertigungslinien für kein anderes Tesla-Fahrzeug genutzt werden können. Aktuell soll der Autohersteller bereits auf einem unverkauften Cybertruck-Lagerbestand von 200 Millionen Dollar sitzen, wie Electrek berichtet.

Dass der Export des elektrischen Pick-ups die Verkaufszahlen ankurbeln könnte, wäre reines Wunschdenken. Die Art und Weise wie der Cybertruck gebaut ist, macht ihn mehr oder weniger inkompatibel mit den Zulassungsvorgaben in zahlreichen Ländern. Hinzu kommen das extrem schlechte Image des Autoherstellers durch Elon Musk und die unsichere Zukunft des globalen Handels durch die US-Zollpolitik.

Quelle: https://futurezone.at/produkte/tesla-cy ... /403029886

War klar, darauf habe ich schon vor Monaten hingewiesen.
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 6. April 2025, 08:38

Produktions- und Kostenprobleme:
Tesla Semi wird teurer und verzögert sich


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Teslas LKW wird noch später auf den Markt kommen als geplant – und auch teurer werden, schätzen Experten.

Laut Informationen von Ryder, einem Tesla-Großkunden, kommt es bei Teslas Sattelschlepper zu weiteren Verzögerungen und erheblichen Preisanpassungen. Das Transportunternehmen beantragte beim kalifornischen Mobile Source Air Pollution Reduction Review Committee (MSRC) eine 28-monatige Verlängerung für ein Pilotprojekt mit dem Tesla Semi.

In der Korrespondenz zwischen Ryder und dem MSRC, die von Electrek eingesehen werden konnte, ist von Rückschlägen beim "Tesla-Produktdesign und der Fahrzeugproduktion" sowie von "dramatischen Veränderungen in der Wirtschaftlichkeit des Tesla-Produkts" die Rede, wie Ryder es darstellt.

Der 2017 vorgestellte Tesla Semi wurde schon mehrmals verschoben. Tesla-Chef Elon Musk ging ursprünglich davon aus, dass die Produktion im Jahr 2019 beginnen würde. Die Serienproduktion lief bis heute nicht an. Tesla lieferte Ende 2022 allerdings mehrere Exemplare an seinen Erstkunden Pepsico aus.

Zurückgeschraubte Pläne für den E-LKW

Ryder reduzierte die Bestellung von 42 auf 18 Tesla Semi, soll aber weiterhin 7,5 Millionen US-Dollar zahlen. Das würde bedeuten, dass die ursprünglich kommunizierten Preise von 150.000 US-Dollar für die Version mit 480 km Reichweite und 180.000 US-Dollar für die 800-km-Variante nicht zu halten sind.

Elektrek spekuliert, dass die zugrundeliegenden Daten auf Preise von 415.000 US-Dollar pro Fahrzeug hindeuten könnten, wobei einschränkend ein Teil davon für die Ladeinfrastruktur verwendet werden könnte, die für Ryder vor Ort installiert wird. Das Projekt umfasst nun sechs statt der ursprünglich geplanten vier Tesla Megacharger, deren Ladeleistung zudem von 750 kW auf 600 kW reduziert wurden.

Herkömmliche Sattelschlepper kosten in den USA zwischen 150.000 und 220.000 US-Dollar.

Tesla errichtete eigens für die Sattelschlepper eine Fabrik neben der Gigafactory Nevada. Das erklärte Ziel des Unternehmens war es, die Produktion in diesem Jahr aufzunehmen und schrittweise auf 50.000 Lkw pro Jahr zu erhöhen.

Quelle: https://www.golem.de/news/produktions-u ... 95057.html

Jeder, der den C/E Schein hat, kann die Kritik an dieser Fehlkonstruktion schon anhand der Fotos vom Fahrerarbeitsplatz nachvollziehen, siehe:

https://www.google.com/amp/s/futurezone ... /402261945

In diesem Fall zahlt man sehr viel und bekommt für sein Geld einen Lastwagen, welcher sich in der Praxis überhaupt nicht bewährt.
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 6. April 2025, 08:58

Weltweit sind nur vier Marken von Elektroautos profitabel, drei davon sind chinesisch

In einer Zeit, in der Elektromobilität rasante Fortschritte macht, stellt sich die entscheidende Frage nach der finanziellen Tragfähigkeit dieses Marktsegments. Trotz des Booms bei Elektrofahrzeugen zeigt eine aktuelle Studie ein überraschendes Ergebnis: von Hunderten von E-Auto-Herstellern weltweit schaffen es nur vier, profitabel zu wirtschaften – drei davon stammen aus China.

