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Bei meinem Chrysler Imperial LeBaron geht der Motor sofort aus, sobald man nach dem Start den Zündschlüssel loslässt.

Motor startet sofort, läuft sauber (bis man halt eben den Schlüssel loslässt und dieser in die Zündstellung zurückgeht).

Zündschloss durchgemessen, nicht defekt. Hat ja immer alles funktioniert, nur macht er jetzt auf einmal Macken. Hat jemand eine plausible Idee / Vermutung, was denn da das Problem sein könnte?

Soweit ich weiss, nimmt die Zündung beim starten den Strom über den Starter ab um die Zündanlage mit 12V zu versorgen und sobald man den Schlüssel loslässt, wird die Zündung mit 9V über einen anderen Anschluss versorgt. Da werden wohl die 9 V nicht ankommen (Stecker korrodiert, Kabel gebrochen usw)

Ein paar Angaben zum Auto wären gut. Ich vermute mal mit Vorwiderstand am Spritzblech. Der geht gerne mal ex. Dann hast genau diese Symptome. Probier mal diesen Mr.Ohm zu überbrücken (nur kurzzeitig). Wenns dann funzt, ein Teil um USD 9.99 und gut isses.

hier-kommt-kurt hat geschrieben:Ein paar Angaben zum Auto wären gut. Ich vermute mal mit Vorwiderstand am Spritzblech. Der geht gerne mal ex. Dann hast genau diese Symptome. Probier mal diesen Mr.Ohm zu überbrücken (nur kurzzeitig). Wenns dann funzt, ein Teil um USD 9.99 und gut isses.

1963er Chrysler Imperial Le Baron, 6,8 L

Welche Angaben meinst du genau? Wo soll denn der Vorwiderstand sein bzw wie sieht der denn aus?

Meinst du evt das hier:

Ich denke, der sollte passen...

https://www.ebay.de/itm/115711842883?mk ... 6a681004cc

roland-1 hat geschrieben:Ich denke, der sollte passen...

https://www.ebay.de/itm/115711842883?mk ... 6a681004cc

Ah ok cool, dankesehr. Dann werden wir den heute mal überbrücken und probieren.

UPDATE: der Widerstand ist es nicht. Überbrückt - trotzdem gleiches Problem...

Dann ist es das Zündschloss. Leg ein Kabel vom Widerstand direkt zur Batterie, dann starten, wenns dann läuft = Zündschloss. Aber Achtung, zum Motor abdrehen reicht es nicht, den Zündschlüssel zurückzudrehen, musst dann das Kabel trennen.

hier-kommt-kurt hat geschrieben:Dann ist es das Zündschloss. Leg ein Kabel vom Widerstand direkt zur Batterie, dann starten, wenns dann läuft = Zündschloss. Aber Achtung, zum Motor abdrehen reicht es nicht, den Zündschlüssel zurückzudrehen, musst dann das Kabel trennen.

Wo genau vom Widerstand? der hat ja zwei Anschlüsse...

Update: Ich denke, den Fehler nun endlich gefunden zu haben. Lasse ich den Schlüssel nicht komplett los, sondern "nur ein wenig", läuft der Starter nicht mehr mit und der Motor geht nicht aus. Fazit: doch Zündschloss (vermutlich nur der Zylinder) defekt.
Hab jetzt ein komplettes Zündschloss bestellt, und hoffe darauf dass dann wieder alles passt.

UPDATE:

Zündschloss getauscht - leider trotzdem alles unverändert... schön langsam krieg ich die Krise...

Reinsch81 hat geschrieben:

hier-kommt-kurt hat geschrieben:Dann ist es das Zündschloss. Leg ein Kabel vom Widerstand direkt zur Batterie, dann starten, wenns dann läuft = Zündschloss. Aber Achtung, zum Motor abdrehen reicht es nicht, den Zündschlüssel zurückzudrehen, musst dann das Kabel trennen.

Wo genau vom Widerstand? der hat ja zwei Anschlüsse...

Da du ja jetzt wieder an diesem Punkt angelangt bist...
In Stromrichtung gesehen vor dem Widerstand, also am Anschluss des Widerstands, an dem das vom Zündschloss kommende Kabel angeschlossen ist.

Ich denke, du solltest Jemanden mit Elektrikkenntnissen um Unterstützung bitten, bevor noch Etwas abbrennt. Und Das ist echt nicht böse gemeint.

ich glaub ja auch fast dass da ein masse problem anliegt
oder so in der art.
da gehören alle zuständigen kabel auf brüche und durchgang kontrolliert.

klingt fast so, dass keine masse da ist, wenn du den schlüssel berührst, leitest du den strom... irgendwie so vorstellbar...
wenn du den schlüssel auslässt, wird kein strom mehr geleitet und er geht aus...

Bei 12 Volt Gleichspannung leitet der menschliche Körper keinen in diesem Fall relevanten Strom, aber ich denke, das war auch anders gemeint.

Zum Problem: Mit einem Messgerät sollte sich der Fehler lokalisieren lassen, da er ja scheinbar permanent da ist, ungut wird es bei Fehlern, die nur sporadisch auftreten. Aber wie erwähnt, zum Messen musst halt auch wissen, welchen Wert man wo erwarten kann.
Wenn der Fehler mal lokalisiert ist, z.B. keine Spannung an einem Anschluss, an dem welche sein soll, gilt es die Ursache zu erforschen.

Danke Jungs. Habe jetzt jemanden gefunden, der sich damit auskennt. Er wird sich das diese Woche anschauen und alles durchmessen etc.

Und @Roland - keine Sorge, ich weiss schon wie du das meinst. Bin dankbar für jeden Tip und Eure Hilfe!