... auch Stellantis hat Probleme
Verfasst: Montag 2. Dezember 2024, 12:33
... zumindest in Italien.
https://www.krone.at/3612013
"Zehntausende Jobs in Gefahr
Rund 70.000 Jobs sind in Italien laut Gewerkschaften wegen des Aus für die Verwendung von Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2035 gefährdet. Die Autoindustrie in Italien, die immer noch weitgehend auf die traditionelle Verbrennertechnologie ausgerichtet ist, beschäftigt laut Branchenverband Anfia direkt oder indirekt mehr als 270.000 Menschen und erwirtschaftet mehr als 5 Prozent des italienischen Bruttoinlandprodukts (BIP).
Die Verkäufe vollelektrischer Autos in Italien sind den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 27 Prozent gesunken und machten nur 3,7 Prozent der gesamten Neuzulassungen aus.
Wackelt nächster Gigant der Branche?
Die Gewerkschaften schätzen, dass ohne Gegenmaßnahmen mindestens 12.000 Arbeitsplätze alleine in den Stellantis-Werken gefährdet seien und ebenso viele, wenn nicht mehr, in den Werken, die Komponenten herstellen. Die Regierung Meloni macht Druck für einen Plan zur Steigerung der Autoproduktion in Italien auf eine Million Einheiten pro Jahr.
Der Autokonzern Stellantis ging im Jänner 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und der französischen PSA-Gruppe hervor. Zu ihm gehören Marken wie Opel, Peugeot, Fiat oder Alfa Romeo. In Italien beschäftigt der Konzern etwa 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – vor der Fusion von 2021 waren es noch mehr als 51.000."
https://www.krone.at/3612013
"Zehntausende Jobs in Gefahr
Rund 70.000 Jobs sind in Italien laut Gewerkschaften wegen des Aus für die Verwendung von Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2035 gefährdet. Die Autoindustrie in Italien, die immer noch weitgehend auf die traditionelle Verbrennertechnologie ausgerichtet ist, beschäftigt laut Branchenverband Anfia direkt oder indirekt mehr als 270.000 Menschen und erwirtschaftet mehr als 5 Prozent des italienischen Bruttoinlandprodukts (BIP).
Die Verkäufe vollelektrischer Autos in Italien sind den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 27 Prozent gesunken und machten nur 3,7 Prozent der gesamten Neuzulassungen aus.
Wackelt nächster Gigant der Branche?
Die Gewerkschaften schätzen, dass ohne Gegenmaßnahmen mindestens 12.000 Arbeitsplätze alleine in den Stellantis-Werken gefährdet seien und ebenso viele, wenn nicht mehr, in den Werken, die Komponenten herstellen. Die Regierung Meloni macht Druck für einen Plan zur Steigerung der Autoproduktion in Italien auf eine Million Einheiten pro Jahr.
Der Autokonzern Stellantis ging im Jänner 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und der französischen PSA-Gruppe hervor. Zu ihm gehören Marken wie Opel, Peugeot, Fiat oder Alfa Romeo. In Italien beschäftigt der Konzern etwa 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – vor der Fusion von 2021 waren es noch mehr als 51.000."