Die rentablen vier in der Elektroauto-Branche

Der Markt für Elektroautos wächst stetig, doch die wirtschaftliche Realität hinter dieser Expansion ist ernüchternd. Nach einer umfassenden Analyse von Rho Motion, die das Verhältnis zwischen Betriebsergebnis und Umsatz untersuchte, kristallisierten sich nur vier Hersteller als tatsächlich rentabel heraus.

An der Spitze steht Tesla mit einer Betriebsmarge von 7,2 Prozent. Obwohl dieser Wert im Branchenvergleich beachtlich ist, zeigt sich ein deutlicher Rückgang im Zeitverlauf. Die Verkaufszahlen von Tesla stagnierten 2024 und lagen sogar unter denen des Vorjahres. Für Interessenten, die nach Alternativen zum beliebten Tesla Model Y suchen, gibt es mittlerweile 7 Alternativen zum Tesla-Modell Y, die verschiedene Vorteile bieten können.

Auf dem zweiten Platz folgt BYD mit einer operativen Marge von 6,4 Prozent. Im Gegensatz zu Tesla verzeichnet der chinesische Konzern ein kontinuierliches Wachstum seiner Profitabilität. BYD liefert sich aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Tesla um die globale Marktführerschaft bei Elektrofahrzeugen und könnte den amerikanischen Konkurrenten bald überholen. Bemerkenswert ist, dass BYD nicht nur reine Elektroautos herstellt, sondern auch Plug-in-Hybride im Portfolio hat. Der chinesische Hersteller hat zudem kürzlich mit einem neuen System für Aufsehen gesorgt, das den größten Nachteil von Elektroautos ausgleicht und die Ladezeiten drastisch reduziert.

Anmerkung: Aufladen in 5 Minuten, siehe:
https://www.alle-autos-in.de/byd-revolu ... e_vignette

Die beiden anderen profitablen Hersteller sind Li Auto und Seres, beide ebenfalls aus China. Li Auto, ein 2015 gegründetes Unternehmen, konnte 2023 sogar eine höhere Marge als BYD erzielen, erlebte jedoch 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang. Mit Innovationen wie dem Li Auto Mega, dem ersten Elektrofahrzeug mit einer Ladezeit von nur 10 Minuten, bleibt das Unternehmen jedoch ein wichtiger Akteur.

Verlustreiche Herausforderungen für die meisten E-Auto-Produzenten

Während die vier genannten Hersteller Gewinne verzeichnen, kämpft die überwiegende Mehrheit der Elektroautobauer mit erheblichen Verlusten. Insbesondere chinesische Marken wie Zeekr, Leapmotor, Xpeng und Nio befinden sich trotz ihrer Präsenz auf dem europäischen Markt in finanziellen Schwierigkeiten.

Noch dramatischer gestaltet sich die Situation bei nicht-chinesischen Startups. Lucid Motors verzeichnete 2024 eine erschreckende Betriebsmarge von -374 Prozent. Verglichen mit den -500 Prozent im Vorjahr stellt dies zwar eine gewisse Verbesserung dar, zeigt aber dennoch die enormen finanziellen Herausforderungen. Lucid überlebt hauptsächlich durch die Unterstützung des saudischen Staatsfonds.

Ähnlich verhält es sich bei Rivian, das auf die finanzielle Hilfe von Volkswagen angewiesen ist. Auch etablierte Marken wie Alternativen zum Tesla Cybertruck anzubieten versuchen, stehen vor wirtschaftlichen Hürden. Die vietnamesische Marke Vinfast und der schwedische Hersteller Polestar befinden sich ebenfalls in prekären finanziellen Lagen.

Traditionelle Automobilhersteller wie Peugeot, Renault oder die deutschen Premiummarken wurden in der Studie nicht berücksichtigt, da sie sowohl konventionelle als auch elektrische Fahrzeuge produzieren. Die genaue Rentabilität ihrer Elektrofahrzeugsparten ist oft schwer zu ermitteln. Ford hat jedoch eingeräumt, dass das Unternehmen pro verkauftem Elektroauto noch erhebliche Verluste macht.

China dominiert mit seinen rund 120 verschiedenen Automarken, von denen die meisten auf Elektrofahrzeuge spezialisiert sind, zunehmend den globalen Markt. BYD expandiert kontinuierlich und baut sein Angebot sowohl in China als auch in Europa aus. Die chinesischen Hersteller profitieren von günstigen Produktionsbedingungen und umfassender staatlicher Unterstützung.

Quelle: https://www.alle-autos-in.de/nur-vier-e ... hina.shtml
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 6. April 2025, 16:25

Tesla droht Insolvenz – „Dramatischer Imageverlust“ von Musk ist nur ein Puzzleteil

Elon Musk, früher als Innovator gefeiert, könnte jetzt seinen Unternehmen schaden – sogar bis zur Insolvenz.

