Die Öl Frage
Moderator: superbee
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chrisstp
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Zum Glück war ich gestern nicht vorm Computer....
Ich glaub ich hätte mich auch totgelacht.....
Aber zurück zur "Öl Frage":
Ich werd versuchen ein Zwischen Ding zwischen 10W40,20W40 RahsenmäherÖl und OlivenÖl zu finden.
Wie wäre es weil ich ja nächste Woche in der Stmk bin mit
"Echten Steirischen Kernöl"...
Voll-Resto Mustang Bj 66
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chrisstp hat geschrieben:...Ich werd versuchen ein Zwischen Ding zwischen 10W40,20W40 RahsenmäherÖl und OlivenÖl zu finden.
Wie wäre es weil ich ja nächste Woche in der Stmk bin mit
"Echten Steirischen Kernöl"...
jetzt hast du den "salat", nur wegen der dummen ölfrage!
...ich gehöre nicht zur breiten Masse, ich fahre breite Masse!-
chrisstp
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Ich hätte mir es schenken sollen
und das grosse weite Internet durchsuchen sollen.
Richtig schlau bin ich jetzt eh nicht geworden....
zumind. weiss ich das es kein vollsynthetisches sein soll ... oder??
Wenigstens mach ich mir an guten steirischen Backhendl-Salat heute Abend.
und das grosse weite Internet durchsuchen sollen.
Richtig schlau bin ich jetzt eh nicht geworden....
zumind. weiss ich das es kein vollsynthetisches sein soll ... oder??
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Lass dir von einem jahrelangen Fordfahrer sagen, dass teilsynthetisches 10W40 die richtige Wahl ist. Das hat sich bei mir und bei vielen anderen bewaehrt.
Lieber grosse Autos, als kleine Panzer
Wenn manche Leute das täten, was sie mich können, dann käme ich selten zum Sitzen
Du bist nicht betrunken, wenn es dir gelingt auf dem Boden zu liegen, ohne dich festzuhalten
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chrisstp
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und wie schon ein paar Seiten weiter vorne geschrieben - bei mir passen 4,7 Liter rein, mit Filter.
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Silvester751 hat geschrieben:[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0[/youtube]
![]()
Interessant!
Wer wagt einen Versuch an seinem Oldi?
Spaß beiseite, ich benutze momentan 10W40 und das wichtigste ist meiner Meinung nach nicht die Sorte, sondern dass ausreichend Ölmenge im Motor ist.
Buick - Go fast with class!
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Ich hab den Beitrag damals gesehen, und die Diskussionen haben nicht aufgehört. Meine Meinung dazu: Wer einen Motor in gutem Zustand hat und nur Überland fährt und die Kiste nicht allzu quält, kann sicher das Intervall auf 30 T oder 40 T ausdehnen. Aber so wie heute alle Bauteile ein *eingebautes Ablaufdatum* haben, bin ich davon überzeugt, dass die Hersteller irgendwas reintun, das nach einigen Jahren sich zersetzt oder Säuren freigibt oder den Schmierfilm abreissen lässt. Ich würde das jedenfalls machen, damit mir die Kunden nicht davonlaufen.
Wer schon jemals ein Auto gekauft hat, und dann hat es einen halben Tag gedauert, bis das Öl endlich rausgetropft ist, weil der Typ nur Kurzstrecke gefahren ist und nie gewechselt hat, weiss was ich meine. Oder die alten Motoren, die durch defekte Kolbenringe massenhaft Ölkohle ansetzen. Wo soll die denn hin?
Man müsste einen Motor der so behandelt wurde dann mal zerlegen und die Teile alle genauestens untersuchen um ein Urteil abgeben zu können.
Ich erinnere mich an die Werbung von STP. Da haben sie einen Volvo (denk ich mal) zuerst 100 T km Rundstrecke fahren lassen, dann das Öl rausgenommen und nur mit dem Honig nochmals was weiss ich 30.000 km im Kreis fahren lassen. Und der Motor war noch immer nicht hin. Von wegen Notlaufeigenschaften. Und das Auto-zerstörprogramm in USA (car crusher): da füllen sie statt Öl ein Gemisch von Quarzsand und Wasser ein und es dauert doch einige Minuten, bis die Maschine abpleuelt. Mit altem Öl wäre sie wahrscheinlich noch 10 jahre gelaufen ....
Wer schon jemals ein Auto gekauft hat, und dann hat es einen halben Tag gedauert, bis das Öl endlich rausgetropft ist, weil der Typ nur Kurzstrecke gefahren ist und nie gewechselt hat, weiss was ich meine. Oder die alten Motoren, die durch defekte Kolbenringe massenhaft Ölkohle ansetzen. Wo soll die denn hin?
Man müsste einen Motor der so behandelt wurde dann mal zerlegen und die Teile alle genauestens untersuchen um ein Urteil abgeben zu können.
