ÖAMTC dein Helfer oder Feind

Alles rund um US-Cars!

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Whitemare
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Beitragvon Whitemare » Donnerstag 23. April 2015, 01:16

Meine persönliche Erfahrung:

Für Starthilfe sind sie brauchbar bei anderen Dinge haben Sie schon vor mehr als 20 Jahren bei meinen eher exotischen Fahrzeugen total versagt.

Fazit:

In all den Jahren habe ich die gelbe Mafia nicht vermisst. Sei es bei Pannenhilfe oder als "Fürsprecher" für die Autofaher.
Bist Du auch der Meinung das TV-Quizfragen viel zu einfach sind?
A: Ja
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Beitragvon charger » Donnerstag 23. April 2015, 07:24

was mich an der ganzen Geschichte erschüttert hat,...

das mal was schief oder kaputt gehen kann bei einer Abschleppung ist für mich nachvollziehbar,....

aber das dann bei einem schaden von 1000 Euro oder sogar bei einen vergleich vom Besitzer angestrebt wird also noch 500 Euro kosten,... keine Einsicht da ist, sondern im Gegenteil geklagt wird bis beim anderen die Versicherung aussteigt und sagt wir stehen schon über 15 000 Euro Gerichtskosten,.. da verstehe ich keine Firma und keine Versicherung mehr,... alles andere wäre ja um Welten billiger gewesen ???? :roll: :roll:

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Beitragvon V8Cowboy » Donnerstag 23. April 2015, 08:41

Whitemare hat geschrieben:"Fürsprecher" für die Autofaher.


Na da haben sie aber total versagt. Sprich Steuer und Treibstoff.

Aber Pickerl ist halt meist günstiger als bei einer Werkstatt.

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Beitragvon grant » Donnerstag 23. April 2015, 09:35

V8Cowboy hat geschrieben:Aber Pickerl ist halt meist günstiger als bei einer Werkstatt.


aber nur, wenn du den Mitgliedsbeitrag nicht berücksichtigst... :wink:
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Beitragvon marvin » Donnerstag 23. April 2015, 09:43

Ich habe im Lauf der Jahre mehrfach die Schleppdienste des Öamtc benötigt und mit Schutzbrief war es immer so, dass eine gewisse Strecke (90km?) frei war und für alles darüber per Kilometer bezahlt wurde.

Abgesehen von der Warterei, was ich aber bei Transportern schon auch verstehe, war es immer ok.

Ich kann mich nicht beschweren...
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Beitragvon beachcruiser » Donnerstag 23. April 2015, 10:07

also meine Erfahrungen sind durchwegs positiv. ich habe den Pannendienst im in und Ausland in Anspruch genommen. die leute waren immer hilfsbereit, den abladeort konnte ich mir im Inland immer aussuchen.
Rückführung aus Italien innerhalb von 4 tagen.

und alles gratis dank Schutzbrief. ich weiss nicht warum es da unterschiede in den Leistungen geben soll.

lg bc

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Beitragvon V8Cowboy » Donnerstag 23. April 2015, 10:50

grant hat geschrieben:
V8Cowboy hat geschrieben:Aber Pickerl ist halt meist günstiger als bei einer Werkstatt.


aber nur, wenn du den Mitgliedsbeitrag nicht berücksichtigst... :wink:


Ist natürlich klar, aber ich stell 4 Autos zum Pickerl hin und spar mir gut 20 Euro pro Stück (jetzt mal ne Freie Werkstatt zugrunde gelegt). Damit wäre der reine Automitgliedsbeitrag abgedeckt. Hinzu kommt zB noch billigere Klimafüllung wenn nötig, ich kann schnell mal hinfahren wenn ich zB gach auf den Bremsenprüfstand oder zur Abgasmessung will bzw natürlich das beruhigende Gefühl, dass im Falle einer Panne wer vorbeikommt. Also für mich persönlich ist das mehr oder minder ein Nullsummenspiel, wenn nicht sogar ein kleiner Vorteil.

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Beitragvon dielinde » Donnerstag 23. April 2015, 13:18

marvin hat geschrieben:Ich habe im Lauf der Jahre mehrfach die Schleppdienste des Öamtc benötigt und mit Schutzbrief war es immer so, dass eine gewisse Strecke (90km?) frei war und für alles darüber per Kilometer bezahlt wurde.

Abgesehen von der Warterei, was ich aber bei Transportern schon auch verstehe, war es immer ok.

Ich kann mich nicht beschweren...


Ich auch nicht, hatte voriges Jahr mitn Käfer eine Panne und die haben mich in der Botanik geholt und zum nächsten ÖAMTC Stützpunkt gebracht. (Schutzbrief) Ohne Brief wirst nur bis zu nächsten Werkstatt gekarrt.

Dann gabs noch einen Leihwagen für 24h gratis...

