64.000 Euro teurer Elektroschrott
Moderator: superbee
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Ja, ohne entsprechendem Forum geht' s nicht.
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- eric1617
- Pro Stock
- Beiträge: 3189
- Registriert: Donnerstag 29. Januar 2004, 10:37
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Steiermark - Home of the Governor
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Linke Bazillen Fackeln übrigens auch unsere US Cars und Oldies ab....
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
- grant
- Pro Stock
- Beiträge: 4424
- Registriert: Samstag 10. Mai 2008, 09:40
- Barvermögen: Gesperrt
- Bank: Gesperrt
- Wohnort: A3204/GR21100
- Kontaktdaten:
64.000 Euro teurer Elektroschrott
eric1617 hat geschrieben:Linke Bazillen Fackeln übrigens auch unsere US Cars und Oldies ab....
ist ja alles nur zum Umweltschutz!
(und diese verzogenen Fratzen stammen ja tatsächlich oft aus "gutem Haus", bekommen alles in den Hintern gesteckt und glauben, uns die Welt - und wie Umweltschutz funktioniert - erklären zu müssen)
Wie ein kluger Mann vor einiger Zeit schrieb:
"grüne Fantastereien entstehen in der Luxusvilla, nicht im Arbeiterquartier"
Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Tesla steht offenbar vor logistischen Herausforderungen: Hunderte Cybertrucks stapeln sich auf dem Werksgelände, die Produktion wurde gedrosselt – Mitarbeitende wurden nach Hause geschickt.
In Teslas Gigafactory im US-Bundesstaat Texas ist es zu einem unerwarteten Produktionsstopp gekommen. Grund dafür sei ein Überbestand an fertigen Cybertrucks, wie das Branchenportal Electrek berichtet. Demnach parken derzeit Hunderte Fahrzeuge auf dem Werksgelände in Austin, ohne ausgeliefert zu werden.
Tesla habe in Folge dieser Entwicklung einen Teil seiner Produktionsmitarbeiter vorübergehend freigestellt. In einer Mitteilung an die Belegschaft, die Electrek vorliegt, heißt es, der Schritt sei notwendig, um ein "Zuviel an gefertigten Cybertrucks" abzubauen. Die betroffenen Arbeiter sollen ihre Tätigkeit voraussichtlich ab kommendem Dienstag wieder aufnehmen.
Offizielle Stellungnahmen von Tesla zur aktuellen Lage gibt es bislang nicht. Beobachter vermuten jedoch, dass die Nachfrage nach dem futuristisch designten Cybertruck derzeit geringer ausfällt als geplant. Obwohl Tesla den Pickup als technologische Innovation bewirbt, ist unklar, wie viele der bisher produzierten Fahrzeuge tatsächlich verkauft werden konnten.
Das Unternehmen liefert bislang nur die sogenannte "Cyberbeast"-Variante aus – das leistungsstärkste und teuerste Modell der Serie. Laut Tesla-CEO Elon Musk sollte die Produktion eigentlich sukzessive steigen, mit dem Ziel, bis 2025 rund 250.000 Einheiten jährlich herzustellen.
Die sich nun aufstauenden Lagerbestände könnten zu Verzögerungen bei den Auslieferungen führen. Gleichzeitig dürften die aktuellen Entwicklungen auch Druck auf die zukünftige Preisgestaltung des Fahrzeugs ausüben. Analysten zufolge könnte Tesla gezwungen sein, die Preise zu senken, um die Nachfrage anzukurbeln.
Ein weiteres Problem: Der hohe Material- und Produktionsaufwand des Cybertrucks macht ihn im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen teurer. Hinzu kommt das einzigartige Design mit der rostfreien Edelstahlkarosserie, das die Herstellung komplexer macht.
Quelle: https://www.vol.at/tesla-auf-cybertruck ... kt/9413162
In Teslas Gigafactory im US-Bundesstaat Texas ist es zu einem unerwarteten Produktionsstopp gekommen. Grund dafür sei ein Überbestand an fertigen Cybertrucks, wie das Branchenportal Electrek berichtet. Demnach parken derzeit Hunderte Fahrzeuge auf dem Werksgelände in Austin, ohne ausgeliefert zu werden.
Tesla habe in Folge dieser Entwicklung einen Teil seiner Produktionsmitarbeiter vorübergehend freigestellt. In einer Mitteilung an die Belegschaft, die Electrek vorliegt, heißt es, der Schritt sei notwendig, um ein "Zuviel an gefertigten Cybertrucks" abzubauen. Die betroffenen Arbeiter sollen ihre Tätigkeit voraussichtlich ab kommendem Dienstag wieder aufnehmen.
