Kosten Lackierung - 67 Impala

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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hier-kommt-kurt
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 2. Mai 2016, 18:37

Ist das vielleicht der Grund, dass es neuerdings in Mode kommt, Autos mit *Patina* zu fahren bzw. als *survivor* nichtmal grobe Dellen ausbiegen? Einfach nur hilflos den Preisen gegenüberstehen und das ganze dann positiv formulieren versuchen?
Unser Hobby scheint sich immer mehr zu einer Elitentätigkeit zu entwickeln, was man nicht selbst machen kann wird unbezahlbar. Wo ist die Zeit, als man um ATS 2.000 einen Motor umgebaut gekriegt hat oder eine Lackierung für ein paar Blauscheine? Nichtmal die Preisentwicklung kann man als Argument anführen, es ist einfach nicht nachzuvollziehen, wenn man selbst pro Stunde umgerechnet 20 Euro verdient (das ist ein guter Job), dass man dann für die Autoreparatur 60, 80 oder über 100 pro Stunde abdrückt.
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chargerfred
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Beitragvon chargerfred » Montag 2. Mai 2016, 18:46

Word

Aber wenn man bedenkt (restaurier grad mein 6.car) wiviel arbeit ein ganzes auto ist ....
Alleine zerlegen und alles reinigen/strahlen etc ist irre. Und da ist noch nix repariert....

Spengeln ist wie eine wundertüte, was einen erwartet sieht man erst nach reinigen

Und dann gehts los

Also auch wenn man "billige Kräfte "hat, ein paar 100 h sind gleich vorbei

Und das Materiel: schleifpapier, kitt, füller, farbe unglaublich was da für Preise ausgerufen werden

Darum: glücklich der, der ein originallackauto hat ohne (oder wenig ) Rost !

Man lügt sich halt selbst schnell an bei den h und €s, weil man es nicht glauben will oder weil "gute Freunde" sagen dass das ncht so teuer sein kann oder im benachb. Ausland ist ja alles fast geschenkt
Qualität kostet !
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Beitragvon Walter Pöhacker » Montag 2. Mai 2016, 19:09

Ich habe bei meinem Projekt was jetzt fertig ist alles selber gemacht, auch Kitt, Füller und Lack da autentisch und wie in den 50er oder von drüben und hat mir nur das Material so 2300,.. euronen gekostet.
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Beitragvon HighPressure » Montag 2. Mai 2016, 19:34

Naja die Unterschiede sind schon krass.. Kollege will an seinem Toyota Celica einen großen Scherer aus der Tiefgarage richten lassen. Toyota hat ihm einen Preis gemacht, weil er wen kennt.. 600€
Eine kleine Bude bei Neustadt 400 und der Ungarer in Sopron 300 und zuguterletzt der ungarische Pfuscher 200€.. Er wirds jetzt wegen "für Österreich" und Qualität in Neustadt wohl machen, aber krass die Unterschiede.. Toyota hätte überhaupt 750 oder so zerst wollen

Ja, Chargerfred.. Glaub das Problem sind die Steuern.
Wenn ich denke was meine Arbeitsstunde/Tagessatz kostet und was ich davon als Angestellter seh.. Nix anderes. Brauch mir nur den Lohnzettel samt Abgaben anschaun.. Bei mir steht dabei was der Arbeitgeber zahlen muss (zusätzliches Satzerl)
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Beitragvon HighPressure » Montag 2. Mai 2016, 19:35

Walter Pöhacker hat geschrieben:Ich habe bei meinem Projekt was jetzt fertig ist alles selber gemacht, auch Kitt, Füller und Lack da autentisch und wie in den 50er oder von drüben und hat mir nur das Material so 2300,.. euronen gekostet.
STUNDEN nicht gerechnet von mir und meinem Kumpel- 3 Monate


/offtopic .. Deiner war eh sau cool.. Oder was neues? War vor paar Jahren mal den 400er Block bei dir anschaun. Da hast mir dein tollen Schlitten zeigt ;)
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Beitragvon chargerfred » Montag 2. Mai 2016, 19:43

Natürlich sinds auch die steuern
Aber auch ohne, es ist einfach irr viel arbeit (wenn mans ordentlich macht)
Alfred

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Beitragvon Harry » Montag 2. Mai 2016, 19:51

Ich hatte auf meiner Karre 520 Spengler/lackierer Stunden.

Mutti hätt sich dafür eine neue Küche gekauft.
Papi hat lieber sein Auto fertig gemacht.

Mehr brauch ich dazu nicht sagen. :lol:
I dont think so , TIM!