Ich erinnere mich an die Werbung von STP. Da haben sie einen Volvo (denk ich mal) zuerst 100 T km Rundstrecke fahren lassen, dann das Öl rausgenommen und nur mit dem Honig nochmals was weiss ich 30.000 km im Kreis fahren lassen. Und der Motor war noch immer nicht hin. Von wegen Notlaufeigenschaften. Und das Auto-zerstörprogramm in USA (car crusher): da füllen sie statt Öl ein Gemisch von Quarzsand und Wasser ein und es dauert doch einige Minuten, bis die Maschine abpleuelt. Mit altem Öl wäre sie wahrscheinlich noch 10 jahre gelaufen ....
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Your very last ride will be a station car.
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Na dann will ich meinen Hut auch einmal in den Ring werfen.
Keine Frage, die Tribologie ist bei weitem fortschrittlicher als wir überhaupt ahnen. Man denke nur ans hexagonale Bornitrid, (alpha-Bornitrid) dass als Schmiermittel eingesetzt („anorganischer“ oder „weißer Graphit“) wird. Im Gegensatz zu Graphit bleibt der Reibungskoeffizient von hexagonalem Bornitrid bis über 1000 °C stabil, weshalb es als Hochtemperaturfestschmierstoff unter Vakuum sehr gut geeignet ist. Bei hoher Temperatur (1400–1800 °C) und hohem Druck (> 6 GPa) wandelt sich die hexagonale in die kubische Modifikation um, analog zur Umwandlung von Graphit in Diamant. Bornitrid hat nach seiner Erindung einen höheren Preis erziehlt als Gold (war so um 1950). Seit ca. 90 wird alpha-Bornitrid in der Industrie eingesetzt.
Billigere Alternative gefällig? Molybdän als Trockenschmierstoff. Den meisten dürfte Molybdänsulfid bekannt sein als MoS2. Es dringt aber als Feststoff in die Molekularstruktur von Stahl ein und bildet eine "Einwalzung", welche durch ihre besonderen Gleiteigenschaften (welche besser als jene von Grafit sind) auffällt. Wird Öl als Träger für Mo eingesetzt, so sinkt die Anhaftungsmöglichkeit an Stahl. Die Reibwerte jedoch bleiben größtenteils erhalten.
PS.: Seit einigen Jahren werden bei uns Molybdänblöcke anstelle von herkömmlichen Schmiermitteln bei Zahnrädern eingesetzt. Auf dem ersten Blick sehen die ZR aus, als würden sie trocken laufen (typischer Metallglanz der Oberfläche). Bei genauerem Hinsehen jedoch erkennt man, dass es, trotz vollständigem Verzicht von Schmiermitteln, keinerlei Metallabrieb von den Zahnrädern gibt.
Es ist wie Kurt geschrieben hat. Bei Einsatz von wirksamen Mitteln, welche die Gleiteigenschaften erhöhen, würden die Gewinnspannen der Schmiermittelhersteller sinken. Einbau von "Sollbruchstellen" sichern das Einkommen. Niemand ist also daran gelegen, Wundermittel auf den Markt zu bringen.
Keine Frage, die Tribologie ist bei weitem fortschrittlicher als wir überhaupt ahnen. Man denke nur ans hexagonale Bornitrid, (alpha-Bornitrid) dass als Schmiermittel eingesetzt („anorganischer“ oder „weißer Graphit“) wird. Im Gegensatz zu Graphit bleibt der Reibungskoeffizient von hexagonalem Bornitrid bis über 1000 °C stabil, weshalb es als Hochtemperaturfestschmierstoff unter Vakuum sehr gut geeignet ist. Bei hoher Temperatur (1400–1800 °C) und hohem Druck (> 6 GPa) wandelt sich die hexagonale in die kubische Modifikation um, analog zur Umwandlung von Graphit in Diamant. Bornitrid hat nach seiner Erindung einen höheren Preis erziehlt als Gold (war so um 1950). Seit ca. 90 wird alpha-Bornitrid in der Industrie eingesetzt.
Billigere Alternative gefällig? Molybdän als Trockenschmierstoff. Den meisten dürfte Molybdänsulfid bekannt sein als MoS2. Es dringt aber als Feststoff in die Molekularstruktur von Stahl ein und bildet eine "Einwalzung", welche durch ihre besonderen Gleiteigenschaften (welche besser als jene von Grafit sind) auffällt. Wird Öl als Träger für Mo eingesetzt, so sinkt die Anhaftungsmöglichkeit an Stahl. Die Reibwerte jedoch bleiben größtenteils erhalten.
PS.: Seit einigen Jahren werden bei uns Molybdänblöcke anstelle von herkömmlichen Schmiermitteln bei Zahnrädern eingesetzt. Auf dem ersten Blick sehen die ZR aus, als würden sie trocken laufen (typischer Metallglanz der Oberfläche). Bei genauerem Hinsehen jedoch erkennt man, dass es, trotz vollständigem Verzicht von Schmiermitteln, keinerlei Metallabrieb von den Zahnrädern gibt.
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Nur weil ich paranoid bin muss das noch lange nicht bedeuten, dass ich nicht doch verfolgt werde.
Nur weil ich paranoid bin muss das noch lange nicht bedeuten, dass ich nicht doch verfolgt werde.
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