Bestellung USA

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Bestellung USA

Beitragvon elviscougar » Dienstag 17. April 2012, 22:36

jetzt solls ja denn doch mal passieren und ich müsste einen Haufen Teile für´n Studebaker ordern, auch größere Teile wie Rocker Panels( nicht weil die alten rostig sind, sondern weil es komisch im Sinne von nicht original ausschaut irgendwie), viele Gummiteile und Dichtungen, Bremsenteile ect. wird eine gewisse Summe zusammen kommen, jetzt ist die Frage, macht es Sinn eher Teilbestellungen zu machen, wegen Zoll und Versandkosten, oder doch auf ein oder zwei Lieferungen? Ob jemand Erfahrung mit der Firma Studebaker International hat, brauch ich wahrscheinlich nicht zu fragen?
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Beitragvon Jonny b Good » Mittwoch 18. April 2012, 06:01

Der Transport bei einer Gesamtlieferung kommt günstiger.
Auch hast Du bei jeder Bestellung die Bearbeitungsgebühr, selbst, wennst nur eine Schraube bestellst.

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Beitragvon Pedl » Mittwoch 18. April 2012, 07:52

genauso isses
gesamtbestellung kommt günstiger, weils dir die kleinen teile in die gleiche schachtel wie die großen reinhaun.
war zumindest bei mir bei LMC Truck so

und zoll zahlst sowieso

ausser du teilst es in so kleine pakete auf, dass der warenwert seeeeehr niedrig ist.
aber dann zahlst so viel transport, dass es wurscht gewesen wär

wie jonny schon gesagt hat
alles rein in eine schachtel und ab damit.
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Beitragvon elviscougar » Mittwoch 18. April 2012, 08:19

ok, hab ich mir eh schon gedacht, nur wird das einen Warenwert von ca. 2000€ haben, dachte da wäre dann sehr viel mehr Zoll drauf. Problem ist halt auch, dass ich die Firma nicht kenne und dann so mir nix dir nix eine Menge Geld überweisen, aber da ich schon den Studebaker sehr risikofreudig (und gut) gekauft habe, muss ich da halt auch drüber.
Danke auf jeden Fall- Bis jetzt war alles was aus den USA bestellt wurde zollfrei, deswegen kenne ich mich da gar nicht aus.
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Beitragvon McMud » Mittwoch 18. April 2012, 10:49

Oder du lässt dir von der Firma eine dementsprechende Rechnung austellen :-)
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Beitragvon elviscougar » Mittwoch 18. April 2012, 11:27

naja, ich glaub erstens nicht, dass sich eine renomierte Firma (und ich hoffe doch, dass das eine ist- sonst ist das Geld futsch) sich darauf einlässt und zweitens kann ich mir auch nicht denken, dass die beim Zoll auf der Nudelsuppe daher geschwommen sind- neue Teile von Oldtimern bekommt man schlecht für ein Butterbrot :wink:
Aber ein verlockernder Gedanke ist´s natürlich ... was muss ich denn überhaupt ca. an Zollgebühren bei rund 2000€ Warenwert rechnen (oder 2x 1000, damit das Risiko geringer ist)
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Beitragvon Pedl » Mittwoch 18. April 2012, 11:34

ich glaube (!!):
4,5% auf warenwert plus transport bis EU aussengrenze
und dann noch 20% MWST auf alle kosten.

lass mich gern berichtigen.
hab das zwar schon 100x gehört/gelesen, aber vergiss es immer wieder
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Beitragvon Fast-Furious » Mittwoch 18. April 2012, 12:48

hängt von den waren ab, nicht alle haben 4,5% zoll.. aber da fast alles zwischen 0-5% liegt, hat man da eine gute basis für eine vorberechnung
aufpassen musst du, dass es keine teile aus drittländern sind wie zb china, da kann es sein dass ein anti-dumping zoll drauf ist, der liegt dann wesentlich über 5%.. kann für die ein oder andere überraschung sorgen :)

bezahlen tust du wie pedl sagt warenwert (incl versand) + zoll + 20% einfuhrumsatzsteuer auf den gesamtbetrag
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Beitragvon elviscougar » Mittwoch 18. April 2012, 14:21

buuuh, da komm ich dann bei einen Warenwert + Transportkosten von sag ma gerade heraus 2000€ mit Zoll auf eine Summe von über 2500€ .....da heißts noch sparen, oder weniger bestellen :?
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Beitragvon Tobie » Mittwoch 18. April 2012, 15:06

Wir haben hier doch US-Car Händler in USA im Forum. Vielleicht können die ja deine Ware entgegen nehmen und an dich weiterleiten, wenn du Angst hast wg. den 2000 Riesen... weils ja dann "Ausland" ist
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Beitragvon elviscougar » Mittwoch 18. April 2012, 15:32

ja die Idee ist auch nicht schlecht, aber wohl ein bisschen umständlich und würd dann wahrscheinlich wieder mehr kosten (allein schon Versand zum US Car Händler und von dort dann erst an mich).
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Beitragvon Monte70 » Mittwoch 18. April 2012, 17:16

empfehle auch eine Gesamtlieferung zu machen und einen engen Dialog mit der Spedition bzw. mit dem Zollbüro der Spedition zu führen.

Frachtkosten sind von der Kubatur (L/B/H) und dem Gewicht abhängig. (= frachtpflichtiges Gewicht. Der höhere Wert kommt zur Anwendung.

Die Lieferanten in den USA sind in bezug auf Lieferkonditionen (Incoterms) ziemlich beratungsresistent. Das Grundverständnis, dass ich, wenn ich als Empfänger die Frachtkosten übernehme auch die Spedition meines Vertrauens beauftragen kann, ist nicht sehr weit verbreitet. Dieses Recht einzufordern, führt oft zu massiven Irritationen und in der Folge sehr oft im Stornieren des Auftrages.
Diee Lieferanten wollen dann zum Teil mit überhöhten Frachtkosten Ihre Speditionen einsetzen.

Ich kenne jetzt deinen Lieferanten´nicht. Grundsätzlich würde ich hinterfragen, ob er mit einem Pickup-Service einer Spedition einveratanden ist. Wenn ja, kannst du dann die Spedition von österreich aus buchen.
Keep on cruisin

Monte70

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Beitragvon elviscougar » Freitag 20. April 2012, 13:36

Die Firma Studebaker International Inc. ist anscheinend sehr fair und renomiert, hab mit einem Studebaker Sammler Kontakt aufgenommen, also die Angst hat er mir genommen. Werden wir halt mal schauen ob jetzt alles auf der Liste ist und eine Großbestellung aufgeben. Danke euch für eure Tipps!
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