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Unterdruckgesteuerte 2te Stufe 4fach Vergaser
Verfasst: Montag 6. Juni 2005, 21:31
von King Kerosin
...was hat die für einen Vorteil gegenüber einer mechanisch betätigten 2ten Stufe?
Verfasst: Montag 6. Juni 2005, 22:25
von cenzi
kurz gesagt: harmonischere leistungskurve und sauft net ganz a so.
um gleich einer weiteren frage vorzubeugen: EINE beschleunigerpumpe genügt! double pumper saufen nämlich auch und bringen net immer viel.
vin
Verfasst: Montag 6. Juni 2005, 23:16
von Tom
Also zusammenfassend - ein Holley Double Pumper sauft wie die Sau - geht aber wie Hölle - aber nur wenn er mindestens 1050cfm hat
Alles andere ist Kinderkram für Pacer

Verfasst: Montag 6. Juni 2005, 23:17
von vee8
Verfasst: Montag 6. Juni 2005, 23:17
von junkyardmaster
1050cfm--ist für chrysler ok--die können ja eh nur geradeaus fahren-das reicht für den chrysler und regnen darfs auch nicht--gg
alles unter 350hp da reicht 650cfm vollkommen aus!
Verfasst: Montag 6. Juni 2005, 23:19
von Tom
vee8 hat geschrieben:oder Hausmeistertuning!!!!

ja genauuuu! fast vergessen die Housekeeper Story
Also King: ... drei Felder sind frei, du mußt dich entscheiden - 1, 2 oder dreeeeeiiiiii

Verfasst: Dienstag 7. Juni 2005, 00:59
von cenzi
junkyardmaster hat geschrieben:alles unter 350hp da reicht 650cfm vollkommen aus!
yup, zustimmung. ansonsten gibts aber auch noch eine echte berechnungsformel:
Hubraum in ci * geplante max-drehzahl / 3456 = benötigte cfm
die formel ist aber a bissl mit vorsicht zu genießen --> auch die nockenwellenangaben (zB Edelbrock performer idle bis 5500rpm) sind nicht auf jeden motor übertragbar. mit standard ende 70er-jahre köpfen hat die maschine trotzdem maximum power bei 4700rpm und nicht bei 5500 (beispiel von meinem camaro)
vin
Re: Unterdruckgesteuerte 2te Stufe 4fach Vergaser
Verfasst: Dienstag 7. Juni 2005, 17:09
von hybrid
King Kerosin hat geschrieben:...was hat die für einen Vorteil gegenüber einer mechanisch betätigten 2ten Stufe?
das man voll reinhatschen kann ohne das die strömung im Vergaser abreißt.
bei normalen strassenautos immer von vorteil.
ich bin generell ein befürworter von kleinen vergasern sprich max 750cfm im strassenbetrieb je nach ansaugspinne, nockenwelle, etc.
g-tech, vericom, quartermile oder leistungsprüfstand; messen ist das einzige was als beweisführung zählt. geht super, leiwand ist lauter gilt nicht.
Verfasst: Dienstag 7. Juni 2005, 18:56
von marvin
Das gehört jetzt eigentlich in zwei Threads:
Ich habe auf beiden Amis Carter-Vergaser (sind sehr leistungsfähig, aber auch durchaus ökonomisch, mittlerweile auch wieder ersatzteilversorgt und waren damals werkseitig meist erste Wahl!)
Ich habe original werksseitig auf einem 340 c.i. einen 800cfm Carter Thermoquad(noch Original und Vergasergehäuse ist aus Kunststoff/Bakelit!!!), geht wie Sau und verbraucht auf der Strecke unter 16l. Motor dreht bis 7000.
Laut Formel wäre er - trotz hoher Drehzahl - viel zu groß....
Da muss ganz sicher die Größe der Ventile in Verbindung mit der Spinne eine entscheidendere Rolle als alles andere spielen....
Verfasst: Dienstag 7. Juni 2005, 19:47
von King Kerosin
...ich hab auf meiner 343cui maschine auch nen carter 4fach drauf, nur weiß ich nicht wie ich die größe feststellen kann und unterlagen finde ich keine.
...ich hab nur n "tuning-manual" und da steht drin für drehzahlen bis 5500rpm wird für meinen motor ein Holley 4fach mit 750cfm empfohlen.
...und die Edelbrock R-4B Spinne...auch als "4V Dual Plane Hi Riser" bezeichnet
Verfasst: Dienstag 7. Juni 2005, 21:52
von marvin
Wird wahrscheinlich ein Carter AFB oder AVS sein...normalerweise 650cfm.
Hat aber irgendwo eine Nummer oder Typenbezeichnung, sollte schon zu klären sein.
Gibt auch RepSätze dafür, und wenn er reparabel ist würde ich ihn behalten.
Ist billiger als ein neuer Vergaser und funktioniert auch sicherer, da auf den Motor abgestimmt...da bringt Umrüstung auf eine elektronische, unterbrecherlose Zündung mehr.
Verfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 01:15
von cenzi
um die formel noch a bissl weiter zu relativieren: sie stammt von holley. die erfahrung hat gezeigt, dass die alten 800+ cfm vergaser zirka die gleiche wirkung haben wie ein neuer 650er oder so, auch wenn die größe schon richtig gemessen wurde.
vin
ps: auch edelbrock (normal, nicht avenger) unterscheiden sich von den holley's um einiges.
Verfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 08:09
von hybrid
marvin hat geschrieben:einen 800cfm Carter Thermoquad(noch Original und Vergasergehäuse ist aus Kunststoff/Bakelit!!!), geht wie Sau und verbraucht auf der Strecke unter 16l. Motor dreht bis 7000.
Laut Formel wäre er - trotz hoher Drehzahl - viel zu groß....
Carter Thermoquad und originale Rochester haben alle zwischen 700-850cfm, sind Spreadborevergaser, d.h. hinten sehr große Drosselklappen(deswegen die hohen cfm), vorne sehr kleine. Man fährt zu 90% auf den vorderen Drosselklappen, deswegen funktionierts ja auch gut. IMHO das beste für Straßenbetrieb.
Leider gibt es weniger teile zum modifizieren und die Vergaser sind auch etwas komplizierter gebaut.
Verfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 08:20
von hybrid
King Kerosin hat geschrieben:...ich hab auf meiner 343cui maschine auch nen carter 4fach drauf, nur weiß ich nicht wie ich die größe feststellen kann und unterlagen finde ich keine.
...ich hab nur n "tuning-manual" und da steht drin für drehzahlen bis 5500rpm wird für meinen motor ein Holley 4fach mit 750cfm empfohlen.
...und die Edelbrock R-4B Spinne...auch als "4V Dual Plane Hi Riser" bezeichnet
Normalerweise zwischen 600-650cfm.
Ich würd ihn behalten. Die originalen Carter funktionieren sehr gut und man kann sie auch tunen.
Wenn du original schon Vierfach hast warum willst du die Ansaugspinne tauschen? Ich glaube nicht das man nachher einen spürbaren Unterschied merkt.
Ja der Motor wird mit Alu leichter.
Verfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 08:38
von King Kerosin
...weil's so in dem tuningmanual steht
..wie gesagt ich hab echt noch keinen plan vom autotunen und muß mich an das halten was mir empfohlen wird.
bei 2taktern siehts da schon anderst aus
carter tunen?
wie? wo?
sollte ne neue ansaugspinne nicht auch fortschrittlich gebaut sein und einer originalen aus dem Jahre 1968 überlegen sein?
Alu sollte doch nichtnur leichter sein, sondern sich auch thermisch anderst verhalten als grauguß...kühler bleiben...