92er Firebird, 3.1er V6 Automat - stirbt bei Gangeinlegen ab

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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Kevman
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92er Firebird, 3.1er V6 Automat - stirbt bei Gangeinlegen ab

Beitragvon Kevman » Samstag 9. Juli 2011, 14:01

Begrüße!

Ein kleines Problem bei einem 92er FB....

Der Wagen ist einige Zeit gestanden, läuft recht gur, allerdings nach kurzer Laufzeit des Motors stirb er ab.
Wenn der Gang eingelegt wird sofort...

Auch das Schaltseil ist entweder falsch eingehängt oder verstellt, da das Parkhakerl nicht greift und er sich "halb" im Reverse starten lässt... (N Safe switch 7 PRNDL Schalter ??)

Ich tippe auf ein Benzindruckproblem, da man den Sprit sauber riecht....
Lambdasonde ist meines Wissens nach tot, wird getauscht, ist bis vor kurzem noch gelaufen....

Raucht relativ schwarz, also läuft definitiv fett genug und oder Kat nicht mehr da....

Was meinen die F Body Spezialisten dazu?

LG

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Kapitänkurtl
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Beitragvon Kapitänkurtl » Samstag 9. Juli 2011, 14:32

Das ist ein altes Problem und leicht zu beheben.

Der Grund dafür liegt darin das der Leerlaufstellmotor seine Nullstellung verliert. Das passiert wenn die Batterie abgeklemmt wird oder längere Zeit leer war.

Folgende Vorgehensweise:

Stell den Wagen auf einer ebenen Fläche ab und zieh die Handbremse fest an. Blockier zusätzlich die Räder gegen wegrollen.
Der Motor muß ganz kalt sein.

Nun starte den Wagen und wenn er angesprungen ist lege die Fahrstufe "D" ein.

So lässt du ihn jetzt so lange laufen bis sich mind. 2x der Kühlluftventilator eingeschaltet hat.

Dabei kalibriert sich der Leerlaufschrittmotor wieder auf die Leerlaufdrehzahl ein.

Nach diesem Vorgehen sollte er nicht mehr absterben wenns an der Kalibrierung gelegen ist.

War bei meinem auch so und den Tip habe ich von einem alten Meister der auf GM´s gearbeitet hat.

Wünsche gutes Gelingen!

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Beitragvon Kevman » Samstag 9. Juli 2011, 14:50

Kapitänkurtl hat geschrieben:Das ist ein altes Problem und leicht zu beheben.

Der Grund dafür liegt darin das der Leerlaufstellmotor seine Nullstellung verliert. Das passiert wenn die Batterie abgeklemmt wird oder längere Zeit leer war.

Folgende Vorgehensweise:

Stell den Wagen auf einer ebenen Fläche ab und zieh die Handbremse fest an. Blockier zusätzlich die Räder gegen wegrollen.
Der Motor muß ganz kalt sein.

Nun starte den Wagen und wenn er angesprungen ist lege die Fahrstufe "D" ein.

So lässt du ihn jetzt so lange laufen bis sich mind. 2x der Kühlluftventilator eingeschaltet hat.

Dabei kalibriert sich der Leerlaufschrittmotor wieder auf die Leerlaufdrehzahl ein.

Nach diesem Vorgehen sollte er nicht mehr absterben wenns an der Kalibrierung gelegen ist.

War bei meinem auch so und den Tip habe ich von einem alten Meister der auf GM´s gearbeitet hat.

Wünsche gutes Gelingen!


:knie1: :sdanke:

Vielen Dank für den Tipp!!

Eine Frage nur, klar, Getriebetemp. hält sich, aber so lange auf D halten?
Naja, kann ihm nix machen, oder sollte halt nicht :D

Danke vielmals!!

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Beitragvon junkyardmaster » Samstag 9. Juli 2011, 21:11

Ah, der Steffi ihrer, hoffentlich bekommt Ihr es hin...
Das Wreck N' Racing Team is Back!

Unterwegs im Namen der Wissenschaft!!

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Beitragvon eric1617 » Samstag 9. Juli 2011, 22:03

Kapitänkurtl hat geschrieben:
Nun starte den Wagen und wenn er angesprungen ist lege die Fahrstufe "D" ein.

So lässt du ihn jetzt so lange laufen bis sich mind. 2x der Kühlluftventilator eingeschaltet hat.



Wünsche gutes Gelingen!


Scherz ? Oder ? Der läuft ja 20 min. am Stand ! Getreu dem Motto Leerlauf ok, Getriebe abgefackelt.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Beitragvon Kevman » Samstag 9. Juli 2011, 22:22

eric1617 hat geschrieben:
Kapitänkurtl hat geschrieben:
Nun starte den Wagen und wenn er angesprungen ist lege die Fahrstufe "D" ein.

So lässt du ihn jetzt so lange laufen bis sich mind. 2x der Kühlluftventilator eingeschaltet hat.



Wünsche gutes Gelingen!


Scherz ? Oder ? Der läuft ja 20 min. am Stand ! Getreu dem Motto Leerlauf ok, Getriebe abgefackelt.


