S10 Blazer 1992 V6 4,3liter auf V8 Umbaun!?!?

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
Ein anderes Forum-Mitglied kann dir möglicherweise helfen

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walkmania
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S10 Blazer 1992 V6 4,3liter auf V8 Umbaun!?!?

Beitragvon walkmania » Dienstag 10. August 2010, 10:33

hey.

Spiele mit dem Gedanken meinen S10 Blazer auf V8 umzubaun bzw mir umbaun zu lassen.
Möchte einfach nur einen V8 haben braucht keine mörderleistung (wäre zwar ned schlecht) will nämlich von den kosten her ziemlich am boden bleiben!
Welchen Motor könnt ihr mir aufgrund von erfahrung empfehlen de rmit dem wenigstens aufwand und am wenigsten Kosten ind en Blazer hupft ;)??
hab schon einen s10 blaze rmit 5,7 liter maschine gesehen konnte aber keinen Kontakt herstellen welcher motor da verwendet wurde usw usw ;)
wennma do wer tipps geben könnte wa des ned bled ;)

Gruß aus den Bergen ;)

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Beitragvon Buickpower » Dienstag 10. August 2010, 16:30

Stinknormalen 350er oder so rein, brauchst dann noch kurze Wasserpumpe und Kurbelweelenriemenscheibe von Corvette oder ähnl dann geht sichs nach vorne hin aus.
Dann kommt noch ein anderer Kühler, Conversion-Motormounts und tausend andere Kleindinge und Umbauten dazu...

Is halt die Frage ob sichs auszahlt und Typisieren wird dir das sowieso niemand...und sogar die Herrn mitn Kappl können bis 8 Zählen...

Achja...das originale 700er wirst verm. auch binnen kurzer Zeit damit schrotten

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Beitragvon Gustavltd » Dienstag 10. August 2010, 16:31

Am günstigsten wird ein Chevy Smallblock sein, welcher wird egal sein.

Wenn Du einen "alten" mit Vergaser nimmst ersparst Du Dir den ärger mit der Elektronik.

Bei einem "neuen" kannst einiges an elektronik verwenden, Getriebe usw.

genaueres kann ich dir aber auch nicht sagen.

lg Gus
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Beitragvon Camaro69 » Dienstag 10. August 2010, 16:42


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Beitragvon walkmania » Mittwoch 11. August 2010, 11:32

danke ;)

aber mein englisch is nicht grad von der besten seite gg
aber ich werd ma des jetzt mal fürn winter überlegen ;)

schau ma heute mal a größere Garage an und muss mal schaun ob ma do genug platz zum schruaben haben danke!!

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Beitragvon coolchevy » Mittwoch 11. August 2010, 13:28

ein jeder SBC passt, egal welches Baujahr. AM besten conversion kit ordern, da ist alles dabei was man braucht.

wegen 700r4 schrotten, das ist ein ausgemachter Blödsinn. Es läuft problemlos in Millionen von GM's mit V8.

700r4 halten locker bis 750PS aus wenn man weiss was man tut

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Beitragvon chevelle » Mittwoch 11. August 2010, 16:31

ich wollts ned schreiben das mim getriebe--danke coolchevy 8)
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Beitragvon daUnga » Mittwoch 11. August 2010, 19:05

http://www.allstarperformance.com/produ ... 251&add=no

$520.- bis das Zeug daheim in der Garage liegt würd ich sagen €700.-

Th350 ist relativ leicht erhältlich (ich hab meins um 300.- gekauft, neu aufgebaut hab ich es selber)
Rechnen wir mit 450.- für ein selber überholtes inkl Öl (du könntest auch ein Th200 Metric nehmen. Das bekommst du "next-to-nothing")

Einen brauchbaren 305er mit Anbauteilen sollte man für ca 500.- bekommen.
Ich würde ihn überholen. Was werden Dichtungen, Lager, Kolbenringe, Verteilerkappe, -Finger, Zündkabel, Kerzen etc Kosten... Inklusive Öl und ein paar Gummischläuchen... 400.-, kommt das hin???

