US-CAR-Forum.at

Hallo Us cars Freunde,

Ich bin beruflich für 1 Jahr in Usa. Da ich schon vor meinem Amerika Aufenthalt vorhatte mir einen Mustang zu kaufen, bietet sich mein Aufenthalt jetzt natürlich dafür an gleich in Amerika ein Auto zu kaufen!
Dazu meine Frage(n),

Bekomme ich einen Mustang (neues Modell) Baujahr 2015 überhaupt in Österreich zugelassen? Entweder V6 oder 2,3 ecoBoost.
Welche Kosten fallen in Österreich an? Zoll? Nova? Einfuhrsteuer?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten..

Servus hier im Forum.
Auf der ÖAMTC Seite ist das Prozedere mit den erforderlichen Doks gut beschrieben.
https://www.oeamtc.at/thema/eigenimport/


Betreffend der erforderlichen Umbauten (Beleuchtung etc.) würde ich bei deiner zuständigen Landesregierung vorstellig werden.

Beim Transport aus den USA zu deiner Bestimmungsadresse kann ich dir behilflich sein.

Als kleiner Tipp am Rande. Die Autos sind in US natürlich deutlich billiger als bei uns. Das muss man dem Finanzamt aber oft erst erklären. Wenn der Preis am Kaufvertrag zu sehr vom Marktpreis in AT abweicht, legen sich die manchmal quer. Da hilft es manchmal, Mängel am Fahrzeug zu dokumentieren und als Preisminderung ins Treffen zu führen. Erfolgreich haben sich erwiesen: Glatzige Reifen, rostige Auspuffanlage, ausgeschlagene Gelenke der Vorderachse, Ölverlust am Motor, also kurzum alles das, was ein Pickerl mit Sicherheit verhindert. Dann einen Kostenvoranschlag einer US-Werkstatt beilegen und damit die Preisdifferenz belegen. Hat beim W129 aus DE gut geholfen (Händlerpreis damals nicht unter 15 TEUR, Rechnung aus DE über 9 TEUR).

die roten blinker sind schwer zu typisieren, scheinbar möglich da in klagenfurt einer rumfährt, die eu version rücklichter passen nicht ins us modell, komplizierter umbau,
aber bitte nimm dir einen v8 mit, den kannst auch wieder gut verkaufen

Rote Blinker, kann man bei uns nicht typisieren (ungeachtet dessen, dass es Autos mit roten Blinkern auf Österreichs Straßen gibt).

Jetzt nicht mehr, da hat es einmal ein Machtwort im historischen Beirat gegeben. Früher war das durchaus machbar, drum sollte man auch alte bestehende Einzelgenehmigungen keinesfalls mit zusätzlichen Eintragungen aufwerten wollen, kann durchaus sein, dass dabei so eine alte Eintragung gestrichen wird - dann schaust blöd aus.

Achtung!
Mängel interessieren das finanzamt mittlerweile gar nicht mehr.
als grundlage nehmen sie den eurotaxpreis her, oder wenn das modell nicht mehr drinnen ist, sehen sie im i-net nach ob der kaufpreis realistisch ist, das heisst, wenn ein gleiches modell, gleiches baujahr, gleichen motor um den gleichen preis wie du es im kaufvertrag stehen hast gibt, schenken sie dir glauben, sonst nicht.

superbee hat geschrieben:Rote Blinker, kann man bei uns nicht typisieren (ungeachtet dessen, dass es Autos mit roten Blinkern auf Österreichs Straßen gibt).

ein ford händler in klgft. hat 2015 einen neuen 50 anniv. mustang importiert und zugelassen, mit roten blinkern, da gabs noch gar keine eu version, keine ahnung wie der das geschafft hat

...wäre interessant zu wissen in welchem Bundesland der Stang seinen Einzelgenehmigungsbescheid ausgestellt bekommen hat - ich vermute es war nicht Kärnten...

jetzt hab ich bei der bildersuche sogar noch einen zweiten mit roten blinkern und klgft zulassung gefunden....


http://www.sintschnig.com/index.php?pag ... 9&album=95

delete

Gehts um den weißen mit Rallyestreifen?

Na Moment, ob der rot oder gelb blinkt wissen wir nicht, nur dass die Gläser hinten rot sind. Da kannst dir an jeder zweiten Straßenecke einen Audi anschauen, der ebenfalls komplett rote Rückleuchten hat aber (durch LED?) sehr wohl gelb blinkt.

beide sind 50years usa versionen, einen hab ich schon oft live in klgft gesehen, blinken ROT sequentiell

Ok das ist was anderes. Jedoch heißt so typisiert nicht, dass es legal ist. Brauchst nur den falschen Ki... Polizisten erwischen der dich zur Überprüfung schickt und da wirds dann wohl klargestellt. Kann natürlich sein dass man jahrelang so fahren kann ohne dass es auffällt.

Interessant könnte es auch werden, wenn die Versicherung einen Auffahrunfall zu bewerten hat.