Frage zu Getriebezusatzkühler!!!

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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luky
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Frage zu Getriebezusatzkühler!!!

Beitragvon luky » Montag 19. April 2010, 20:16

Hy Leute
Meine Frage sollte man den Zusatzgetriebeölkühler zwischen Getriebe und Originalkühler hängen
oder den originalkühler ganz weg lassen und nur den zusatzkühler montieren ?Montieren vorm Originalkühler is klar .

Wie heiss wird/darf eigentlich das getriebeöl werden ???
Der Original Wasserkühler schaltet ja ca bei 85 grad den Lüfter ein .


lg luky
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Beitragvon Formula455HO » Montag 19. April 2010, 21:10

Hast Du für den Zusatzkühler einen Thermostat-Bypass? Wenn ja kannst Du den Zusatzkühler auch anstelle des normalen Kühlers verwenden. Dann schaltet sich der Kühler erst dazu, wenn die Öltemperatur hoch genug ist. Ohne Bypass ist es besser den Zusatzkühler in Serie vor den Originalkühler einzubauen. Der Originalkühler wärmt das Getriebeöl schneller auf Betriebstemperatur auf. Das ist besonders in der kalten Jahreszeit erforderlich.
do you feel lucky, Punk?

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Beitragvon luky » Montag 19. April 2010, 21:21

Hy
nein habe keinen Bypass aber meine frage wäre ja ob es generell gut ist den Zusatzkühler alleine zu montieren und den originalen wegzulassen .
Würde mal annehmen das die jetztige temperatur situation auch ohne vorwärmung zu meistern wäre .
naja wenn der winter zurückkommt wird er ja eh stillgelegt der camaro .


lg luky
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Beitragvon Kevman » Montag 19. April 2010, 21:27

Habe meinen Zusatzkühler folgendermassen angeschlossen:

Zuerst Leitung vom Getrieb zum orig. Wasserkühler -> danach in den Zusatzkühler -> danach in den Getriebeölkühler und wieder ins Getriebe

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Beitragvon Adrian12 » Montag 19. April 2010, 21:49

Formula455HO hat geschrieben:Hast Du für den Zusatzkühler einen Thermostat-Bypass? Wenn ja kannst Du den Zusatzkühler auch anstelle des normalen Kühlers verwenden. Dann schaltet sich der Kühler erst dazu, wenn die Öltemperatur hoch genug ist. Ohne Bypass ist es besser den Zusatzkühler in Serie vor den Originalkühler einzubauen. Der Originalkühler wärmt das Getriebeöl schneller auf Betriebstemperatur auf. Das ist besonders in der kalten Jahreszeit erforderlich.



also das ist interessant

in jedem forum gibt es 2 meinungen:

a) getriebeöl habe keine viskosität (bzw nicht nennenswert bei unseren sommer-winter-temperaturen --> keine betriebstemperatur notwendig
b) betriebstemperatur wichtig

mich würde hier wirklich die meinung der getriebeprofil und ölprofis interessieren, da wirklich überall etwas anderes gesagt wird.

ich wurde auch schon von 2 ölverkäufern (castrol und shell) unterschiedlich beraten was die kühlung des öls angeht.

um nichts falsch zu machen fahr ich immer zuerst in den zusatzkühler (kühlen) und dann in den wasserkühler (nachkühlen oder halt angleichen) und dann zurück ins getriebe

da man auch ohne zusatzölkühler auskommt ist somit die temperatur sicher nicht falsch, aber man hält den wasserkühler auf niedrigeren graden und somit auch das getriebeöl...

lg
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Beitragvon Gustavltd » Montag 19. April 2010, 22:54

in jedem forum gibt es 2 meinungen:

a) getriebeöl habe keine viskosität (bzw nicht nennenswert bei unseren sommer-winter-temperaturen --> keine betriebstemperatur notwendig
b) betriebstemperatur wichtig



Beide Antworten sind richtig, nicht das Öl braucht die Betriebstemperatur sondern das Getriebe!!

lg gus
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Beitragvon luky » Dienstag 20. April 2010, 07:51

Morgen Leute

Naja ok ist es jetzt ratsam nur den Zusatzkühler einzubauen und den originale weg zulassen ?
Möchte das versuchen weil mein getriebe so seine mucken macht und mir gesagt wurde ich soll den originalkühler wegschliessen weil das besser fürs Öl und Getriebe ist .

