Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

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Gustavltd
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Beitragvon Gustavltd » Dienstag 9. August 2022, 20:19

frontpushbar hat geschrieben:War heute beim Reifenhändler, seine Diagnose nach der Felgen/Reifendemontage:

Die Felgen haben keinen "Hump" und benötigen Schläuche.

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Hier zum Vergleich eine mit "Hump":

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Die 1973er bis 1978er GMC Motorhomes haben jedoch laut U.S Foren keine Schläuche. Die Felgen vom Revcon sehen mit Prägungen original aus..kann ich nicht nachvollziehen.

Auswuchtperlen sind somit nicht anwendbar.

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Gleich zum nächsten LKW Reifenspezialisten gefahren, der hat erst in 3 Wochen Zeit - zu spät für mein Zeitfenster. Spur gehört auch eingestellt, wusste ich schon. Leider hat der Betrieb keine Grube, die bräuchte man zur Spureinstellung. Ich könnte diese Sachlage somit erst Ende August/Anfang September klären.


Viele LKW und Kleintransporter haben Steilschulterfelgen (..,5) und brauchen aufgrund der Konstruktion auch keine Schläuche.

lg
Gus
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Beitragvon frontpushbar » Dienstag 9. August 2022, 21:30

OK, danke für die Erläuterung.
Habe ich jetzt Deiner Meinung nach eine Steilschulterfelge?
:?:
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 13. August 2022, 11:47

Ready to rumble...zumindest für 5 Stunden und 55 min.

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Beitragvon frontpushbar » Donnerstag 18. August 2022, 11:48

Fröhlich mit meinem älteren Sohnemann drauflosgefahren, noch am Ortsende ertönte ein lautes "Klang"! auf der Fahrerseite. "Na und - wurscht.", so dachte ich.

20 min vor Ankunft (rund 420 problemlose Kilometer) machte es plötzlich in einer kleinen Ortschaft bei 50 km/h "Crack!" und das Getriebe drehte leer, inklusive "Schleifgeräusch".

1 km vorher hörte ich schon ein "Klickern" und dann immer beim leichten Drücken aufs Gaspedal bei 45 km/h ein "Dong!". Keine Geräusche, die man gerne hört. :|

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Ich konnte den Revcon gerade noch mit dem letzten Schwung in einem Dorf seitlich "einparken", ohne verkehrsgefährdend die Straße zu blockieren. 20 Minuten vorher fuhren wir 30 min lang in einem verengten Baustellenbereich auf einer Bundesstraße, ohne Möglichkeit zum Ausweichen. Der Tachometer zeigte nun auch im Stand mit Getriebestufe "D" 30 km/h. Das Motorhome bewegte sich keinen Meter mehr. Das "Highlight" für zahlreiche Pensionistinnen, die den Revcon, welcher plötzlich vor deren Haus stand, ausgiebig bestaunten. :lol:

Seit 1994 dasselbe: Meine US Cars im alltäglichen Gebrauch fallen immer direkt vorm Haus oder unmittelbar vor dem Ziel aus, aber noch nie mitten auf der Strecke. Wir hatten nicht mal unsere sieben Sachen zusammengepackt, da kam schon meine Mutter und holte uns ab. Die Katzen fuhren diesmal bei meiner Lebensgefährtin mit, welche später ebenfalls mit einem zweiten Fahrzeug auf einer anderen Route unmittelbar nach der Panne am Ziel eintraf.

Ich bestand darauf, dass wir diesmal getrennt unterwegs waren - nur für den Fall des Falles, ich hatte da so ein Gefühl. Und siehe da: Shit happens. :lol:

Aber für die Vater - Sohn Beziehung sind solche Fahrten und Erlebnisse natürlich toll und aufregend. Bis zur Panne führten wir tolle Gespräche und hatten wie immer viel Spaß.

Er hat sogar einen Abschleppwagen (mit aufgeladenem Revcon) entworfen, nur um seinem Vater zu helfen. :wink:

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Beitragvon Toaschtn » Donnerstag 18. August 2022, 14:07

Und ... :? Wie ging es weiter, was passiert als nächstes???
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Beitragvon frontpushbar » Freitag 19. August 2022, 11:50

Schon gut :lol: , ich stecke noch mitten drin in der Misere, entwerfe verschiedene Reparaturstrategien, recherchiere und organisiere, telefoniere mit dem ADAC, alles so nebenbei. Denn das Urlaubsprogramm mit der Family muss ja auch weitergehen. Egal, bin ich ohnehin gewöhnt und wir haben trotzdem a lot of fun. :lol:

Bereits am nächsten Tag in der Früh wurde vor Ort eine Besichtigung von einem ÖAMTC Pannenfahrer (in Kooperation mit dem ADAC) vorgenommen. Dieser muss feststellen, ob das Fahrzeug binnen 3 Werktagen wieder flott gemacht werden kann. Ansonsten wird das Motorhome auf Veranlassung vom ADAC europaweit zum angemeldeten Ort der Mitgliedschaft zurückgeschleppt - in D noch am selben Tag. Witziges Detail: Der Pannenfahrer kennt meinen Arbeitskollegen, die Welt ist klein. :wink:

Sein Urteil: Differential (Final Drive) kaputt. Noch am gleichen Nachmittag (keine 24 h nach der Panne), wurde der Revcon problemlos mit einer Hubbrille (Vorderradantrieb) zum nächsten ÖAMTC Stützpunkt geschleppt. Kommentar vom Abschlepper: "Eh ein sehr handliches Motorhome..."; er ist offensichtlich andere Formate gewohnt. Gut zu wissen, dass es solche Spezialisten hier in der Gegend gibt.

Nun zum Final Drive - ich habe mich mal ein wenig darüber informiert, im schlimmsten Fall sieht dieses innen so aus:

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Ein Tausch ist mit Hilfe einer Grube möglich, man muss dazu nicht den Subframe rausziehen. Das Ding ist jedoch sauschwer und es hat keine Griffe.

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Applied GMC (von wo ich auch die Torsion Bars bezog) bietet Final Drives mit verschiedenen Achsübersetzungen an - je höher, desto mehr Zähne, desto stärker die Zugkraft.

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Mit Versand, Zoll etc. muss man die ganze Sache schon mit rund 3.500,-- Euronen aufwärts kalkulieren, für meinen Revcon würde eine 3.70 (original 3.73) Ratio reichen.

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Beitragvon Toaschtn » Freitag 19. August 2022, 13:11

Na dann, alles halb so wild.
Schönen Urlaub noch .... 8)
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 20. August 2022, 22:27

Danke!

Toaschtn hat geschrieben:Na dann, alles halb so wild.


Ja - mit Aktionsplan A, B, C samt Reparaturnotfallbudget im Vorfeld nebst einer äußerst geduldigen Partnerin (Familie), dazu die ADAC Mitgliedschaft als Rückversicherung und mit den relevanten Informationen von hilfsbereiten Personen, welche sich wirklich auskennen, schon. :lol:

Natürlich habe ich unsere Panne wie immer auch in anderen Foren breitgetreten.

Daraufhin drängten mich die Members vom U.S. GMC Motorhome Forum in ihren Posts mehrfach dazu, VOR dem Rücktransport nach Sachsen unbedingt einen genauen Blick auf die Verankerung der Antriebsachsen vom Oldsmobile Toronado FWD zu richten - und siehe da:

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Es fehlen beim Revcon alle 6 Bolzen (Nr. 21) auf der Fahrerseite. :shock:

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Anscheinend fiel der vorletzte Bolzen - wie schon geschrieben - hörbar gleich nach unserer Abfahrt raus und ich fuhr im Anschluss über 400 km nur noch mit einem, bevor sich auch dieser mit einem letzten Knall verabschiedete.

Die Jungs vom U.S. GMC Motorhome Forum sind auf Zack und antworten - Zeitunterschied hin oder her - äußerst schnell.

Das der Fall nichts mit dem 425er Getriebe zu tun hatte, war ihnen sofort klar. Der Tachometer zeigte im Stand in "D" bei laufendem Motor 30 km/h, also drehte es sich noch und das Problem musste sich demnach unterhalb vom Tachogeber befinden.
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Beitragvon wur10 » Sonntag 21. August 2022, 07:01

Gut, dass Du schon den Hinweis erhalten hast. Ich hätte den Symptomen nach auch auf eine Antriebswelle getippt, die sich verabschiedet hat.
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 21. August 2022, 12:00

Ja, sehr gut sogar, denn ohne den schnellen U.S. und D Forum-Support wäre ich aufgeschmissen.
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Beitragvon wur10 » Sonntag 21. August 2022, 12:21

Mein Verdacht wäre ja gewesen, dass sich das CV-Gelenk der Antriebswelle zerlegt hat, was aber bei Dir nicht der Fall ist. Sind dieses und die Manschette noch intakt? Ich frage deswegen, weil auf dem Bild einiges an Fett sichtbar ist, wo keines sein sollte.

Zu den Schrauben... haben sich diese gelöst oder sind sie abgerissen? In ersterem Fall wäre die Reparatur äußerst schnell und kostengünstig. In letzterem Fall... auch kein Drama und noch immer deutlich angenehmer als der Wechsel des Differentials.

Apropos Differential... Wenn man schon unter dem Revcon am Werken ist, wäre es ein guter Zeitpunkt, das Differentialöl zu wechseln, speziell wenn dieses schon länger drinnen sein sollte. Sofern der Deckel dicht ist, kann man sich das Lösen und Neuabdichten ersparen, indem man das Altöl durch die Einfüllöffnung mit einer Spritze absaugt.
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Beitragvon hellfreezer » Sonntag 21. August 2022, 20:26

wur10 hat geschrieben:indem man das Altöl durch die Einfüllöffnung mit einer Spritze absaugt.