Für mehr nehme ich die "gelben Engel" aber net her :lol:
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Beitragvon pit » Donnerstag 23. April 2015, 13:37

V8Cowboy hat geschrieben:
Whitemare hat geschrieben:"Fürsprecher" für die Autofaher.


Na da haben sie aber total versagt. Sprich Steuer und Treibstoff.

Aber Pickerl ist halt meist günstiger als bei einer Werkstatt.

was aber auch kein wunder ist, der eine verein is von schwarzen, der andere von den roten :? :roll: , was willst du da fürne Unterstützung erwarten ???
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Beitragvon Gustavltd » Freitag 24. April 2015, 13:47

Hatt bis jetzt auch nicht wirklich Proleme mit dem ÖAMTC. Gut ruf nur an wenn der Wagen nicht mehr geht. Sind aber auch gekommen als das Womo streikte obwohl die Mitgliedschaft eigentlich nur für Fahrzeuge bis 3,5t ist.

Schutzbrief zahlt sich bei der Abschleppung wirklich aus. Der Van wurde einmal von Amstetten nach Wien und einmal von Gmünd nach Wien gebracht. Bei beiden fällen wurde mir erzählt das es sich mit den Kilometern nicht ausgeht und ich etwas zahlen muß, habe aber nir etwas gezahlt. Überstellungen dauerne etwas, da dazu meistens Sammeltransporte verwendet werden, aber innerhalb einer Woche waren meine Autos immer dort wo ich sie haben wollte. In Amstetten haben sich die Leute vom Stützpunkt tausendmal entschuldigt das keine Leihwagen mehr da sind. Macht auch nichts, mit dem LKW zum Bahnhof und mit dem Intercity nach Wien. So schnell schaffst Du es auf der Straße fast nicht. Kosten voll übernommen. Auch die Zugfahrt von Nürnberg nach Linz (2 Personen, 2 Hunde) knapp €280,- wurden anstaltslos bezahlt. In Linz mit dem Taxi zur Leihwagenfirma und damit nach Hause.
In Gmünd bekam ich gleich einen Ersatzwagen den ich am nächsten Tag in Wien zurückgegeben habe.

Ist halt blöd gelaufen, aber wenn ich dabei bin wie jemand anderes mit einem meiner Schötzchen etwas macht passe ich genau auf.

Die meisten Kollegen bei den Stützpunkten in Wien sind eher nicht ganz so bemüht, die in Tirol, speziell im Zillertal waren dagegen wieder top.

lg Gus
Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.

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Beitragvon dawickerl_1 » Freitag 24. April 2015, 14:45

Also ich muss da mal eine Lanze für den Öamtc brechen. Panne mit dem Bremach ( eine Art geländegängiges Wohnmobil) in den slowenischen Bergen. Es hat zwar 3 Abschleppwagen gebraucht bis der dritte groß genug war, dass er den Bremach Huckepack nehmen konnte, aber der hat uns dann in ein Hotel und den Bremach in eine Werkstatt gebracht. Am nächsten Tag hat uns ein Taxi zum nächsten Öamtc Stützpunkt nach Villach gebracht wo wir einen Leihwagen übernommen haben. Da sie mit dem Bremach in SLO nicht viel anfangen konnten, wurde er per Lkw nach OÖ gebracht. Kosten für all die genannten Leistungen: 0.- hat alles der Schutzbrief bezahlt und das noch sehr komplikationslos. Ich würde auf keinen Fall darauf verzichten wollen. Das ändert aber nichts daran, dass es eine Frechheit ist wie sich die Versicherung in dem ertsen Beitrag verhalten hat.
Lg Martin

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Beitragvon frontpushbar » Freitag 24. April 2015, 19:20

Trete mit diesem Jahr aus, Kündigung im Jänner abgeschickt, seit November 2014 beziehe ich auch keinen "Touring Club" mehr, sprich ich habe diesen
geriatrielastigen ,ÖVP durchwachsenen, als Pseudo Autofahrerlobby auftretenden, journalistischen Abseih sowas von satt.

Ist derselbe Sauhaufen wie beim ADAC, mit Bezug auf Altmännervereinsmeierei,
Transparenz und Testberichtsunabhängigkeit. Die Typen vom ÖAMTC
werden angeblich von den Reifenherstellern "für Testzwecke" nach Norwegen usw. "eingeladen",
mit Vollverpflegung und Unterkunft mit Rahmenprogramm...

Klar, dass dann die Testberichte dementsprechend ausfallen.

Leider wird in Ö wieder mal schön Stillschweigen beim Thema ÖAMTC
bewahrt...

Da stimmt einiges nicht! Die Abschleppstory bestätigt nur meine Entscheidung.
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Beitragvon Fast-Furious » Freitag 24. April 2015, 19:54

ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber meine Erfahrungen mit dem ÖAMTC waren eigentlich immer gut...

