Moin allerseits,
ich versuche, den bautechnischen Unterschied zwischen zwei Rochester Quadrajet Vergasern heraus zu bekommen (falls es einen gibt) und bräuchte mal kompetente Hilfe.
Es sind beides der Typ E4MC. Rein äusserlich bzw. optisch exakt gleich. Den C mit hot-air-choke gab es glaub ich zwischen '86 bis '89 nur auf dem Olds 307cui ?oder?
Unterschiede kann ich nur in den eingeschlagenen Nummern finden.
Der eine hat als Model-No.: 17088115, der andere 17086008
Bautag+Jahr der erste 2475 der zweite 2115
Assembly plant code der erste JXW der zweite JNB
Herstellungsdatum und -Ort machen mir keine Sorgen, aber was sagen die Modelnumbers aus? Gibt es da wesentliche Unterschiede oder eher gar keine?
Gibt es irgendwo im www oder sonst wo greifbar eine Vergleichsliste?
Wo (ausser bei Rockauto) kann man vernünftige und komplette Überholsätze für die Dinger bekommen? Also nicht nur Dichtsätze sondern zB. auch Repsätze für die Klappenwellen usw..
Bin für jeden Hinweis dankbar. Thx.
bernds
Btw: laut Herstellungsdatum sind beide Versager Baujahr '85 (2475) ..... kann das sein in einem Ende '87 gebauten '88er Caprice station?
Frage zu Rochester Vergaser-Seriennummern
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- bernds
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Frage zu Rochester Vergaser-Seriennummern
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Unterschied kann in der Bedüsung (1+2 Stufe), Mittnehmer Klappe 2 Stufe, Chokeeinstellung, Leerlaufeinstellung (original meistens mit versiegelter Leerlaufgemischschraube), Schwimmerstand,..........
Ist aber ausser für den Repsatz egal
den Rest kannst/sollst dann eh ändern.
Büchsen für die Klappen gibt es normalerweise nicht, da die Drosselklappenwellen (lt.Hersteller) nicht servicierbar sind.
lg Gus
Ist aber ausser für den Repsatz egal
Büchsen für die Klappen gibt es normalerweise nicht, da die Drosselklappenwellen (lt.Hersteller) nicht servicierbar sind.
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Der mit Endnummer 815 ist der vom 307 er olds
Meiner hat die selbe Nummer und ist ein e4mc im Original!
Hab meinen überholsatz von chromwerk Camp 65€ und der war komplett mit allen Teilen und passgenau.
Unbedingt mit vergasernummer bestellen dann passt alles und alles drin was du brauchst.
Die klappenwellen kann man nur überholen, ist original nicht vorgesehen sondern nur der Austausch wie schon erwähnt.
Meiner hat die selbe Nummer und ist ein e4mc im Original!
Hab meinen überholsatz von chromwerk Camp 65€ und der war komplett mit allen Teilen und passgenau.
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Die klappenwellen kann man nur überholen, ist original nicht vorgesehen sondern nur der Austausch wie schon erwähnt.
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Habe schon ein paarmal die Wellen ausgebüchst, kann das bei Bedarf auch für dich machen, das Werkzeug dafür habe ich und ein paar von den Buchsen auch. Ergebnisse sind recht o.k. und in etwa vergleichbar mit dem, wie Edelschrott Vergaser neu daherkommen.
Die 2. Stufe wird eh ok sein, denn da hat die Welle einen anderen Durchmesser und Buchsen sind nicht so leicht zu bekommen.
Die 2. Stufe wird eh ok sein, denn da hat die Welle einen anderen Durchmesser und Buchsen sind nicht so leicht zu bekommen.
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Vielen Dank für Eure Antworten! Das hat mir schon mal ein gutes Stück weiter geholfen.
Zum einen hab ich nun bereits ein paar Adressen erfahren, wo ich E-Teile vergleichen und bestellen kann, zum anderen hat das Durchforsten der diversen Listen klar gestellt, daß es sich zumindest grundsätzlich um den gleichen Vergaser handelt.
Beide o.g. Vergaser gehören auf einen 307cui Oldsmotor aus den Jahren '86-'89 und beide verwenden den gleichen Reparatursatz.
Da hab'sch doch schon mal viel heraus bekommen. Danke.
TPS und PWM-solenoid sind auch gleich, Idle mixture-needles, choke usw. auch. - Kann der Unterschied ja nicht mehr so groß sein. Ein paar Düsen allenfalls.