Offizielle Stellungnahmen von Tesla zur aktuellen Lage gibt es bislang nicht. Beobachter vermuten jedoch, dass die Nachfrage nach dem futuristisch designten Cybertruck derzeit geringer ausfällt als geplant. Obwohl Tesla den Pickup als technologische Innovation bewirbt, ist unklar, wie viele der bisher produzierten Fahrzeuge tatsächlich verkauft werden konnten.
Das Unternehmen liefert bislang nur die sogenannte "Cyberbeast"-Variante aus – das leistungsstärkste und teuerste Modell der Serie. Laut Tesla-CEO Elon Musk sollte die Produktion eigentlich sukzessive steigen, mit dem Ziel, bis 2025 rund 250.000 Einheiten jährlich herzustellen.
Die sich nun aufstauenden Lagerbestände könnten zu Verzögerungen bei den Auslieferungen führen. Gleichzeitig dürften die aktuellen Entwicklungen auch Druck auf die zukünftige Preisgestaltung des Fahrzeugs ausüben. Analysten zufolge könnte Tesla gezwungen sein, die Preise zu senken, um die Nachfrage anzukurbeln.
Ein weiteres Problem: Der hohe Material- und Produktionsaufwand des Cybertrucks macht ihn im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen teurer. Hinzu kommt das einzigartige Design mit der rostfreien Edelstahlkarosserie, das die Herstellung komplexer macht.
Quelle: https://www.vol.at/tesla-auf-cybertruck ... kt/9413162
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- grant
- Pro Stock
- Beiträge: 4424
- Registriert: Samstag 10. Mai 2008, 09:40
- Barvermögen: Gesperrt
- Bank: Gesperrt
- Wohnort: A3204/GR21100
- Kontaktdaten:
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Heute hat mir meine Schwägerin ihren neuen BYD Seal gezeigt: Wirklich schön gemachter Innenraum.
Als sie wieder fahren wollte, ging plötzlich nichts mehr: Fehlermeldung PDC not active, driver door open, reargate open. Aber alle Türen waren zu.... Heckklappe ging nur mehr manuell auf, Fahrzeug lässt sich nicht zusperren.
Lösungsversuch: erst einmal 20 min warten.......
Nach diesen 20 min geht nun gar nichts mehr - aber absolut nichts. Keinerlei Reaktion auf die Fernbedienung oder Tasten und Knöpfe im Innenraum, Displays bleiben schwarz, null Reaktion.
Fazit: Auto stehengelassen, zu fuß nach Hause (ist ja in der Nachbarschaft)
Morgen kommt der Händler und sieht sich die Sache an.
Bin neugierig...
Als sie wieder fahren wollte, ging plötzlich nichts mehr: Fehlermeldung PDC not active, driver door open, reargate open. Aber alle Türen waren zu.... Heckklappe ging nur mehr manuell auf, Fahrzeug lässt sich nicht zusperren.
Lösungsversuch: erst einmal 20 min warten.......
Nach diesen 20 min geht nun gar nichts mehr - aber absolut nichts. Keinerlei Reaktion auf die Fernbedienung oder Tasten und Knöpfe im Innenraum, Displays bleiben schwarz, null Reaktion.
Fazit: Auto stehengelassen, zu fuß nach Hause (ist ja in der Nachbarschaft)
Morgen kommt der Händler und sieht sich die Sache an.
Bin neugierig...
Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
- rosso400
- Muscle Car Driver
- Beiträge: 314
- Registriert: Samstag 16. Juli 2005, 21:48
- Barvermögen: Gesperrt
- Bank: Gesperrt
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Mein Neffe hat einen Volvo EX30 - dieser ließ sich vor ca. zwei Monaten nicht mehr öffnen, weder mit Schlüssel noch Karte oder Handy App - ÖAMTC hatte keine Change, konnte nicht öffnen - der Händler hat den Volvo dann abgeholt, konnte den Wagen aber vor Ort auch nicht öffnen! Stand in der Werkstätte einige Tage auf Rollwagen - ließ sich nicht fahren. Auch Volvo Österreich war sprach -und planlos. Nach einigen Tagen wurde irgendein Bauteil getauscht, danach funktionierte die Kiste wieder. Nach drei Wochen wieder das selbe Problem - Kiste wurde vom Vertragshändler wieder abgeholt - einige Tage in der Werkstatt usw.
Aktuell fährt mein Neffe wieder mit seinem Volvo aber beim Aufsperren ist es jedesmal spannend - meint er....

Aktuell fährt mein Neffe wieder mit seinem Volvo aber beim Aufsperren ist es jedesmal spannend - meint er....


Geht eh - da GT***
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Beim I-Pace von meinem Nachbarn war' s dasselbe:
Quer auf der Straße vorm Haus verreckt, bewegte sich keinen Meter mehr. Stand monatelang in der Werkstätte, niemand konnte in der Zeit den Fehler finden.
