Wer bremst verliert, part 2
Moderator: superbee
- Monte70
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Die gleichen Symptome wie bei mir - auf kurz oder lang wirst um einen neuen Hauptbremszylinder nicht herumkommen.
Meinen hab ich als rebuild beim Chromwerk bezogen. War Bestbieter und hatte ihn lagernd.
Alternativ gibts sicher einen Überholsatz dafür. Der hat aber bei mir nur zwei, drei Jahre gehalten und danach hatte ich wieder das gleiche Problem.
Meinen hab ich als rebuild beim Chromwerk bezogen. War Bestbieter und hatte ihn lagernd.
Alternativ gibts sicher einen Überholsatz dafür. Der hat aber bei mir nur zwei, drei Jahre gehalten und danach hatte ich wieder das gleiche Problem.
Keep on cruisin
Monte70
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kleines update:
löblich: ich habe zu meiner positiven überraschung von allen parts händlern (österreich, europa und usa) spätestens am tag nach der anfrage eine antwort erhalten
ernüchternd: nur 3 davon (von etwa 40 mails) haben nicht gleich abgesagt, 2 von denen wiederum hätten eine genaue beschreibung und maße des teils benötigt um evtl. was ähnliches aus einem anderen modell zu finden und nur ein einziger konnte mir versichern, dass er das teil für trommel/trommel auftreiben kann (für mich überraschenderweise ein deutscher shop - power-parts.de) Kosten: 69 + 14 versand, lieferzeit 10 tage - selbst in den olds foren/teilehändler der usa hätte ich nur rep-kits bekommen, scheint ein rares teil zu sein..hoffe dass ich beim öffnen des packerls keine böse überraschung erlebe
manchmal, aber nur manchmal verfluche ich meine kiste
löblich: ich habe zu meiner positiven überraschung von allen parts händlern (österreich, europa und usa) spätestens am tag nach der anfrage eine antwort erhalten
ernüchternd: nur 3 davon (von etwa 40 mails) haben nicht gleich abgesagt, 2 von denen wiederum hätten eine genaue beschreibung und maße des teils benötigt um evtl. was ähnliches aus einem anderen modell zu finden und nur ein einziger konnte mir versichern, dass er das teil für trommel/trommel auftreiben kann (für mich überraschenderweise ein deutscher shop - power-parts.de) Kosten: 69 + 14 versand, lieferzeit 10 tage - selbst in den olds foren/teilehändler der usa hätte ich nur rep-kits bekommen, scheint ein rares teil zu sein..hoffe dass ich beim öffnen des packerls keine böse überraschung erlebe
manchmal, aber nur manchmal verfluche ich meine kiste
- Tom
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Naja, dann "Good Luck", dass da nicht ein "Jack in the Box" raushüpft
Für alle die mich nicht kennen, ich hab das hier einmal gegründet, als ihr noch Golf gefahren seid!
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hauptbremszylinder getauscht, entlüftet - bisserl probleme mit einer seite, noch etwas ungleiche bremswirkung - aber anscheinend hats auch was beim bremskraftvertärker -
symptom: bei vollast bzw. bei flinkerer fahrt bremst er ganz normal, bei langsamer fahrt, bzw. standgas dahinrollen musst feste reindrücken - kann da etwas mit dem unterdruck zu tun haben, dass der bei langsamer fahrt wenig unterdruck aufbaut, weil evtl. was im bremskraftverstärker putt ist?
symptom: bei vollast bzw. bei flinkerer fahrt bremst er ganz normal, bei langsamer fahrt, bzw. standgas dahinrollen musst feste reindrücken - kann da etwas mit dem unterdruck zu tun haben, dass der bei langsamer fahrt wenig unterdruck aufbaut, weil evtl. was im bremskraftverstärker putt ist?
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ich hol das hier nochmal hoch, vielleicht kann mir jemand sagen ob das mit dem unterdruck zu tun hat?
Driver hat geschrieben:hauptbremszylinder getauscht, entlüftet - - aber anscheinend hats auch was beim bremskraftvertärker -
symptom: bei vollast bzw. bei flinkerer fahrt bremst er ganz normal, bei langsamer fahrt, bzw. standgas dahinrollen musst feste reindrücken - kann da etwas mit dem unterdruck zu tun haben, dass der bei langsamer fahrt wenig unterdruck aufbaut, weil evtl. was im bremskraftverstärker putt ist?
- marvin
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Die Funktion des Bremskraftverstärkers wird wie folgt geprüft: Motor abstellen, Bremspedal mehrmals betätigen bis ein starker Widerstand spürbar wird. Bremspedal getreten halten, Motor starten. Wenn das Bremspedal nun nachgibt ist der Verstärker in Ordnung.
...ist schnell ausprobiert....
Prinzipiell ist der Unterdruck IN DER ANSAUGSPINNE schon von der Drehzahl abhängig (je höher desto größer), DAS sollte jedoch durch (funktionierende) Ventile ausgeglichen werden....oder eine Undichtigkeit (Falschluft), die bei hoher Drehzahl egalisiert wird?
