EFI nchrüsten

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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518cui
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Beitragvon 518cui » Mittwoch 11. Dezember 2013, 15:18

ist einfach effektiver und schneller,....
definitiv aggresiveres Ansprechverhalten,.....
aber Grundsätzlich ist, wie immer, die Gesamtheit des Motors dafür Verantwortlich,...

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Beitragvon Buickpower » Mittwoch 11. Dezember 2013, 15:50

Wirklich Sinn machts nur wenn Multipoint und mit durch die ECU kontrollierte Zündung. Bei dem System brauchst du also noch nen Verteiler für ein neueres Baujahr, eine Benzinpumpe, einen Druckregler, Filter, neue Leitungen etc.

Wenn ich da so an die diversen Umbauten denk sag ich im nachhinein auch.. war eh net so arg... das ich damals etliche Stunden druntergelegen bin vergisst man aber gern.

Self learning bezieht sich halt meist nur auf die Fuel map und die Acceleration enrichment Kurve (bei viel Glück). Kennfeld für Zündung sollt angepasst werden, Kaltstart, Verhalten des Leerlaufstellers etc... gibts ja sehr viele Dinge die einem den Verstand rauben können.

Klar kann man sagen es is mir Wurscht ob das Teil am Stand rauf und runter sägt, beim Kaltstart raucht wie a Diesellok oder sonst was. Dann brauch ich aber nix EFI, da tuts ein Vergaser auch.

Es is halt a Spielerei und jeder soll selbst entscheiden ob er sich so was antut oder net.
Wirklich so enorm viel Leistung bringts net und für die paar Kilometer die man im Normalfall mit so ner Kistn fährt brauchst etwa 30 Erdumrundungen bis sich die Anlage gerechnet hat.

Zu sagen das das alles so überhaupt ka Problem is... naja... wie gesagt, is ma halbwegs fix drauf kriegt mas scho hin.

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Beitragvon 518cui » Mittwoch 11. Dezember 2013, 15:55

so stimmts,... :)

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Beitragvon Kapitänkurtl » Mittwoch 11. Dezember 2013, 16:00

Hat beim Thema Altagstauglichkeit jemand Erfahrungen mit den Nachrüst-Einspritzsystemen was die Verbrauchsverbesserung angeht?

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Beitragvon 518cui » Mittwoch 11. Dezember 2013, 16:01

Ich leider nicht,..auf den schaue ich nicht so genau! :) :)

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Beitragvon Fast-Furious » Mittwoch 11. Dezember 2013, 16:38

wenn du das Auto im Alltag verwendest könnte sich sowas schon rechnen.. ein TBI ist für jemand der nur einsteigen und fahren will bestimmt besser als ein Vergaser und wenn es einem das wert ist dann kann man mit dem multi-port ganz sicher Benzin sparen bei mehr Leistung und guter Alltagstauglichkeit

also wenn du mit genau dem Auto deine 15.000km fährst und immer ein paar Liter sparst auf 100km dann rechnet sich das System schon bevor du die Erde ein paar Mal umrundet hast :) für die Meisten die ihren Oldie nur gelegentlich ausfahren und bei sowas eigentlich nur an mehr Leistung denken würde ich sagen Finger weg... um das Geld kann man sich auch spürbar mehr Leistung holen auf anderen Wegen

und wegen der Arbeit mit dem Einstellen... also ich war auch ziemlich lang dran meinen gewöhnlichen Vergaser und meine gewöhnliche Zündung zu optimieren, ob das bei einem solchen System wirklich noch länger dauert?! ich verspreche mir aber dennoch zu wenig davon als dass ich so viel Geld ausgeben wollte!

