US-CAR-Forum.at

Aus gegebenem Anlass quasi, nur mal so, wer traut sich hier ehrlich sagen, jetzt oder dann in der nahen Zukunft, das er das US-Car Hobby aufgibt wegen der steigenden Kosten ?

Meiner einer hat ja schon lange aufgehört, damals aus anderen Gründen, heute würd ich vermutlich die Kiste nur noch ein paar Mal bewegen(Grund: Kosten, Covid, keine Meetings, Faulheit)

Bin gespannt

Die Preissteigerungen der letzten Tage waren schon heftig. Da müsste privat noch einiges dazukommen, um mit dem Hobby aufzuhören.

NEVER! Read my lips! NEVER! U.S. Cars sind meine Alltagsfahrzeuge und Lebensgefühl seit 28 Jahren. Eher zeitweise stilllegen, wie schon 2021 (wegen Corona) und jetzt 2022 (Jänner bis April). Zeitraum handhabe ich flexibel. Der Revcon wird von April bis Oktober gefahren.

perfekte zeit bin gerade hinter einem 67 Coupe her zum guten Kurs
fahr jetz nicht mehr mit den 30+ autos sondern nur mehr die unter 20 liter

...wegen der steigenden Kosten (Sprit) würde ich nicht sagen, aber ich habe immer mehr Bedenken dass mir ein Pflasterstein nachgeworfen wird wenn es so weitergeht. Noch größere Sorgen bereiten mir die Klimaktivisten, Spraydosenkünstler, Kratzerdesigner und andere nette Mitmenschen, falls ich irgendwo parken muss...

...eine kleine Runde € 30 - 50 verballern geht immer.
Im Alltag ein Auto mit 10 bis 15 Liter/100 km finde ich nicht mehr geil. Da ist es mir einfach nur mehr leid ums Geld und gehe dafür lieber gute Lebensmittel kaufen.
Mittlerweile finde ich zum Arbeiten fahren den Postbus geil - sprich Klimaticket.
Den Planeten werde ich dadurch nicht retten. Aber mein Geldbörserl.

Im Vergleich zu den derzeitigen Spritpreisen fallen Steuer+Versicherung nicht mehr so stark ins Gewicht.

eric1617 hat geschrieben:
Mittlerweile finde ich zum Arbeiten fahren den Postbus geil - sprich Klimaticket.
Den Planeten werde ich dadurch nicht retten. Aber mein Geldbörserl.

Das könnte ich auch nutzen, nur sträubt sich mein Verstand bei vier Stunden Reisedauer für den Weg zu und von der Arbeit gegenüber 1 Stunde im
Daily (Diesel wohlgemerkt).

Also da die Corvette vielleicht grad mal zwei Liter mehr braucht als der Benz ist es zwar nicht egal, irgendwie aber schon

Im Alltag bewege ich zumindest keinen Ami mehr.
Also als Daily fällt für mich der V8 Vergaser Ami raus...btw.....alles was über 12 Liter braucht.
Als Spaßkiste fürs WE oder mal am Feierabend laß ich mir meinen Ami nicht nehmen. Bin aber zum Glück auch auf andere Nichtamifahrzeuge geil, was das ganze leichter macht.

…

Mittlerweile taugen mir alte Traktoren auch...und da schrecke ich mich oft wie wenig die verbrauchen.
Habe da einen Eicher Direkteinspritzer aus den 60ern der gefühlt 1 Liter pro Stunde braucht.

Naja, bei einem Spaßauto, das nur ab und zu im Sommer bewegt wird, spielen die steigenden Spritkosten meiner Meinung nach eher keine große Rolle.

Der Alltags-Ami ist bis auf wenige Ausnahmen ohnehin schon vor mehr als zehn Jahren aus dem europäischen Straßenbild verschwunden.

Im Alltag fahre ich Amis seit über 20 Jahren nicht mehr, es sind nur mehr Steh-zeuge. Ein paarmal im Sommer rumfahren und den Rest verbringen sie in der Garage. Aber es liegt nicht am Spritpreis, es haben sich einfach die Wertigkeiten für mich geändert. Ist schon so weit gekommen, dass ich mir einen Wagen gekauft habe und dieser seit gut 6 Jahren nur rumsteht. Nicht angemeldet, nichtmal eine Runde mit Blauen gefahren. Gekauft wie besichtigt und nicht probegefahren.
Für den Alltag: Der TransSport (zählt für mich nicht als Ami) mit 11 Liter Normal geht für 10.000 im Jahr, die restlichen 20.000 mit 7.xx im Dieselbenz.

Ich fahr im Alltag einen Grand Cherokee (3.0 CRD). Damals wollte ich eigentlich einen SRT8, aber der war mir von den Spritkosten für den Alltag zu teuer.
Jetzt fühlt sich der CRD an der Tankstelle gleich an wie der SRT vor einem Jahr.

Was Oldtimer und Wochenendspaßmobile betrifft, da geb ich den anderen vollkommen recht, da ist es komplett wurscht was er braucht und wieviel es kostet. Weils erstens muß man nicht, und zweitens hält sich das aufs Jahr gesehen ohnehin in Grenzen.