Dann werde ich mir Vergaser "Nummer zwei" mal an Land ziehen und "gemütlich" überholen.
Ich fürchte, ich werde noch mit der ein oder anderen Frage auf Euch zukommen.
@ Kurtl: Dein Bildreport zur Überholung ist gespeichert und ausgedruckt; ein super Begleiter. Danke.
@ Kurt: vielen Dank für das Angebot mit dem Wellenbuchsen. Sollte ich da nicht weiterkommen, werde ich mich melden.
Thx so far,
bernds
btw: was darf ein gut erhaltener, unverbastelter (selbst die Plugs der idlemix-needles und TPS sind noch original) E4MC Versager aus ca. 1987 noch so kosten?? 100 Teuronen ok?
Zum einen hab ich nun bereits ein paar Adressen erfahren, wo ich E-Teile vergleichen und bestellen kann, zum anderen hat das Durchforsten der diversen Listen klar gestellt, daß es sich zumindest grundsätzlich um den gleichen Vergaser handelt.
Beide o.g. Vergaser gehören auf einen 307cui Oldsmotor aus den Jahren '86-'89 und beide verwenden den gleichen Reparatursatz.
Da hab'sch doch schon mal viel heraus bekommen. Danke.
TPS und PWM-solenoid sind auch gleich, Idle mixture-needles, choke usw. auch. - Kann der Unterschied ja nicht mehr so groß sein. Ein paar Düsen allenfalls.
Dann werde ich mir Vergaser "Nummer zwei" mal an Land ziehen und "gemütlich" überholen.
Ich fürchte, ich werde noch mit der ein oder anderen Frage auf Euch zukommen.
@ Kurtl: Dein Bildreport zur Überholung ist gespeichert und ausgedruckt; ein super Begleiter. Danke.
@ Kurt: vielen Dank für das Angebot mit dem Wellenbuchsen. Sollte ich da nicht weiterkommen, werde ich mich melden.
Thx so far,
bernds
btw: was darf ein gut erhaltener, unverbastelter (selbst die Plugs der idlemix-needles und TPS sind noch original) E4MC Versager aus ca. 1987 noch so kosten?? 100 Teuronen ok?
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Preis ist schwer zu sagen ein überholter komplett aufbereitet aus den USA kostet ca. € 500-600,-- incl. Versand. da ist alles geschliffen und gebüchst elektrische Teile alle neu und der Vergaser im Showshine-Look überholt. Wenns gut gemacht ist passt das - draufschrauben und feineinstellen fertig.
Gebraucht würde ich sagen wenn keiner dran rumgebastelt hat und er ist original dann wären 100,-- für mich ok, gibt's aber schon wesentlich billiger wenn du ihn sowieso überholen willst.
Grundsätzlich wenn nicht zu sehr verzogen oder ausgeschlagen kannst auch einen alten Vergaser kaufen der dann geschliffen geplant und gebüchst wird.
Im Endeffekt heißt das:
Buchsen der Klappenwellen neu bohren wenn nicht ok.
Drosselklappenteil, Gehäuse bzw. Deckel planen
elektrische Teile neu vor allem den TPS würde ich auf jeden Fall erneuern.
MCS-Sol. geht meist, Coker neu
Beim Coker habe ich umgebaut auf elektrisch und der funktioniert besser als der Warmluftbeheizte - schönerer Leerlauf und Kaltstart.
Dichtungen natürlich neu, Beschleunigerkolben bzw. Dichtungen neu.
Alle Verschlußstopfen raus (Mixtureschrauben müssen ausgesägt werden) TPS Verschluß raus.
Alles reinigen (Ultraschallbad mit Akohollösung am besten)
Zusammenbau und Einstellungen vor allem Schwimmerstand und MCS Grundeinstellung genau durchführen nach Vergasernummer bzw. Werkstatthandbuch.
Alles andere würde ich auch nach Handbuch einstellen - und du glaubst nicth wie viel hier einzustellen ist an dem vergaser und was man alles verstellen kann.
Feineinstellung dann bei laufendem warmen Motor und immer schön der Reihe nach wies vorgeschrieben ist damit nicht eine Einstellung die andere beeinflußt.
Drehmomente beachten - hab mir extra einen neuen Drehmomentschlüssel für kleine Werte gekauft um diese einzuhalten.
Deckel und Befestigungsschrauben am Saugrohr sind die heikelsten Schrauben die den Vergaser töten können.
Vorteil beim selber überholen ist das du weißt was gemacht ist und das selber nachstellen kannst. Bei fertig überholten Vergasern weiß man nie was drinnen ist.
