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Soll oder MUSS ich bei meinem 79er Ford LTD (V8, 351 cui) Bleizusatz zum 95er Sprit dazugeben?
Danke!

Hat sich erledigt, laut meiner Werkstatt ab 74 nicht mehr notwendig.

gute werkstatt, das wissen nicht viele

da mip aus hörsching ist, nehme ich an, dass seine werkstatt am harter plateau angesiedelt is
und das is a ami-werkstatt, der sollte das dann schon wissen

Pedl hat geschrieben:da mip aus hörsching ist, nehme ich an, dass seine werkstatt am harter plateau angesiedelt is
und das is a ami-werkstatt, der sollte das dann schon wissen

Stimmt, ist besagte Werkstatt vom Harter Plateau.

in diversen alten Karossen steht beim Tankdeckel oder bei der Tanknadel oder in der Nähe "unleaded" was bleifrei heisst.

mfg

Beim 79er LTD muesste unleaded fuel only sogar auf der Benzinuhr stehen

Solange nicht jemand einen anderen Motor eingebaut hat mit Köpfen vor ca. 1970 (nagelts mich nicht auf das Jahr fest, bei GM ists ca. 71/72). Die Werkstatt hat das anhand der Gussnummern der Köpfe festgestellt? Oder einfach geraten. Der Katalysator war für Modelljahrgang 75 vorgeschrieben, also ab dann geht bleifrei sicher. Die Autofirmen haben natürlich schon vorher draufhingearbeitet, mit wechselndem Erfolg.

Der Ford ist 100% matching #'s, ist def. bleifrei zu tanken.
Hat auch so eine Art Kat (ungeregelt?) drin, der kommt aber bald raus und wird wohl einer Flowmasteranlage weichen, bin mir aber noch nicht gant sicher, ob eine Limo nicht eher doch leise sein sollte. Werde ich im Frühjahr nach den ersten Ausfahrten entscheiden.

Der 79 LTD Landau war im Innenraum das leiseste Serienfahrzeug das es zu dieser Zeit gab!!! Der Ford war leiser als ein RollsRoyce!!!!!!!!!!!!!!1

Also bitte lass den Wagen so!!!!!


lg Gus

über die bleizusätze gibts sowieso viele spekulationen.. in div amerikanischen foren sind die fahrer von noch älteren fahrzeugen (aus den zeiten wo das benzin verbleibt war) überzeugt, dass es nichts hilft im alltag und es reicht wenn man super oder super plus verwendet (je nach motor)

man braucht nichts spekulieren. köpfe mit gehärteten ventilsitzen fährt man bleifrei. ohne härtung mit blei, dann aber ohne kat, weil das blei den kat zerstört.

gibt eben auch meinungen die sagen, bei nicht gehärteten ventilsitzen sei blei unnötig! sicherheitshalber kann man es ja verwenden, ausser umweltschädlich und kat zerstörend sollte es keine schädlichen effekte geben

blei war ursprünglich soweit mir bekannt nur im benzin, um die oktanzahl stabiler und höher zu bekommen, was heutzutage durch andere methoden geschieht
der nebeneffekt war, dass die nichtgehärteten ventilsitze von dem blei profitieren könnten, was manche total bezweifeln und manche eben sagen, dass es rein bei "heavy duty use" einen verschleisshemmenden effekt hat

also meiner ansicht nach halte ich für sinnvoll:

1. motor ohne gehärtete ventilsitze und standard-strassenbetrieb = 95-100 oktan verwenden ohne zusatz
2. motor ohne gehärtete ventilsitze und zb anhänger, bergstrecken oder rennbetrieb = blei addieren
3. motor mit gehärteten ventilsitzen egal was für ein betrieb = geforderte bleifreie oktanzahl nehmen
4. da das blei dem motor nicht schadet und man sich damit einfach wohler fühlt = blei addieren (natürlich nur ohne kat)

das blei hatte auch einen kühlenden und schmierdenden effekt