Es gab eine Zeit, da war Elon Musk so etwas wie der digitale Messias. Kaum ein westliches Unternehmen oder Land, das nicht zu ihm aufschaute. Seine Firmen profitierten. Doch mittlerweile schadet der damalige Superstar seinen Unternehmen Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter). So brechen beispielsweise die Verkaufszahlen bei Tesla massiv ein. Musk spürt den Druck, lud alle Mitarbeiter zu einer nächtlichen Betriebsversammlung ein, um sie dazu aufzufordern, ihre Aktien nicht zu verkaufen.

Musks Image färbt negativ auf seine Unternehmen ab

Eine Analyse von Media Tenor zeigt in seinem CEO Impact Index, wie sehr ausgerechnet Musk, als Kopf der Unternehmen, ihnen jetzt schadet. Das Institut analysiert deutsche und internationale Medien hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte. Im wöchentlichen CEO Impact Index misst Media Tenor, welchen Einfluss der Kopf von Unternehmen hat, hinsichtlich seiner Wahrnehmung in den Medien. Wird über einen Geschäftsführer oder Geschäftsführerin hauptsächlich positiv oder negativ berichtet, kann das Auswirkungen auf die Firma haben. Bei Elon Musk sieht man das sehr deutlich.

Sorgte Musk im Jahr 2021 noch dafür, dass Tesla und SpaceX massiv von ihm profitieren konnten, ging es mit dem Kauf von Twitter, das der Unternehmer in X umbenannte, rapide abwärts. 80 Prozent der Medien berichteten negativ über den Kauf der Meinungsplattform. Im Zuge wurde auch die Berichterstattung zum Elektroauto-Hersteller Tesla negativ. Das Raumfahrt-Unternehmen SpaceX blieb in der Wahrnehmung der Medien aber zunächst positiv. Im Jahr 2023 und 2024 verbesserte sich die Stimmung gegenüber Tesla, die Medien berichteten weitestgehend neutral. Die Haltung der Medien gegenüber Musk bei X blieb allerdings stark negativ.

2025, mit Musks Eintritt in die Regierung von Donald Trump, gab es dann einen negativen Schwung für Musk. Tesla, SpaceX, X werden in den Medien durch Musk negativ bewertet. Am stärksten richtet sich die Kritik an X und dann folgen Tesla und SpaceX.

Erste Medienberichte warnen bereits vor einer möglichen Insolvenz bei Tesla

Für sein Unternehmen Tesla könnte sich Elon Musk als ernsthaftes Problem erweisen. Erste Medienberichte warnen bereits vor einer möglichen Insolvenz. Ein Indikator sind stark sinkende Verkaufszahlen. Erste Experten prophezeien sogar, dass der Niedergang von Tesla „zeitnah nicht zu stoppen“ ist.

Aber nicht nur die Absatzzahlen sind ein Problem, sondern vielmehr die Befürchtung, dass Tesla nicht länger als IT-Unternehmen mit überzogenen Börsenbewertungen betrachtet wird, sondern als klassischer Autohersteller. In dieser Branche zählen Kriterien wie Produktqualität, Innovation und Kundenbindung. Und gerade beim letzten Punk ist Musk ein Hindernis. Mit seiner Entscheidung, eine Rolle in der Trump-Regierung zu übernehmen, hat Musk offenbar übersehen, dass er genau jene Kunden verprellt, die Tesla einst aus Überzeugung unterstützt haben. Werte wie Nachhaltigkeit, die das Unternehmen einst groß machten, erscheinen nun – in seiner Allianz mit Trump – ins Lächerliche gezogen.

Expertin spricht bei Musk von „dramatischem Imageverlust“

Dr. Claudia Conen, BDL-Hauptgeschäftsführerin, sagte gegenüber Media Tenor: „Tesla galt lange Zeit als Synonym für Elektromobilität und nachhaltigen Fortschritt. Wer einen Tesla fuhr, setzte nicht nur auf innovative Technologie, sondern gab ein klares Statement für Nachhaltigkeit, Innovation und Umweltbewusstsein. Heute steht der einstige Pionier vor einer fundamentalen Krise. Nicht nur die Qualität der Bauteile ist der Grund, sondern vor allem der dramatische Imageverlust von Elon Musk, dem Mann, der Tesla groß gemacht hat.“

Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/tesla- ... e=outbrain
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64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon frontpushbar » Dienstag 8. April 2025, 16:49

17 Mittelfinger später: So fühlt sich ein Tag im Tesla Cybertruck an

Manche Autos ziehen neidische Blicke auf sich, andere bloß Blicke. Der Cybertruck allerdings zieht Mittelfinger, Beleidigungen und gelegentlich sogar Mordfantasien an.