Nochwas - behandle die Schraube mit der das MSC angeschraubt ist mit sehr viel Gefühl - beim eindrehen bis zum Anschlag nicht festknallen. Dies ist ein ganz feines Gewinde das gerne flöten geht.
Übrigens der Unterschied der beiden Olds - Vergaser ist wahrscheinlich die Gemischsteuerung über das MSC.
Ältere Ausführungen haben noch einen "verstellbaren Rich-Anschlag" bei den letzten Modellen (Endummer 815 wie meiner) ist der Rich-anschlag mit der Mixture Screw mitgeschraubt und nach oben hin begrenzt bzw. braucht nicht mehr eingestellt zu werden.
Bezeichnet wird dies im Handbuch unter 4 Point (alt) oder 3 Point (neu)
In den meisten Zeichnungen des Vergasers ist die alte Ausführung abgebildet, erst im Zusatz vom Handbuch findet sich ein aktuelles Bild des letzten 3 Point Vergasers.
Wenn du Hilfe brauchst lass mich wissen, wenn alles passt und gut eingestellt ist belohnt dich der Chevy mit guten Verbrauchswerten und schönem Leerlauf und Kaltstartverhalten.
Meiner fährt auch wenns kalt ist ruckfrei und springt gut an. Beim Fahren merke ich eigentlich zu einer Einspritzung keinen Unterschied.
Gebraucht würde ich sagen wenn keiner dran rumgebastelt hat und er ist original dann wären 100,-- für mich ok, gibt's aber schon wesentlich billiger wenn du ihn sowieso überholen willst.
Grundsätzlich wenn nicht zu sehr verzogen oder ausgeschlagen kannst auch einen alten Vergaser kaufen der dann geschliffen geplant und gebüchst wird.
Im Endeffekt heißt das:
Buchsen der Klappenwellen neu bohren wenn nicht ok.
Drosselklappenteil, Gehäuse bzw. Deckel planen
elektrische Teile neu vor allem den TPS würde ich auf jeden Fall erneuern.
MCS-Sol. geht meist, Coker neu
Beim Coker habe ich umgebaut auf elektrisch und der funktioniert besser als der Warmluftbeheizte - schönerer Leerlauf und Kaltstart.
Dichtungen natürlich neu, Beschleunigerkolben bzw. Dichtungen neu.
Alle Verschlußstopfen raus (Mixtureschrauben müssen ausgesägt werden) TPS Verschluß raus.
Alles reinigen (Ultraschallbad mit Akohollösung am besten)
Zusammenbau und Einstellungen vor allem Schwimmerstand und MCS Grundeinstellung genau durchführen nach Vergasernummer bzw. Werkstatthandbuch.
Alles andere würde ich auch nach Handbuch einstellen - und du glaubst nicth wie viel hier einzustellen ist an dem vergaser und was man alles verstellen kann.
Feineinstellung dann bei laufendem warmen Motor und immer schön der Reihe nach wies vorgeschrieben ist damit nicht eine Einstellung die andere beeinflußt.
Drehmomente beachten - hab mir extra einen neuen Drehmomentschlüssel für kleine Werte gekauft um diese einzuhalten.
Deckel und Befestigungsschrauben am Saugrohr sind die heikelsten Schrauben die den Vergaser töten können.
Vorteil beim selber überholen ist das du weißt was gemacht ist und das selber nachstellen kannst. Bei fertig überholten Vergasern weiß man nie was drinnen ist.
Nochwas - behandle die Schraube mit der das MSC angeschraubt ist mit sehr viel Gefühl - beim eindrehen bis zum Anschlag nicht festknallen. Dies ist ein ganz feines Gewinde das gerne flöten geht.
Übrigens der Unterschied der beiden Olds - Vergaser ist wahrscheinlich die Gemischsteuerung über das MSC.
Ältere Ausführungen haben noch einen "verstellbaren Rich-Anschlag" bei den letzten Modellen (Endummer 815 wie meiner) ist der Rich-anschlag mit der Mixture Screw mitgeschraubt und nach oben hin begrenzt bzw. braucht nicht mehr eingestellt zu werden.
Bezeichnet wird dies im Handbuch unter 4 Point (alt) oder 3 Point (neu)
In den meisten Zeichnungen des Vergasers ist die alte Ausführung abgebildet, erst im Zusatz vom Handbuch findet sich ein aktuelles Bild des letzten 3 Point Vergasers.
