caprice bremsscheibe abnehmen?

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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caprice bremsscheibe abnehmen?

Beitragvon DreamTheater » Sonntag 24. Juni 2012, 22:15

heidiho!

hätte jetz klötze gwechselt....wie schon von wem vorhergesehen tiefe riefen auf der rückseite weil klotz lala....wie nehm ich die scheibe ab? hab wen der mir die plan drehen würde.

wie soll ich vorgehn ohne das was in a geht?

besten dank!

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schni
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Beitragvon schni » Sonntag 24. Juni 2012, 23:33

ich nehme an du hast das selbe system wie mein 92er, da geht das ganz einfach, das habe ich gerade letzte woche gemacht.
bremssattel demontieren, das kapperl in der mitte der bremsscheibe abnehmen, kronenmutter öffnen, bremsscheibe vorsichtig runterziehen. da sitzt hinten in der bremsscheibe ein simmering, der sollte möglichst nicht zerstört werden :wink:
empfehlenswert ist es, gleich die beiden kegelrollenlager zu reinigen und neu zu fetten und ausreichend neues fett in die tasche zwischen den zwei lagern zu schmieren, da du die lager zum überdrehen sowieso raustun musst. Dazu das vordere lager einfach rausnehmen, und dann den simmering gemeinsam mit dem hinteren lager von vorne (z.b mit einer passenden nuss und verlängerung) vorsichtig gleichmäßig nach hinten rausklopfen.
beim wieder festschrauben der kronenmutter darauf achten, dass sich die unterlegsscheibe gerade noch mit kraft mit einem schraubenzieher herumgerückt werden kann.
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Beitragvon schni » Sonntag 24. Juni 2012, 23:39

da gibts auch ein youtubevideo wie einer diese bremserei herrichtet, zwar bei einem pickup, aber das system ist das selbe:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=BkRAaMjkBDQ&feature=related[/youtube]

von seiner art, den simmerring zu demontieren, würde ich aber eher abstand nehmen...
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Beitragvon DreamTheater » Montag 25. Juni 2012, 07:58

super danke! werd mich morgen mal dran versuchen. lg bernie

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 25. Juni 2012, 11:12

Wie willst es planen? Einspannen in den Amerikaner auf einer Drehbank? Kann dir passieren, dass es nachher schlägt beim Bremsen, wenn die Dicke nicht überall gleich ist. Solle man vorne und hinten zugleich schleifen, also mit 2 Messern. Dann ist die Chance grösser, dass sie wieder rund läuft.
Miss jedenfalls den Schlag vorher und nachher mit einer Messuhr (Das Ding mit dem Magnetfuss)
Aus meiner Erfahrung mit Amis. Was über 1 mm Schlag ist und zwar addiert vorne und hinten, vermiest dir die Freude am Auto.
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Beitragvon DreamTheater » Montag 25. Juni 2012, 11:25

mein schwiegerpaps macht mir das....er meinte er wirds wahrscheinlich schleifen und nicht drehen....er wirds so schleifen das halt überall die gleiche dicke wiederhergstellt is an der rückseite, ich vertrau ihm da...er is da quasi...spezialist...macht des schon über 30 jahre...metallbearbeitung, und hat die richtigen maschinen dafür in der arbeit

aber bremsscheiben hat er noch nie ghabt :) vielleciht sollt ich ihm deine tips weitergeben.....was meinst du mit schlag?

lg und danke...bernhard

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 25. Juni 2012, 11:55

DreamTheater hat geschrieben:was meinst du mit schlag?


Wenn die Scheibe zwar perfekt im Lager sitzt, jedoch *schief* geschliffen ist, drückt die Scheibe bei jeder Umdrehung den Bremssattel hin und her. Das allein ist ja bei schwimmenden Sätteln (GM) kein Prob. Aber wenn die Dicke der Scheibe dadurch variiert, hast beim Bremsen so einen pulsierenden Widerstand im Pedal, zusätzlich bremst das Auto nicht schön gleichmässig, sondern ruckweise. Es bleibt zwar trotzdem stehen, aber der Fahrspass ist beeinträchtigt.
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Beitragvon DreamTheater » Montag 25. Juni 2012, 12:03

OK dann hab ich eh richtig dacht....er solls mal hinte plan bzw gleich dick schleifen...und das kann die maschine...geht vollautomatisch...toleranz liegt bei unter 0,1 mm oder so :)

wird schon hinhaun....bericht folgt

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Beitragvon Lavezzi » Montag 25. Juni 2012, 20:04

überhaupt nicht abdrehen. wenn dann auf der drehbrank nur die rost ränder wegnehmen
kommst wahrscheinlich unter die mindeststärke der scheibe
bekommst sicher einen seitenschlag, der nicht größer als 0,1mm ! nicht 1mm sein sollte
das ganze gemessen montiert auf der narbe.

wenn die scheiben wirklich so schlimm sind neu,
ansonsten reicht es mit der flex oder mit der hand den rost runter
und auf die neuen klötze eine schöne phase machen und einbauen

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Beitragvon DreamTheater » Mittwoch 27. Juni 2012, 21:25

also...scheibe wieder plan...es wurden immerhin schon 1,8 mm weggnommen um wieder plan zu sein....mindestdicke der scheibe...keine ahnung ehrlich gsagt...sieht net schlimm aus...heut einbaut probegfahren, bremst wie ein neuer benz :) ohne schlagen, ruckeln usw. ....1,8 mm is halt schon viel...des is mir klar....aber für den sommer wirds doch reichen...nächste saison wollt i soundso neue scheiben raufgeben...lg

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Beitragvon schni » Donnerstag 28. Juni 2012, 12:59

bei manchen originalen scheiben ist die mindestdicke wo eingegossen. zb. in einer vertiefung auf der planfläche, wo die felge aufliegt.
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Beitragvon Lavezzi » Donnerstag 28. Juni 2012, 23:58

den schlag wirst wenn du pech hast erst mit der zeit bekommen,
sowas wird mit der zeit stärker,

was aber nicht heißt das du mit dünnen scheiben nicht fahren kannst ;)

wenn du innenbelüftet scheiben hast bitte aber tauschen bevor du zu den innenlamellen kommst ;)

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Beitragvon Fast-Furious » Freitag 29. Juni 2012, 00:08

ohne es zu wissen.. aber ich nehme an dass die dünnen scheiben die kräfte nicht mehr aufnehmen können die entstehen wenns mal etwas "härter" zugeht.. und eine gerissene scheibe bergab ist das letzte was man brauchen kann :)

warum bei sowas wichtigen (und trozdem billigen) wie bremsen sparen? den 100er hätt ich investiert und damit mir die ganze mühe gespart und wär auf der sicheren seite
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