Fall 1:

Als es mir beim Beschleunigen die Aufnahme für die Z-bar der Kupplung abgerochen hat (Motorlager hatte zu viel Spiel oder ging auch gerade in dem Moment erst ein) kam ich noch im eingelegten 1. Gang bis zu einem Parkplatz.. der ÖAMTC war etwa 20 Minuten später vor Ort und hat das Auto auf den LKW geladen. Ich wurde gefragt wo ich ihn gerne hin hätte (1km zu mir heim oder eine Werkstatt..) ich hab ihn dann zur Werkstatt eines Freundes bringen lassen etwa 20km weiter und gekostet hat es nix, gesichert wurde auch alles korrekt und er hat sich den Wagen angeschaut vor der Abfahrt.. ich durfte mitfahren im LKW.

Fall 2:

Auto steht zu Hause und der Motor springt nicht mehr an, da irgendwas mit dem Benzinsystem nicht klappt... es war auch undicht... jedenfalls wieder angerufen und zu einer anderen freien Werkstatt meiner Wahl liefern lassen, alles so abgelaufen wie im Fall davor, schnell, gratis, gut

Fall 3:

Getriebeschaden am Alltagsfahrzeug... der nächste Vertragshändler etwa 10km entfernt... aber ich wollte es am anderen Ende von Vlbg richten lassen da besseres Angebot, hab ausgemacht dass sie das Auto holen und dahin bringen... waren zwar 15 Minuten zu früh da, aber hat auch alles perfekt geklappt und wieder kostenlos

Fall 4:

Ich hab mir einen Mangel kontrollieren lassen bei einem ÖAMTC Stützpunkt, dabei wurde festgestellt dass das Batteriekabel lose ist (Stecker an sich war defekt) und konnte nicht vor Ort repariert werden.. aus Sicherheitsgründen wurde mir vorgeschlagen das Auto aufzuladen und ihn zu mir nach Hause bringen lassen, selbstverständlich ohne Kosten und auf der Stelle.. weil der Fahrer auch gerade heim wollte und die selbe Richtung hatte, bin ich mit seinem privaten Fahrzeug dem Lastwagen nachgefahren.. so viel zum Thema Vertrauen oder Hilfsbereitschaft.. ich wurde nie enttäuscht und zahle den Schutzbrief sehr gern :)


Wenn allerdings der Fahrer einen Fehler macht und deswegen ein Schaden entsteht, muss das natürlich deren Versicherung tragen.. deswegen ist so etwas ja auch Pflicht... die geschilderte Situation stösst bei mir auf Unverständnis, schade dass es solche Fälle wohl auch gibt.. ich hab in Vlbg nur die besten Erfahrungen mit dem ÖAMTC gemacht..
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BoonieChris
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Beitragvon BoonieChris » Freitag 24. April 2015, 20:46

frontpushbar hat geschrieben:Trete mit diesem Jahr aus, Kündigung im Jänner abgeschickt, seit November 2014 beziehe ich auch keinen "Touring Club" mehr, sprich ich habe diesen
geriatrielastigen ,ÖVP durchwachsenen, als Pseudo Autofahrerlobby auftretenden, journalistischen Abseih sowas von satt.

Ist derselbe Sauhaufen wie beim ADAC, mit Bezug auf Altmännervereinsmeierei,
Transparenz und Testberichtsunabhängigkeit. Die Typen vom ÖAMTC
werden angeblich von den Reifenherstellern "für Testzwecke" nach Norwegen usw. "eingeladen",
mit Vollverpflegung und Unterkunft mit Rahmenprogramm...

Klar, dass dann die Testberichte dementsprechend ausfallen.

Leider wird in Ö wieder mal schön Stillschweigen beim Thema ÖAMTC
bewahrt...

Da stimmt einiges nicht! Die Abschleppstory bestätigt nur meine Entscheidung.


Kann nix schlechtes über den öamtc sagen, aber beim journalismus hast du vermutlich recht.

Ein sehr guter freund ist journalist bei einer renommierten zeitung in österreich und was der mir so erzählt...

Testbericht der firma xy für gerät xy steht an? Na dann gibts mal ein zwei geräte zum testen ... die müssen natürlich nicht mehr zurück geschickt werden. Der chef greift zuerst zu, dann das fußvolk. Die bewertung muss dann natürlich platz 1 heißen, sonst gibts kein testgerät mehr.

Testbericht fällt schlecht aus? Sicher nicht, in paar tagen haben die eine ganze seite werbung bezahlt - schwupps, schon auf platz 1.

Präsentationen in diversen ländern und hotels, beste umsorgung, geschenke für zuhause... der artikel passt dann aber schon, gell.
“This car is a disaster...The structure is poor...If this had been a real driver in a real crash, it’s likely it wouldn’t have been survivable... the Neon is a small car to be avoided.”

Das ist ja so ein Felgenkind.

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