Wenn du Hilfe brauchst lass mich wissen, wenn alles passt und gut eingestellt ist belohnt dich der Chevy mit guten Verbrauchswerten und schönem Leerlauf und Kaltstartverhalten.
Meiner fährt auch wenns kalt ist ruckfrei und springt gut an. Beim Fahren merke ich eigentlich zu einer Einspritzung keinen Unterschied.
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Danke für die ausführliche Antwort.
Das mit dem selbst überholen ist nicht das Problem, auch wenn der Quadrajet durchaus zu den umfangreicheren Vergaserjobs zählt.
Ich war mir nur bei den Ausführungen / Nummer nicht so sicher. Aber das passt.
Ich will aber eine gute unverbastelte Grundlage haben, und nicht irgendeinen alten halbschrotten Versager. Deshalb bin ich an dem erwähnten speziellen Modell interessiert.
Überholt werden auf jeden Fall beide. - Den, der jetzt im Wagen montiert ist und mit dem er schon recht gut läuft, muß ich aber erstmal drauf lassen, damit der Wagen fahrbar bleibt.
Wie hast Du das mit den Klappenwinkeln gemacht? Hast du Dir selbst Einstelllehren gestrickt oder hast Du ein passendes Einstell-Tool dafür?
Alle anderen "Spezial"-Werkzeuge hab ich entweder da oder sind nicht unbedingt nötig
Das mit dem selbst überholen ist nicht das Problem, auch wenn der Quadrajet durchaus zu den umfangreicheren Vergaserjobs zählt.
Ich war mir nur bei den Ausführungen / Nummer nicht so sicher. Aber das passt.
Ich will aber eine gute unverbastelte Grundlage haben, und nicht irgendeinen alten halbschrotten Versager. Deshalb bin ich an dem erwähnten speziellen Modell interessiert.
Überholt werden auf jeden Fall beide. - Den, der jetzt im Wagen montiert ist und mit dem er schon recht gut läuft, muß ich aber erstmal drauf lassen, damit der Wagen fahrbar bleibt.
Wie hast Du das mit den Klappenwinkeln gemacht? Hast du Dir selbst Einstelllehren gestrickt oder hast Du ein passendes Einstell-Tool dafür?
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Kein Einstellwerkzeug nur einen Winkelmesser.
Wobei ich dazusagen muss das ich für den Öffnungswinkel der Cokerklappe nach dem Kaltstart die Anschlagschraube der vorderen Unterdruckdose mit einem Schraubenzieher bei laufendem Motor gleich nach dem Anspringen nach Gefühl verdreht habe bis ich hörte das der Motor nicht zu fett läuft und rund rennt am Schnellleerlauf.
Habe das auch früher bei den Opel-Vergasern (Solex, Zenith, Varajet, Pierburg) so gemacht und sie sind immer gut gelaufen und hatten ein gutes Kaltstartverhalten bzw. sind nicht zu fett oder zu mager gelaufen.
Es müsste aber auch mit einem kleinen Winkelmesser zum einstellen gehen.
Wobei ich dazusagen muss das ich für den Öffnungswinkel der Cokerklappe nach dem Kaltstart die Anschlagschraube der vorderen Unterdruckdose mit einem Schraubenzieher bei laufendem Motor gleich nach dem Anspringen nach Gefühl verdreht habe bis ich hörte das der Motor nicht zu fett läuft und rund rennt am Schnellleerlauf.
Habe das auch früher bei den Opel-Vergasern (Solex, Zenith, Varajet, Pierburg) so gemacht und sie sind immer gut gelaufen und hatten ein gutes Kaltstartverhalten bzw. sind nicht zu fett oder zu mager gelaufen.
Es müsste aber auch mit einem kleinen Winkelmesser zum einstellen gehen.
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Die Chokerklappe ist mehr eine Gefühlssache beim Einstellen, ich bin da früher so weit gegangen, im Sommer bzw. Winter (war mein Daily) die Dose etwas zu verdrehen, um frühestmögliches Öffnen ohne schlechten Leerlauf zu erhalten. O.k. man kann es auch übertreiben. Einfach bei kaltem Motor leicht auf Spannung zuklappen lassen und nach dem Starten den Anschlag der Unterdruckdose so verstellen, dass ca. 4 - 5 mm geöffnet wird. dann auf der anderen Seite die Drehzahl soweit nachstellen, dass die Katalogwerte erreicht werden (max. 900). Das sollte solange die Bimetallfeder o.k. ist eigentlich genügen.
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