Verbrauchsmaterial, Unvorhergesehenes, Schrauben, Schlauchklemmen, Auspuff-Material und was sonst noch so anfällt. 150.-


Macht bis jetzt €2200.- (Mir kommt das jetzt bei weitem zu billig vor...)

Korrigiert meine Rechnung bitte!

Wer tut sich bei so einem Projekt aber einen 305er hinein, wenn es doch viel größere Motoren gibt?

Wer lagert bei so einem Projekt den Motor nur neu und dichtet ihn ab, wo es doch so schöne Nockenwellen, Kolben, Köpfe.... gibt?

Wer typisiert einem das so "Mir-nichts-dir-nichts"?

Mfg

Markus
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Beitragvon V8-Sven » Mittwoch 11. August 2010, 19:53

coolchevy hat geschrieben:wegen 700r4 schrotten, das ist ein ausgemachter Blödsinn. Es läuft problemlos in Millionen von GM's mit V8.


Oh ja, vor allem bei Vans sehr problemlos.Deswegen stehen auch in den Van Foren zig Themen mit Getriebedefekten beim 700er... :lol: :lol: :lol:


700r4 halten locker bis 750PS aus wenn man weiss was man tut


Und was muss man dafür tun und was kostet es?

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Beitragvon Buickpower » Mittwoch 11. August 2010, 20:23

Naja.. das mitn 700er stimmt..Theoretisch..denn es is ein wesentlicher Unterschied zwischen nem V6 und V8 Getriebe...anderer Durchmesser des Servos fürs Bremsband, teils weniger Scheiben in den Kupplungspaketen, andere Accumulator-Springs und Bla bla bla... und so ziemlich alles hält wenn manns richtig aufbaut...

Es gibt auch millionen 700er die hinter nem Standardmotor verrecken...und mein 91er S10 Getriebe hat dazugehört...

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Beitragvon coolchevy » Mittwoch 11. August 2010, 21:40

stimmt doch überhaupt nicht, wieviele hast den schon gemacht davon?

bis auf die Vette haben ALLE 700 oder 4l60 die gleichen KOmponenten, einzig die Vette hatte das berühmt 2/4 Corvette Servo. Es gibt kein V6 oder V8 Getriebe, sondern nur Adaptionen für den jeweiligen Einsatzzweck wie 4WD, Corvette, PKW etc. bzw. eben Unterschiede wegen Baujahr und deren Upgrades die da mitgekommen sind.

nach 100.000km ist eine jede Automatik am sterben, egal ob Jeep Chrysler oder GM oder Ford. Wenn man keinen Ölkühler einbaut weil man da sparen muss wird ein jedes Getriebe in einem schweren Van, 4WD etc. sterben. Ich kenn genügend 700er die trotz Hängerbetrieb schon über 250.000km am Buckel haben und immer noch schalten wie neu. Manche kriegen eben alles kaputt, sogar ein TH400 und gegen die hilft eben nichts.

da kann das Getriebe mal gar nichts dafür sondern der Geiz.

das sind reine Vorurteile die nicht auf Fakten bemühen sondern reines Gschichterldrucken weil es so gut daherkommt.

Fakt ist, es gibt Millionen davon hinter V8 und die halten alle, sogar in Sportwagen wie der C4.

unterm Strich habe ich wesentlich mehr TH350 am Tisch als 700er......

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Beitragvon Buickpower » Mittwoch 11. August 2010, 22:13

