Motortuning (Spinne, Nockenwelle, usw...)

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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Beitragvon coolchevy » Samstag 5. November 2005, 00:14

das glaub ich dir das er mir den Auspuff zeigen wird......... :) :) :) wenn er neben mir steht, weil sonst sieht er mich nur von hinten........und da hab ich keine Augen :) :) :)

mag schon sein das mit den vielen Motoren. Wie stimmst du deine ab am Prüfstand, nach Gutdünken oder mit Datenlogger und Wide Band Lambdasonde?

wie auch immer, ich hab noch viel schnelles gesehen diesseits des Wechsels :) :) :bounce3:

edit: jetzt wird es unübersichtlich irgendwie mit der Aufteilung.....

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Beitragvon trans-am-racer » Samstag 5. November 2005, 00:21

ich stimme sie nicht am leistungsprüfstand ab!!lambdasonde schon garnicht!!!alles mit gefühl und gehör!!!so wie er am besten und am saubersten rennt!!!!

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Beitragvon coolchevy » Samstag 5. November 2005, 00:27

aha.............ich hab jedenfalls mein nicht kalibriertes Popometer auf'n Müll geworfen und seit Datalogger und LM-1 geht es mit dem Jeep und allen anderen mächtig voran :) :)

das heisst die Zündverstellkurven werden auch nur nach Gespür der Motorcharakteristik angepasst, funktioniert ja auch

nimmst auch keinen Drehmomentschlüssel, das hat man im Gefühl, oder :) :) (sorry, der war aufgelegt, ich konnte nicht anders :twisted: )

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Beitragvon trans-am-racer » Samstag 5. November 2005, 00:33

ich spiel mich da solange bis es richtig funtzt!!!gemisch vorzündung usw!!!je nach kolben köpfe kanäle federn kipphebel wird es alles mit langwieriger feinarbeit eingestellt :idea:

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Beitragvon Americanpatriot » Sonntag 6. November 2005, 13:16

Hat sonst noch jemand etwas zu der Anfangsfrage zu sagen? :wink:
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Beitragvon ThxDex » Sonntag 6. November 2005, 16:51

Verstehe ich das richtig, wenn man jetzt einfach einen Edelbrock Vergaser und eine passende Spinne raufmontiert bringt das noch nix?`
Was genau kann man denn eigentlich "anpassen und einstellen" ausser dem Zündzeitpunkt?

Ich mein jetzt Autos ohne Elektronik, Lambdasonden und sowas. :wink:

Gruss
Ingo

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Beitragvon coolchevy » Sonntag 6. November 2005, 18:10

die Zündverstellkurve muss/soll/darf/kann man am Verteiler der Motorcharakteristik anpassen. Das heisst, wieviel Vacuum advance (mit Anschlägen einstellbar), ab wann und wieviel Grad Fliehkraftverstellung (Federn, Gewichte anpassen)

das heisst auch der beste neue MSD Verteiler bringt genau Nüsse wenn das was ab Werk voreingestellt ist nicht zum Motor passt. Z.B. ein heisser Motor braucht mehr Gesamtvorzündung schon bei niedrigeren Drehzahlen wie ein Softie Motor. Generell sind MSD Verteiler eher konservativ eingestellt d.h. wenig Fliehkraftverstellung und das erst bei recht hohen Drehzahlen

der Rest ist Vergaserabstimmung, Leerlaufeinstellung, Luftnebendüsen (bei den besseren die dies haben) und Hauptdüsen sowieso, manchmal auch Federntuning bei den Vacuum secondaries nötig.......

EFI macht das alles nur eleganter weil man nur am Laptop rumhämmern kann ohne schmutzig zu werden, das prinzip is aber das ganz gleiche

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Beitragvon ThxDex » Sonntag 6. November 2005, 19:47

:shock: :shock: :shock:

okay okay .... ich lass die Einspritzanlage vom Werk in meinem Cady

:wink:

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Beitragvon trans-am-racer » Sonntag 6. November 2005, 23:32

ThxDex hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, wenn man jetzt einfach einen Edelbrock Vergaser und eine passende Spinne raufmontiert bringt das noch nix?`
Was genau kann man denn eigentlich "anpassen und einstellen" ausser dem Zündzeitpunkt?

Ich mein jetzt Autos ohne Elektronik, Lambdasonden und sowas. :wink:

Gruss
Ingo

ich würd sagen eine spinne und vergaser auf einen originalblock bringt keine merkbare leistung,durch den offenen luftfilter glaubt mann das er besser geht weil er lauter ist!!original gehens da schon am besten weil spinne vergaser genau auf den motor abgestimmt sind!!!

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Beitragvon cenzi » Montag 7. November 2005, 01:01

um doch noch einmal zur anfangsfrage zurückzukommen:

ein beispiel (mein ex-motor ausm camaro):

5.7 liter motor aus einem 80er Chevy C10 Pickup (standard 2-bolt, original 170PS), original köpfe (8,5:1 verdichtung), original-kolben,-pleuel, -kurbelwelle. --> also im prinzip hamma die ganze gaudi lassen wie sie war, ich hab nicht mal die köpfe runtermontiert gehabt (zwecks arbeitszeit, da damals heftiger stress).

tuning: neue steuerkette, edelbrock-performer-nocke, performer-spinne, 600er-vergaser, accell-zündung für HEI, fächerkrümmer (lange), offener chrom-luftfilter, auspuffanlage 2,5" mit raptor-töpfen, seitenausgang unter der fahrer-tür.

prüfstandsergebnis: 221PS an der Hinterachse (getriebe: TH350, ohne shiftkit oÄ), 274,8 PS am Motor.

ergo: wenig aufwand, viel kabumm.

mir war das kabumm halt irgendwie zuwenig, daher hab ich ihm auch noch a bissl NOS draufgeschnallt und mit der 120ps-bedüsung hat's noch einwandfrei gefunzt, aber mit den größeren düsen hat's mir dann irgendwann ein pleuellager geputzt. well.... the new engine is already on the stand (kommt im frühjahr in den camaro, und ins getriebe ein shiftkit und eine gesperrte achse kommt a rein).

dabei ist dieser neue motor auch noch "relativ" wenig aufwand. basisblock ist wieder ein normaler 350er (aus einem 70er-camaro), bored, stroked (block natürlich auch adaptiert für stroker) keithblack-pistons, schmiedepleuel, schmiede-kurbelwelle, roller-nocke, edelbrock-alu-köpfe, holley-750er-vergaser (außer da rät mir coolchevy noch ab?? is der vielleicht doch zu groß für einen 383er?). sollte doch nochmal etwas mehr PS bringen als die alte maschine - lachgas kommt auch wieder drauf, aber sicher nimmer zu heftig.

so long,
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