Das Hauptproblem meiner Meinung nach ist das plötzliche Versagen ohne Vorwarnung in Kombination mit "nichts geht mehr".
Bei meinen U.S. Karren oder auch bei anderen ICE Fahrzeugen kündigt sich ein Defekt meist Wochen vorher an oder man tuckert im Notprogramm nach Hause.. Im Anschluss kann das defekte Teil meist sehr schnell lokalisiert und ausgetauscht werden.
Die aufwendige, wochenlange Fehlersuche aufgrund der Vielzahl an potentiellen, elektronischen Fehlerquellen ist eine Katastrophe.
Quer auf der Straße vorm Haus verreckt, bewegte sich keinen Meter mehr. Stand monatelang in der Werkstätte, niemand konnte in der Zeit den Fehler finden.
Das Hauptproblem meiner Meinung nach ist das plötzliche Versagen ohne Vorwarnung in Kombination mit "nichts geht mehr".
Bei meinen U.S. Karren oder auch bei anderen ICE Fahrzeugen kündigt sich ein Defekt meist Wochen vorher an oder man tuckert im Notprogramm nach Hause.. Im Anschluss kann das defekte Teil meist sehr schnell lokalisiert und ausgetauscht werden.
Die aufwendige, wochenlange Fehlersuche aufgrund der Vielzahl an potentiellen, elektronischen Fehlerquellen ist eine Katastrophe.
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
E-Autos umweltfreundlicher und oft billiger
Elektroautos sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern oft auch für den Geldbeutel ihrer Benutzerinnen und Benutzer. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Fachleute in einer Übersicht, für die sie mehr als 70 Studien und andere wissenschaftliche Quellen ausgewertet haben.
Zuletzt hatte das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe 2020 einen solchen Überblick veröffentlicht, auch zu anderen Themen rund um die E-Autos. „Seither hat sich viel getan, gerade bei den Batterien“, sagte Studienautor Martin Wietschel, der am ISI die Abteilung Energietechnologien und Energiesysteme leitet. Das stärke die Position des Elektroautos.
Bei einer ganzheitlichen Betrachtung von der Herstellung bis zur Entsorgung attestieren die Fachleute einem heute in Deutschland gekauften Mittelklasse-E-Auto bei durchschnittlicher Fahrleistung rund 40 bis 50 Prozent weniger Treibhausgasausstoß als einem vergleichbaren Verbrenner. Höhere Emissionen während der Herstellung würden durch Vorteile im Betrieb ausgeglichen.
Im Idealfall nach drei Jahren billiger
Ähnlich ist es in Sachen Wirtschaftlichkeit. „Schon heute kann ein Elektroauto günstiger sein als ein Verbrenner, wenn Sie auf die kompletten Kosten schauen, nicht nur auf den in der Regel höheren Anschaffungspreis“, sagte Wietschel.
Habe man zu Hause oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit, dann könnten E-Fahrzeuge bereits nach drei Jahren Haltedauer wirtschaftlicher sein als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, heißt es in der Studie. Insgesamt spricht sie von schon heute ähnlichen Kilometerkosten bei durchschnittlichen Fahrleistungen in der Mittelklasse.
E-Autos haben auch Nachteile
Die Übersicht spart nicht aus, dass es auch Bereiche gibt, in denen E-Autos Nachteile haben, beispielsweise bei Feinstaub durch Reifenabrieb, der des höheren Gewichts wegen stärker ausfällt. „Es gibt umweltfreundlichere Arten, sich fortzubewegen als ein Elektroauto“, fasste Wietschel die Ergebnisse zusammen, „aber ein Elektroauto ist immer noch klar umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner.“
Quelle: https://science.orf.at/stories/3230365/
Elektroautos sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern oft auch für den Geldbeutel ihrer Benutzerinnen und Benutzer. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Fachleute in einer Übersicht, für die sie mehr als 70 Studien und andere wissenschaftliche Quellen ausgewertet haben.
Zuletzt hatte das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe 2020 einen solchen Überblick veröffentlicht, auch zu anderen Themen rund um die E-Autos. „Seither hat sich viel getan, gerade bei den Batterien“, sagte Studienautor Martin Wietschel, der am ISI die Abteilung Energietechnologien und Energiesysteme leitet. Das stärke die Position des Elektroautos.
Bei einer ganzheitlichen Betrachtung von der Herstellung bis zur Entsorgung attestieren die Fachleute einem heute in Deutschland gekauften Mittelklasse-E-Auto bei durchschnittlicher Fahrleistung rund 40 bis 50 Prozent weniger Treibhausgasausstoß als einem vergleichbaren Verbrenner. Höhere Emissionen während der Herstellung würden durch Vorteile im Betrieb ausgeglichen.