Was passiert, wenn man mit einem Tesla Cybertruck durch die US-Hauptstadt Washington, D.C. rollt?

Laut Saahil Desai, Journalist bei The Atlantic: nichts Gutes. Nach nur wenigen Kilometern im „journalistischen Selbstversuch“ hagelte es Beleidigungen, Flüche auf Englisch und Spanisch, und 17 dokumentierte Mittelfinger – und das war nur der Vormittag.

Der Tesla Cybertruck ist eine Provokation für viele

Eine Frau auf ihrer Veranda brüllte: „Fxxx dich, dieses Auto und Elon!“ Dann knallte sie die Tür zu – nur um sie gleich wieder aufzureißen und nachzulegen: „Ich hoffe, jemand jagt deinen sch*** in die Luft.“

Der Cybertruck ist eine fahrende Kampfansage: kantig, laut, kompromisslos – und dabei so subtil wie ein Vorschlaghammer im Showroom. Das Unternehmen Tesla aus Austin im US-Bundesstaat Texas vermarktet ihn als unverwüstlich, elektrisch – und ein wenig größenwahnsinnig.

Das Fahrzeug ist das Symbol einer Ära, in der SUVs längst zu Memes geworden sind – und das Lenkrad zur politischen Botschaft. Wer ihn fährt, liebt Elon – oder Ärger. Oder beides.

Musks Trump-Unterstützung führt zu Polarisierung


Der Hass auf den Cybertruck kommt nicht aus dem Nichts. Seit Tesla-Chef Elon Musk sich offen hinter Donald Trump stellte – inklusive großzügiger Kampagnenunterstützung –, ist sein Unternehmen in den Fokus politischer Wut geraten. Autohäuser wurden attackiert, Fahrzeuge beschmiert, angezündet, mit Eiern oder Schlimmerem beworfen. In der satirisch überzeichneten Reportage von The Atlantic wird sogar behauptet, die US-Bundespolizei FBI habe eine eigene Taskforce eingerichtet und spreche von „inländischem Terrorismus“.

Dass rechte Ikonen wie Kid Rock, Alex Jones und Tim Pool den Cybertruck feiern, macht das Fahrzeug in den Augen vieler Kritiker:innen endgültig zur rollenden Provokation.

Tesla Cybertruck: Theoretisch stark, praktisch wenig Nutzen

Auf dem Papier wirkt der Edelstahlkoloss beeindruckend. Der Cybertruck kann laut Tesla einen Porsche 911 ziehen und dabei überholen, Strom für drei Tage liefern und auf Knopfdruck zur mobilen Festung werden. Auf der Straße überzeugt er eher weniger. Die Edelstahlverkleidung löst sich wegen falschem Klebstoff oder rostet direkt, das versprochene Boot-Feature ist wortwörtlich untergegangen, beim Abschleppen hat sich bereits das Heck verabschiedet und bei Schneefall erblinden die Scheinwerfer.

Ursprünglich sollte das Einstiegsmodell unter 40.000 US-Dollar kosten. Aktuell liegt der günstigste Cybertruck bei rund dem Doppelten. Acht Rückrufe später fragt man sich: Ist das noch Beta – oder schon fahrende Satire?

Selbst in den USA, wo Ironie oft serienmäßig ist, schlägt der Cybertruck aus der Kurve. Berichten zufolge bleibt Tesla mit dem Cybertruck bisher deutlich hinter den ursprünglichen Produktionszielen zurück. Tesla-Chef Elon Musk hatte im Vorfeld 250.000 Fahrzeuge pro Jahr angekündigt – verkauft wurde bislang nicht einmal ein Fünftel davon. Die Nachfrage stagniert.

Teslas Cybertruck: Mehr Statement als Fahrzeug

Die politisch rechte Zielgruppe ist zu konservativ fürs Elektroauto, die linke Stadtbevölkerung hält den Truck für ein rollendes Statement der toxischen Männlichkeit. Das macht ihn zum wohl umstrittensten Serienfahrzeug des Jahrzehnts.

Der Cybertruck ist kein Auto. Er ist ein Gesprächsthema, im Grunde bereits ein Meme. Er ist ein fahrbarer Kommentar zur Gegenwart – und oft ein unfreiwilliger. Wer ihn fährt, erntet selten Bewunderung. Meistens Ärger. Und manchmal einen Zettel unter dem Scheibenwischer mit der Aufschrift: „Elon Musk ist ein Parasit.“

Quelle: https://t3n.de/news/17-mittelfinger-spa ... n-1682129/
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64.000 Euro teurer Elektroschrott

Beitragvon eric1617 » Dienstag 8. April 2025, 18:45

Den Tesla Cybertruck hätte ich gleich gerne wie den Delorean. Falls es jemanden interessiert hätte...
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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