bin die letzten Tage ein paar Mal gefahren.. springt bei 0 Grad an als wäre es Sommer und fährt nach ein paar Metern richtig gut wie immer!
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Beitragvon schni » Mittwoch 11. Dezember 2013, 20:21

ich habe mich auch vor kurzem damit befasst und mir drängte sich neben der bereits gestellten frage des verbrauchsvorteils auch die frage auf wie das denn mit der genehmigung aussieht. Kriegt man sowas eingetragen? und wenn ja (und man baut einen kat ein), spart man sich dann die 20% strafsteuer für ein auto, das vor 1987 erstmalig in Ö zugelassen war?
weil wenn man neben 1-2 liter sprit auf 100km auch pro jahr fast 200€ steuern sparen kann beeinflusst das die wirtschaftlichkeits-rechnung schon ziemlich positiv.
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Beitragvon Fast-Furious » Mittwoch 11. Dezember 2013, 22:31

Grundsätzlich ist es so dass die sogenannten Hauptgruppen im Originalzustand sein müssen (Motor, Lenkanlage, Aufbauten, Kraftübertragung..) Als Spielraum ist zeitgenössischer Ersatz gedacht, also Teile die für das Auto bis 10 Jahre nach Erzeugung im Handel waren... das muss auch nachgewiesen werden können, fällt also flach bei einem EFI.

Für Umbauten die wie ein EFI moderner Natur sind gilt dass das Fahrzeug neu eingestuft wird, gemäss dem Zeitraum in den das neue Bauteil fällt.

Für mich würde das bedeuten dass du dann wie ein modernes Fahrzeug typisieren musst mit all den Anforderungen die eben schwer zu erreichen sind bei einem Oldtimer. Theoretisch ists aber bestimmt möglich, allerdings halte ich den Kosteneinsatz dafür für nicht angebracht und "lohnen" wird es sich sehr sehr lange nicht. Aber das muss jeder für sich selbst beantworten... ein modernes Auto bauen in alter Optik ist bestimmt ein nettes Projekt, aber ganz sicher nicht für jemand dessen ursprüngliches Ziel war etwas Sprit zu sparen und 20% Steuer... das ist jedenfalls meine Vermutung. Wirtschaftlicher wäre sich nen modernen tdi zu kaufen und den schönen Oldtimer so zu lassen, wie er gedacht war. Wenn der ordentlich abgestimmt ist, spart das auch Sprit. Selbst erlebt.. da ist ein recht grosser Spielraum drin zwischen läuft und läuft gut :)
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Beitragvon schni » Donnerstag 12. Dezember 2013, 01:24

danke für die antwort :)

also sitzen da wie so oft ein paar spielverderber auf der LR (wobei ja der eigentliche spielverderber das gesetz ist und nicht die leute, die auf der LR arbeiten)

das bedeutet für mich, dass ich mit einer EFI nur illegal unterwegs sein könnte, was das ganze unterfangen eher uninteressant macht.
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Beitragvon Kapitänkurtl » Donnerstag 12. Dezember 2013, 09:33

Die Frage ist wie es bei meinem aussieht.

89er Caprice mit Vergaser mit Kat und Lambda und Steuergerät.

Optisch fast gleich zum Vergaser auch mit Regelung und Kat nur genauer bemessen.

Meiner hat den 307er Oldsmotor drinnen und ich habe schon mit dem Gedanken gespielt ihn auf Einspritzer umzurüsten - soviel ich weiß hat es den 5,7er Olds ja mit Einspritzung original gegeben im Nachfolgemodell.

Könnte das auf den 5,0er passen (Spinne usw)?