Soll ich ??? Soll ich nicht???


lg luky
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Beitragvon Gustavltd » Dienstag 20. April 2010, 08:23

Eher dazu, weglassen nur wenn der OE Kühler defekt ist.

Wenn das Getriebe mucken macht hilft Dir ein anderer Kühler sicher nicht weiter.

lg Gus
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Beitragvon luky » Dienstag 20. April 2010, 09:47

Na ok ich werds mal versuchen nur den Zusatzkühler einzubauen und so zu fahren
werde ja sehen ob ich es am Samstag nach Hörsching schaffe gg

Danke trotzdem mal für eure Kommentare


lg luky
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Beitragvon Kevman » Dienstag 20. April 2010, 13:25

um nichts falsch zu machen fahr ich immer zuerst in den zusatzkühler (kühlen) und dann in den wasserkühler (nachkühlen oder halt angleichen) und dann zurück ins getriebe

:?: Eher umgekehrt oder?

Habe mich ja "beraten" lassen, zuerst Wasserkühler, dann Getriebeölkühler.

Beim Saratoga sparst ihn dir sonst sowieso, da das Wasser eh nie wärmer wird als 95C°....

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Beitragvon Corvetteonly » Dienstag 20. April 2010, 22:36

also ich fahr mit den Ranchero zuerst Wasserkühler, dann Zusatz-Getriebeölkühler

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Beitragvon SMOKUM » Mittwoch 21. April 2010, 00:16

Also meine bescheidene Erfahrung :idea:

Es gibt, sicher auch abhängig davon welche Leistung effektiv zu verarbeiten ist(?)
- eben eher thermisch sensible Getriebe wie z.B. das Ford C4, und weniger anfällige
wie ein Chevy 350´ger oder das Ford C6.

Richtig deftige Öltemperaturen " mag " aber KEINES :!:
Dennoch ist die Leitung durch den Wasserkühler eher für den " Vorwärmbetrieb " im Winter
geeignet als zur effizienten Kühlung des Getriebeöls im Sommer :!:
Und wer sich diese " mickrige Röhre " im Wasserkühler einmal live angeshen hat versteht das
auch sicher augenblicklich :idea: Zudem weiss man ja nie wie sehr verlegt und verdreckt das Teil
über die Jahre schon ist :?:

Somit empfiehlt sich also vorwiegend bei Fahrzeugen die nur oder hauptsächlich den Sommer
über betrieben werden das Getriebeöl über einen neuen und daher sicher reinen und effektiveren
Alu-Zusatzkühler zu führen.

Der zumeist " angenehme Nebeneffekt " dabei ist, dass man dem Wasserkühler bei längeren
Wartezeiten an der Ampel oder bei brütender Hitze im Stau nicht noch zusätzlich Wärme zuführt
und damit eventuell auch Motor-Kühlprobleme provoziert die sich ihrerseits bei den sehr
niedrigen Leerlaufdrehzahlen wiederum sehr ungünstig auf den Öldruck der Maschine auswirken :!:

Und solche " Kettenreaktionen " kommen eben bei Fahrzeugen mit bereits teilverlegten oder überhaupt
grenzwertig ausgelegten Wasser-Kühlern immer wieder vor :idea: Mit einer vernünftigen " externen "
Getriebe - Ölkühlung liesse sich also so mancher Zusatz - Elektrolüfter ersparen und das Getriebe
ist solange ein Winterbetrieb ausgeschlossen werden kann sicher auch " glücklicher " damit :!:

JUST MY OPINION ... und damit bin ich immer gut gefahren :!:

GREETS
Let the good times roll !