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Beitragvon chargerfred » Montag 2. Mai 2016, 20:46

Hast natürlich recht
Ichred halt immer von einer komplettresto
Motor, innen, wirklich alles raus ......
Aber bei unseren alten karren weiss man halt von anfang an nicht wie weit man gehen muss
Meistens wirds dann immer mehr und tiefer.....
Alfred

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Beitragvon Walter Pöhacker » Dienstag 3. Mai 2016, 05:16

HighPressure hat geschrieben:
Walter Pöhacker hat geschrieben:Ich habe bei meinem Projekt was jetzt fertig ist alles selber gemacht, auch Kitt, Füller und Lack da autentisch und wie in den 50er oder von drüben und hat mir nur das Material so 2300,.. euronen gekostet.
STUNDEN nicht gerechnet von mir und meinem Kumpel- 3 Monate


/offtopic .. Deiner war eh sau cool.. Oder was neues? War vor paar Jahren mal den 400er Block bei dir anschaun. Da hast mir dein tollen Schlitten zeigt ;)


Was neues :wink: außergewöhnliches 8)

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Beitragvon sim » Dienstag 3. Mai 2016, 07:58

Walter Pöhacker hat geschrieben:
HighPressure hat geschrieben:
Walter Pöhacker hat geschrieben:Ich habe bei meinem Projekt was jetzt fertig ist alles selber gemacht, auch Kitt, Füller und Lack da autentisch und wie in den 50er oder von drüben und hat mir nur das Material so 2300,.. euronen gekostet.
STUNDEN nicht gerechnet von mir und meinem Kumpel- 3 Monate


/offtopic .. Deiner war eh sau cool.. Oder was neues? War vor paar Jahren mal den 400er Block bei dir anschaun. Da hast mir dein tollen Schlitten zeigt ;)


Was neues :wink: außergewöhnliches 8)


und praktisches! :wink:
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Dienstag 3. Mai 2016, 18:14

Und man kommt schnell vom 100. ins 1000.
Habe gerade ein Auto gekauft, das um 2.500 geschweisst und lackiert wurde, sogar in der gleichen Farbe, und noch dazu weiss (Einem Lackierer brauch ich nicht sagen, was weiss heisst, da siehst kaum Fehler). Und das Ergebnis? Von 10 Meter Entfernung schaut er gut aus, wennst hinkommst rennst gleich wieder weg.
Ich würde nie und nimmer sowas zulassen, es muss nicht vergoldet sein, aber es muss im Rahmen sein. Deswegen mach ich es eher anders: Der Erste soll das (bereits vollkommen zerlegte Ding) schweissen, der nächste soll die Grundarbeit machen und der 3. soll es lackieren. Ich bau es dann zusammen. Das Risiko dabei, dass sich jeder auf den anderen ausredet, wenns nicht passt. Ja stimmt schon. Aber es gibt kein *das war mehr Arbeit als vorher gedacht*, weil ja jeder seine Arbeit vorher genau anschauen konnte. Bin bisher damit ganz gut gefahren, obwohl ein *all in* Preis wahrscheinlich billiger wäre. Aber was hilft es, wenn alles zugeschmiert wird und dann drübergelackt wird, ich kanns nicht mehr feststellen, wenn ich nicht dauernd dabei stehe.
Ah ja. Mir steht eine Vollresto ins Haus (Mercury Montego Bj.73) Freu mich schon auf mittleren 4-stelligen Betrag für Blech/Lack und nochmal soviel für Motor und Getriebe und nochmal so viel für Fahrwerk und innen. Das sind dann 15K für die Resto, dazu die 5.5 für den Kauf. Glaube nicht, dass auch nur irgendjemand nachher 20 bereit ist zu zahlen. Aber wir sind ja zum Glück a bissi pervers und hergeben möcht ma es eigentlich auch nicht.
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Beitragvon chargerfred » Dienstag 3. Mai 2016, 18:39

Plus deine vielen vielen stunden
Wir haben eh alle recht, billig is da nix aber was tät ma denn sunst mit unserem geld 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Deine methode allerdings hat was !
Da muss jeder sein bestes geben....
Alfred

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Beitragvon simonB. » Dienstag 3. Mai 2016, 18:40

aber mehr als 10 meter brauchst eh nicht, oder? alles andere fällt in die intimszone :-)! sorry, bin bei lackierungen wahrscheinlich nicht der richtige ansprechpartner. wichtig ist für mich das richtige verhältniss von nockenwelle, kompression, hinterachsübersetzung und vergasergrösse!
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Dienstag 3. Mai 2016, 22:52

Mittlerweile hab ich ich schon dran gewöhnt und lauf erst bei 5 Metern weg.
Aber im Ernst, manchmal wäre im Nachhinein einfach folieren der bessere Weg gewesen. Da kannst das wenigstens rückgängig machen.
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Beitragvon simonB. » Freitag 6. Mai 2016, 20:48

stimmt wegen dem rückgängig machen, aber dafür brauchst halt auch eine top oberfläche. für die folien...
summa summarum: ich würde nieeee 14000 euro für eine lackierung ausgeben. momentan! wenn ich mal zu reichtum gelange oder es sich herausstellt, dass ich doch das baby von einem millionär war eventuell .-)
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