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Donnerstag 12. Dezember 2013, 10:17

Die Olds Spinnen passen von 260-403 sowie von 400-455. Also von daher schraubt das einfach um.
Allerdings ist die Einspritzung im 350er Olds (=Cadillac Seville z.B.) eine Art D-Jetronic, also mit all den Schwachstellen, die auch Bosch dazu bewogen hat, sie ca. 1977 aufzulassen, weil die K- bzw. KE- Jetronic deutlich effizienter war und auch viel billiger in den Teilen (kein Steuergerät bei K).
Prinzipiell könnte man die K- von einem MB 500 (ähnlicher Hubraum, durch andere VE auch passend bis 5.7 Liter US Motoren) anpassen. Eine Spinne müsste man sich aus Alu zusammenschweissen lassen, der Rest sind ein paar Leitungen und eine Spritpumpe, das Startventil ist nicht unbedingt notwendig.
Das ist zwar eine Menge Arbeit aber wirklich besser als ein Vergaser, bei überschaubaren Kosten (1x W126 Mercedes vom Schrottplatz)

Ich habe ja auch diesen schlimmen 307 Motor im Olds mit electronic Q-Jet und Kat.
Bin grad am Aufbau eines neuen Motors. Oben drauf eine Holley Pro-Jection mit Lamdaregelung. Die 135 PS werden wohl leicht zu übertreffen sein.

Hatte diese alte Pro-Jection auf einem G20 Van sowie einer Caprice und einem Firebird. Bei allen ähnlicher Verbrauch wie mit Vergaser, aber deutlich mehr Fahrspass und Kaltstart/Leerlauf wirklich ok.
Heute gibts viel modernere Anlagen als diese, dafür ist nichtmal ein anderer Verteiler erforderlich.
PS Die ca. 1.000 Euros Neupreis habe ich bei keinem der Autos je hereinbekommen, aber das Ziel war eher, etwas dazuzulernen.
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Beitragvon Kapitänkurtl » Donnerstag 12. Dezember 2013, 14:02

Kurt danke für die Ausführungen.

Muß dazusagen das ich durchaus nicht unglücklich bin mit meinem Vergaser, geht kalt und warm gleich gut und macht keine Zicken, Verbrauch gemischte Fahrweise zwischen 13-14Liter Langstrecke 12,8

Das ist für den el. geregelten Q-Jet und 307er ok - Geschwindigkeit bin ich problemlos auf 165km/h lt. Tacho gekommen also die angegebenen 155km/h schaffter auf jeden Fall.

Auch mich hätte es nur interessiert wenn man den Wagen auf 11-12 Liter runter bringt da ich das Teil im Sommer öfter fahren will.

Geht mir weniger um Leistung dann müsste ich den 307 in Rente schicken, glaube aber das der Cruiser mit über 2Tonnen trotz der 140PS sehr agil ist, war mir zumindest bisher nie zu schwach.

Aber wenn die 5,7er Injektion nicht viel bringt ausser Probleme lass ich den Q-Jet drauf der funktioniert gut und vielleicht spendiere ich ihm mal in der Winterpause eine komplette Vergaserüberholung beim Profi in den USA, hab da einen Tip bekommen von einem User der bei SMI seinen überholen hat lassen und ist seit 7000km restlos begeistert.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Donnerstag 12. Dezember 2013, 18:46

Never change a winning team .....
Mit mehr Leistung wird dann die 200R-4 vermutlich ins Schwitzen kommen, also wenn es für dich ok ist, dann lass es original. Ich bau ja auch nur deswegen um, weil meine 307 ein Kolbenbolzen-Problem hat und ich nicht irgendwann mit einem Loch im Block stranden will.
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Beitragvon schmuddi » Samstag 14. Dezember 2013, 16:57

das terminator ist so ähnlich wie das msd atomic, die powerjection III oder das EZ-Efi das ich im moment auf dem LS draufhabe. Vorteil ist einfach dass das einstellen wegfällt und start-kaltlaufverhalten wesentlich verbessert ist. leistungsmässig tut sich da genau garnix ausser ein paar zerquetschte auf oder ab wie kurt schon gesagt hat. vor allem für das geld (2500$ in der regel für nen master kit wo alles dabei ist in USA) kannst lange anderes glump kaufen. die systeme sind aber alle wirklich fast plug n play und die Anpassung ist auch in Minuten über die Handhelds gemacht.
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