Wie in konventionellen Bremssystemen ohne Verstärker arbeitet das Bremspedal direkt auf den Hauptbremszylinder, der die Bremsflüssigkeit in das Leitungssystem zu den Bremsen drückt (vgl. Pascalsches Gesetz). Unterstützt wird dieser Druck durch eine Arbeitsmembran, deren eine Seite über eine Schlauchleitung mit dem Drosselklappenstutzen des Motors bzw. bei Dieselfahrzeugen mit der Unterdruckpumpe verbunden ist und entsprechend unter Unterdruck steht. Durch die Betätigung des Bremspedals wird die pedalgerichtete Seite der Membran mit atmosphärischem Druck beaufschlagt, so dass aufgrund der dann herrschenden Druckdifferenz eine Kraft entsteht, die die am Pedal aufgebrachte Bremskraft in gleicher Richtung unterstützt. Aufgrund der verhältnismäßig kleinen Druckdifferenz muss die Fläche der Membran relativ groß sein, um eine genügend hohe Kraftwirkung zu erzielen. Entsprechend hat das Gehäuse des Bremskraftverstärkers einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern.
Durch die Auslegung der Ventile im Bremskraftverstärker ist die Hilfskraft des Kolbens immer proportional zur Pedalkraft. Ohne Unterdruck, beispielsweise beim Abschleppen des Wagens ohne laufenden Motor, muss die Pedalkraft alleine die Bremskraft aufbringen; um die gleiche Bremswirkung wie bei arbeitendem Bremskraftverstärker zu erreichen ist dann ein wesentlich größerer Kraftaufwand nötig.
...ist schnell ausprobiert....
Prinzipiell ist der Unterdruck IN DER ANSAUGSPINNE schon von der Drehzahl abhängig (je höher desto größer), DAS sollte jedoch durch (funktionierende) Ventile ausgeglichen werden....oder eine Undichtigkeit (Falschluft), die bei hoher Drehzahl egalisiert wird?
Wie in konventionellen Bremssystemen ohne Verstärker arbeitet das Bremspedal direkt auf den Hauptbremszylinder, der die Bremsflüssigkeit in das Leitungssystem zu den Bremsen drückt (vgl. Pascalsches Gesetz). Unterstützt wird dieser Druck durch eine Arbeitsmembran, deren eine Seite über eine Schlauchleitung mit dem Drosselklappenstutzen des Motors bzw. bei Dieselfahrzeugen mit der Unterdruckpumpe verbunden ist und entsprechend unter Unterdruck steht. Durch die Betätigung des Bremspedals wird die pedalgerichtete Seite der Membran mit atmosphärischem Druck beaufschlagt, so dass aufgrund der dann herrschenden Druckdifferenz eine Kraft entsteht, die die am Pedal aufgebrachte Bremskraft in gleicher Richtung unterstützt. Aufgrund der verhältnismäßig kleinen Druckdifferenz muss die Fläche der Membran relativ groß sein, um eine genügend hohe Kraftwirkung zu erzielen. Entsprechend hat das Gehäuse des Bremskraftverstärkers einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern.
Durch die Auslegung der Ventile im Bremskraftverstärker ist die Hilfskraft des Kolbens immer proportional zur Pedalkraft. Ohne Unterdruck, beispielsweise beim Abschleppen des Wagens ohne laufenden Motor, muss die Pedalkraft alleine die Bremskraft aufbringen; um die gleiche Bremswirkung wie bei arbeitendem Bremskraftverstärker zu erreichen ist dann ein wesentlich größerer Kraftaufwand nötig.
- Strobe
- Muscle Car Driver
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- Barvermögen: Gesperrt
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Klingt fast etwas nach Wikipedia...
Grüße Strobe
edit: und hier noch den Link dazu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Servobremse
Grüße Strobe
edit: und hier noch den Link dazu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Servobremse
- coolchevy
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Driver hat geschrieben:hauptbremszylinder getauscht, entlüftet - bisserl probleme mit einer seite, noch etwas ungleiche bremswirkung - aber anscheinend hats auch was beim bremskraftvertärker -
symptom: bei vollast bzw. bei flinkerer fahrt bremst er ganz normal, bei langsamer fahrt, bzw. standgas dahinrollen musst feste reindrücken - kann da etwas mit dem unterdruck zu tun haben, dass der bei langsamer fahrt wenig unterdruck aufbaut, weil evtl. was im bremskraftverstärker putt ist?
das ist leicht erklärt. Bei Vollast und anschliessender Bremsung (Drosselklappe zu) hast du das höchste Vakuum überhaupt und daher gute Bremswirkung. Bei dahincruisen, speziell mit anderer Nockenwelle, hast du wenig Vakuum und daher musst du "fester" draufsteigen. HBZ zu entlüften ist auch so eine Geschichte, das bedarf einer gewissen Finesse sonst hast Restluft drinnen die nur allmählich rausgeht
Kann auch sein wenn die Kolbendurchmesser im HBZ nicht genau passen weil es z.B. in dem Jahrgang mehrere Varianten gibt.
Speziell bei z.B. den C4 Corvetten hat ein jedes Baujahr einen anderen HBZ bis sie das endlich in dne griff bekommen haben. Wennst bei denen Sportbremsanlagen aufbaust hast jedesmal einen komplett anderen Pedaldruck bzw. Pedalweg obwohl sonst alles andere gleichblieb.
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