Also das die alle ausser dem Corvette Getriebe gleich wären stimmt definitiv nicht!!
Da waren sehr wohl unterschiedliche anzahlen an Kupplungsscheiben vor allen im 3-4 clutchpack verbaut! Von 3 bis 6 Kupplungscheiben und auch der Hydrokolben für den clutchpack war dann anders. Die HD-versionen hatten auch 5-statt der normal 4.pinion spider-gears. Ebenfalls anders waren die Boost valves und natürlich die div. Bohrungen in der Sep.-Plate.
Ebenfalls gab es grosse Probleme mit den Low-Reverse Kupplungen da eine zu grosse Ablaufbohrung im zuständigen Kolben dazu führte das die Kupplungen bei heissem Getriebe nicht richtig gehalten wurden was zu erhöhtem Verschleiss und vorzeitigen Ausfall des 1. Ganges führte.
Ausgeleierte Führungen der Accu-pistons (so wie auch bei meinem) und gebrochene Federn der selben sind wohl auch nicht gerade selten.
Habe mich sehr ausgiebig mit dem Zeug befasst um mir zu ersparen das Zeug ein weiters mal machen zu müssen und hab so viele Probleme wie noch bei keinem Getriebe bisher aufgedeckt/gefunden. Einfach ein der Zeit entsprechend billig zusammengespartes Teil...das dann über Jahre hinweg aufgepäppelt wurde bis es so halbwegs gehalten hat.
Ich selbst hab zwar erst 4 von den Dingern gemacht (bin froh das ich net mehr von dem Schrott hatte..und die fahren alle noch) aber sagen zu können das da jetzt alle Teile gleich gewesen wären is absolut net der Fall gewesen. Ich hab noch 3 zerfledderte von den Teilen rumliegen... alle miteinander nur SEHR bedingt komatibel.

Mit Sicherheit bezeichne ich mich nicht als der Oberguru aufm 700er aber zu behaupten das dieses Getriebe generell und in allen Versionen als haltbar zu bezeichnen ist halte ich fur übertrieben....genauso wie ich kein 350er aus nem 80er Midsize hinter nen 400er sbc aus den 70ern Schrauben würd..denn da gabs auch grosse Unterschiede...

MEINE Meinung halt...auch wenn andere das für Gefasel halten...mir gehts sonstwo vorbei..ich hab gesehn was ich gesehn hab...

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Beitragvon junkyardmaster » Mittwoch 11. August 2010, 22:13

der Heinz hat nicht unrecht in Bezug auf V6 oder V8 Getriebe, wobei ich die Leistung des ATG, was aber natürlich wieder auf die jeweilige Fahrweise ankommt, bei 150.000km rechne...mein 4L60E war, da das Fzg. mit einer KM.Laufleistung von 160.000km gekauft wurde auch fertig, jetzt habe ich die Hardware neu...und es läuft wie geschmiert...

ein Getriebeöhlkühler wird auch da eine der nächsten Anschaffungen sein...
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Beitragvon eric1617 » Mittwoch 11. August 2010, 22:14

Interresant. Wieviel kostet ein Getriebeöhlküler samt Einbau ?
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Beitragvon coolchevy » Mittwoch 11. August 2010, 22:39

schau was soll ich sagen, du weisst es eh besser.

der 5te Planetensatz kam erst im 4l65e (war Teil vom upgrade von 4l60e auf 4l65e), davor gab es nur 4 Planetensätze. Es ist allerdings ein beliebter Mod den 5 Plantensatz zu verbauen. Genauso wie die gehärteten Sunshells.........

die Verstärkten 3/4 clutch Kolben und Intermediate Kolben kamen erst später, bzw. wurden diese erst im 4l60e (ab 2001) gegen die Aludrehteile getauscht da dir vorher verwendeten Gusskolben gerne gebrochen sind. Diese Teile sind aber alle kompatibel mit dem 700r4.

ausgeleierte "Führungen" der Accu Pistons, ahem, die "Führung ist aus Stahl und der Accupiston aus Alu mit Teflone oder Stahlstützringen in der ALubohrung. Klar leiert sich da die Stahlführung aus........

was deine gesagten UNterschiede angeht spielt sich alles im valve body ab, da sind wir wieder bei den Einsatzzweck gebundenen Änderungen. Die Low reverse Kupplung hat was mit dem ersten Gang zu tun?????

also viele Gschichterln weil es gut klingt.

es gab keine HD Version des 700r4, Punkt aus. Es gab aber verschiedenste Repsätze die dementsprechend verschiedene ANzahlen an Reibscheiben hatten.

Die Unterschiede sind nochmals Baujahr bedingt, Einsatzzweckbedingt (Federn) oder Baujahrbedingte UPgrades seitens GM wie Freiläufe etc.

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