Nach der Fahrt, damit man die aufgewirbelten Partikel mitabsaugt die sich sonst absetzen und schlecht erwischt werden.

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Beitragvon frontpushbar » Montag 22. August 2022, 08:07

wur10 hat geschrieben:Mein Verdacht wäre ja gewesen, dass sich das CV-Gelenk der Antriebswelle zerlegt hat, was aber bei Dir nicht der Fall ist. Sind dieses und die Manschette noch intakt? Ich frage deswegen, weil auf dem Bild einiges an Fett sichtbar ist, wo keines sein sollte.

Zu den Schrauben... haben sich diese gelöst oder sind sie abgerissen? In ersterem Fall wäre die Reparatur äußerst schnell und kostengünstig. In letzterem Fall... auch kein Drama und noch immer deutlich angenehmer als der Wechsel des Differentials.

Apropos Differential... Wenn man schon unter dem Revcon am Werken ist, wäre es ein guter Zeitpunkt, das Differentialöl zu wechseln, speziell wenn dieses schon länger drinnen sein sollte. Sofern der Deckel dicht ist, kann man sich das Lösen und Neuabdichten ersparen, indem man das Altöl durch die Einfüllöffnung mit einer Spritze absaugt.


Danke für den Hinweis. Die Manschette ist nicht mehr intakt, ich werde beide Gelenke im Herbst wechseln lassen, eines habe ich bereits als Reserve vom Vorbesitzer übernommen.

Die Schrauben haben sich gelöst, laut U.S. GMC Motorhome Forum ein Mysterium, denn dies kommt nur auf der Fahrerseite vor. Allerdings sind die Gewinde etwas beleidigt. Ich konnte nach kurzer Recherche 2 Bezugsquellen in den US für hoffentlich passende Bolzen identifizieren, die erste Firma wollte USD 65,-- pro Stück, die andere USD 1,45.

UPS lieferte mir die Bolzen aus Florida binnen 4 Werktagen aus.

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Und verlangte noch zusätzlich EUR 89,68 für Zoll und Einfuhrmehrwertsteuer. Normalerweise nehme ich nicht UPS (in diesem Fall entschied dies der Absender) und der Zoll etc. macht in der Regel bei meinen Ersatzteilkäufen 30 Prozent von der Gesamtsumme aus. In diesem Fall natürlich ein Witz, wenn man den tatsächlichen Warenwert hernimmt.

Man hätte natürlich 3 Bolzen auf der Beifahrerseite rausschrauben können und diese dann wieder...die gängige, vorläufige "Reparaturmethode" in den U.S., um so das GMC Motorhome wieder flott zu bekommen.

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Nicht gerade groß, die Bolts vom Oldsmobile Toronado FWD - aber dieser PKW Antrieb reicht bekanntlich aus, um die 6,8 Tonnen vorwärts zu bewegen. Die Bolzen sollen nur einmal verwendet werden, zusätzlich wird Blue Loctite für deren Fixierung empfohlen.

Das Difföl wurde 2018 gewechselt, ich bemerkte jedoch eine kleine Undichtheit.

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Beitragvon frontpushbar » Montag 22. August 2022, 08:21

hellfreezer hat geschrieben:
wur10 hat geschrieben:indem man das Altöl durch die Einfüllöffnung mit einer Spritze absaugt.


Nach der Fahrt, damit man die aufgewirbelten Partikel mitabsaugt die sich sonst absetzen und schlecht erwischt werden.


Geht in diesem Fall leichter, denn das Final Drive hat eine Ablassschraube.

Ken vom GMC Motorhome Forum hat dieses als ein nicht OEM Teil identifiziert, da der Deckel beim Final Drive vom Revcon nicht aus gepresstem Stahl, sondern aus Aluminium besteht. Es wurde wahrscheinlich von der Firma Ragusa hergestellt.

Normalerweise gibt es beim OEM Final Drive vom Oldsmobile Toronado FWD außerdem keine Ölablassschraube. Für die Befüllung wird 75W90 Getriebeöl empfohlen, am besten synthetisch.

Ken gab mir den Hinweis, den Dichtring der Ablassschraube zu überprüfen. Außerdem sollen die Schrauben vom Cover fester angezogen werden. Danach das Ganze reinigen und sehen, ob die Undichtheit nochmals auftritt.

SCOUTII (dt. Astro Van Forum) wiederum schrieb, dass es beim Aluminiumdeckel keine Dichtung braucht und man hier mit z.B. Elring Curil T2 abdichten kann, da Nachziehen meistens nichts hilft.

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Beitragvon roland-1 » Montag 22. August 2022, 08:29

236 Euro für 12 Bolzen die "normal" 17,40 Dollar kosten, auch nicht ohne.

Trotzdem Glück gehabt würde ich sagen, Thorstens "halb so wild" war schon ziemlich optimistisch formuliert. ;-)

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