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Beitragvon Kevman » Mittwoch 21. April 2010, 11:03

OK, hab mir die Mühe gemacht, bei AUTOMATIC BERGER, vielen Dank an dieser Stelle!!, nachzufragen:

Hallo,

nach "meiner" Meinung, soll das Getriebeöl so kühl als möglich sein!
Der Drehmomentwandler erzeugt innerhalb kürzester Zeit extreme Temperaturen, so daß die "Betriebswärme" keine Rolle spielt! Kompromieren von Flüssigkeit erzeugt Wärme, nichts anderes macht der Drehmomentwandler! Einmal angefahren und das Öl ist gut warm. Bei längeren Autobahnfahrten und eingelegter Wandlerkupplung kommt wieder die Reibungswärme zum tragen, so daß Ihr Getriebe da auch nicht erfrieren kann :-) Ich habe noch niemanden gefunden der es geschafft hätte sein Getriebeöl im normalen Betrieb unter 60°C zu bekommen. Trotz extremstem kühlungs Aufwand!

Ein "Vorkühlen" durch den Wasserkühler und ein "Nachkühlen" durch den Zusatzkühler ist optimal und wird auch in den Montageanleitungen so vorgegeben.


Hat gepasst, schwein gehabt :lol:
LG :)

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Beitragvon ami74 » Mittwoch 21. April 2010, 11:57

die ganze kühlerei kann man auch gut in griff bekommen wenn man weiss wie man mit dem automaten richtig umgehen soll.
beim bergfahren immer im richtigen gang fahren, das heisst, dass man gegebenenfalls gänge sperren muss. tut man dies nicht, ist das eine extreme belastung für den wandler, das öl wird wirklich brutal heiss. kritisch sind dabei immer die schaltpunkte, bzw. wenn noch nicht die richtige geschwindigkeit des wandlers erreicht wird - stallspeed oder so heisst das..
darum soll man den gang sperren, weil er nicht mehr nach oben schalten kann und nichts wird überhitzt.
das ganze gilt auch bei staufahren.
wenn man das richtig beachtet, benötigt man keinen zusätzlichen getriebeölkühler.
bei normalen standartwandlern hat man das problem des heisswerdens nicht so als mit anderen die einen höheren stallspeed haben - also bei sehr hoch-ps-igen autos oder aufgemotzten motoren. da braucht man auf jeden fall einen zusatzgetriebeölkühler.

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Beitragvon Kevman » Mittwoch 21. April 2010, 17:25

ami74 hat geschrieben:die ganze kühlerei kann man auch gut in griff bekommen wenn man weiss wie man mit dem automaten richtig umgehen soll.
beim bergfahren immer im richtigen gang fahren, das heisst, dass man gegebenenfalls gänge sperren muss. tut man dies nicht, ist das eine extreme belastung für den wandler, das öl wird wirklich brutal heiss. kritisch sind dabei immer die schaltpunkte, bzw. wenn noch nicht die richtige geschwindigkeit des wandlers erreicht wird - stallspeed oder so heisst das..
darum soll man den gang sperren, weil er nicht mehr nach oben schalten kann und nichts wird überhitzt.
das ganze gilt auch bei staufahren.
wenn man das richtig beachtet, benötigt man keinen zusätzlichen getriebeölkühler.
bei normalen standartwandlern hat man das problem des heisswerdens nicht so als mit anderen die einen höheren stallspeed haben - also bei sehr hoch-ps-igen autos oder aufgemotzten motoren. da braucht man auf jeden fall einen zusatzgetriebeölkühler.


Stimmt, wertvoller Beitrag muss i sagen!!

Aber ein Getriebölkühler soll ja nicht nur vor Überhitzung schützen, sondern auch das Leben des Getriebes, sprich die Belastung durch die Hitze vermindern....

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