Das meinte ich.....a bisserl warm wirds dem Wandler schon werden....und der Rest verflucht mi

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Beitragvon ownor » Samstag 9. Juli 2011, 22:33

und was machen leute mit schaltgetrieben?

das is ganz normal beim 3.1er, der is empfindlich, wenn er sein leerlauf 1x1 vergessen hat wegen abgeklemmter batterie. das legt sich nach ein bisschen fahren ganz von allein! (wenn kein defekt vorliegt :P )
LS-Swap the world!

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Beitragvon Kevman » Samstag 9. Juli 2011, 22:40

ownor hat geschrieben:und was machen leute mit schaltgetrieben?

das is ganz normal beim 3.1er, der is empfindlich, wenn er sein leerlauf 1x1 vergessen hat wegen abgeklemmter batterie. das legt sich nach ein bisschen fahren ganz von allein! (wenn kein defekt vorliegt :P )


Mus ich probieren....Benzinfilter wird neu gegeben, Pumpe läuft ganz normal an, ohne Geräusch etc, ja, Sprit is drinnen...

Habe ich beim Mitsubighi auch, diese Motoren vergessen den Leerlauf, nach 2 Min. stirbt er ab.....anwerfen, kurz laufen lassen, dann auf ca. 1500 U Min, nach 2 Min. passts....i muss mi mal spielen...

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Beitragvon Pontiac Girli » Sonntag 10. Juli 2011, 13:39

gelöscht
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Sonntag 10. Juli 2011, 23:20

Ja, da hat der Kapitän recht, genauso ist es. Mein Corsica hatte das gleiche, ich dachte schon, Steuergerät oder so. Nix, einfach über den Winter Batt. leer und dann diese *Lernphase* Steht auch im Buch drin. Alternativ ca. 20 Minuten stop-and-go, wobei ich aus Erfahrung sage: stop-start-stop und nix go. Das mit dem Lüfter ist ganz wichtig, erst dann hat er den Leerlauf bei betriebswarmer Maschine gelernt.
Wenn das ganze gar nix nützt, kann es am EGR liegen, falls das digitale drin ist mit den 3 Spulen. Das hatte ich auch schon mal. Dann hilft nur entweder ins G´sparte greifen oder totmachen, was allerdings einen Fehlercode bringt, der aber nix mit Fahreigenschaften zu tun hat. nur das blöde Lamperl leuchtet.
Erzähl uns, ob Du es beheben konntest!
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Your very last ride will be a station car.

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Beitragvon Kapitänkurtl » Montag 11. Juli 2011, 00:07

Dem Getriebe oder dem Wandler macht das nix.

Gefährlich wäre es bei Stall Speed (Festbremsdrehzahl).

Der Wandler wird beim Bergfahren und Anhänger ziehen heißer als am Stand bei eingelegter Fahrstufe D

Keine Sorge es tut der Automatik nix.

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Beitragvon Kevman » Montag 11. Juli 2011, 00:24

Kapitänkurtl hat geschrieben:Dem Getriebe oder dem Wandler macht das nix.

Gefährlich wäre es bei Stall Speed (Festbremsdrehzahl).

Der Wandler wird beim Bergfahren und Anhänger ziehen heißer als am Stand bei eingelegter Fahrstufe D

Keine Sorge es tut der Automatik nix.


Danke Kurt!

Wusste ich nicht, zwecks Getriebe meine ich :sdanke:

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Beitragvon ernst » Dienstag 12. Juli 2011, 20:34

Hallo,

ich hatte in den 90ern auch immer wieder Probleme mit einem 91er Firebird, jedesmal wenn die Batterie länger als einige Minuten abgeklemmt war, lief das Auto nicht mehr richtig, war meistens unfahrbar, also von selbst anlernen ging definitv nicht - obwohl es die Autos machen hätten sollen. Die Vertragswerkstatt hat nichts anderes gemacht, das Auto auf den hinteren Hof gestellt, D rein, Handbremse angezogen, und die Kiste die nächste halbe Stunden laufen gelassen.
Habs auch nicht glauben können, wurde dann aber für mich zur Routine.
Manchmal hab ichs sogar wiederholen müssen, bei starkem Wind hat sich der Lüfter ewig nicht eingeschaltet, weil der Wind wie Fahrtwind gewirkt hat, manchmal hats nichts genützt, weil ein echter Defekt da war, usw.
Das war der neueste Ami, den ich je hatte und hat mich nur genervt, die inzwischen 40 Jahre alten Kisten machen weniger Probleme.
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Beitragvon Pontiac Girli » Sonntag 17. Juli 2011, 20:09

Update:

Motor springt jetzt gar nicht mehr an :-(

Er dreht zwar ganz normal aber sonst kommt nichtmal ein husten.
Zündfunken vorhanden aber kommt mir nicht sehr stark vor

neu sind Zündkerzen,Zündverteiler,Zündkabel, Themperatursensor

hat jemand eine Idee
was ich noch überprüfen könnte
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