Im Idealfall nach drei Jahren billiger
Ähnlich ist es in Sachen Wirtschaftlichkeit. „Schon heute kann ein Elektroauto günstiger sein als ein Verbrenner, wenn Sie auf die kompletten Kosten schauen, nicht nur auf den in der Regel höheren Anschaffungspreis“, sagte Wietschel.
Habe man zu Hause oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit, dann könnten E-Fahrzeuge bereits nach drei Jahren Haltedauer wirtschaftlicher sein als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, heißt es in der Studie. Insgesamt spricht sie von schon heute ähnlichen Kilometerkosten bei durchschnittlichen Fahrleistungen in der Mittelklasse.
E-Autos haben auch Nachteile
Die Übersicht spart nicht aus, dass es auch Bereiche gibt, in denen E-Autos Nachteile haben, beispielsweise bei Feinstaub durch Reifenabrieb, der des höheren Gewichts wegen stärker ausfällt. „Es gibt umweltfreundlichere Arten, sich fortzubewegen als ein Elektroauto“, fasste Wietschel die Ergebnisse zusammen, „aber ein Elektroauto ist immer noch klar umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner.“
Quelle: https://science.orf.at/stories/3230365/
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
BYD überholt Tesla bei E-Autos in Europa
Der US-Elektroautohersteller Tesla befindet sich auf dem europäischen Automarkt weiter in einer Abwärtsspirale.
Nach Daten von Jato Dynamics verkaufte das Unternehmen des Milliardärs und Trump-Vertrauten Elon Musk im April weniger Autos als der chinesische Autoriese BYD.
Von der erst seit wenigen Jahren in Europa präsenten chinesischen Marke wurden demzufolge 7.231 Autos neu zu gelassen und von Tesla 7.165.
Der US-Konzern leidet unter einem veralteten und kleinen Modellangebot, das gerade erst aufpoliert wurde. Zum anderen hat Tesla in Europa durch das politische Engagement von Musk ein Imageproblem.
Quelle: https://orf.at/stories/3394637/
Der US-Elektroautohersteller Tesla befindet sich auf dem europäischen Automarkt weiter in einer Abwärtsspirale.
Nach Daten von Jato Dynamics verkaufte das Unternehmen des Milliardärs und Trump-Vertrauten Elon Musk im April weniger Autos als der chinesische Autoriese BYD.
Von der erst seit wenigen Jahren in Europa präsenten chinesischen Marke wurden demzufolge 7.231 Autos neu zu gelassen und von Tesla 7.165.
Der US-Konzern leidet unter einem veralteten und kleinen Modellangebot, das gerade erst aufpoliert wurde. Zum anderen hat Tesla in Europa durch das politische Engagement von Musk ein Imageproblem.
Quelle: https://orf.at/stories/3394637/
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- grant
- Pro Stock
- Beiträge: 4424
- Registriert: Samstag 10. Mai 2008, 09:40
- Barvermögen: Gesperrt
- Bank: Gesperrt
- Wohnort: A3204/GR21100
- Kontaktdaten:
64.000 Euro teurer Elektroschrott
update zum BYD meiner Schwägerin
Der Händler war hoffnungslos überfordert, der ÖAMTC kannte das Problem bereits:
Der Akku, der die Elektronik versorgt ist so dermaßen winzig, dass bereits eine 10 Minuten lang geöffnete Tür den leersaugen kann.
Hat angeblich weniger Leistung als ein durchschnittlicher Smartphone-Akku.
ÖAMTC hat den wieder aufgeladen - Auto läuft wieder.
WIE KANN MAN NUR SO EINEN SCHEI** KONSTRUIEREN???
Der Händler war hoffnungslos überfordert, der ÖAMTC kannte das Problem bereits:
Der Akku, der die Elektronik versorgt ist so dermaßen winzig, dass bereits eine 10 Minuten lang geöffnete Tür den leersaugen kann.

Hat angeblich weniger Leistung als ein durchschnittlicher Smartphone-Akku.
ÖAMTC hat den wieder aufgeladen - Auto läuft wieder.
WIE KANN MAN NUR SO EINEN SCHEI** KONSTRUIEREN???

Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Siehe: https://www.byd-atto3-forum.de/forum/th ... -batterie/
Quelle: https://www.byd-atto3-forum.de/forum/
Tesla hat auch Probleme mit der 12 Volt Batterie.
Quelle: https://www.byd-atto3-forum.de/forum/
Tesla hat auch Probleme mit der 12 Volt Batterie.
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- grant
- Pro Stock
- Beiträge: 4424
- Registriert: Samstag 10. Mai 2008, 09:40
- Barvermögen: Gesperrt
- Bank: Gesperrt
- Wohnort: A3204/GR21100
- Kontaktdaten:
64.000 Euro teurer Elektroschrott
hab etwas gelen von 3,5Ah beim 12V - Akku.
Bauen die tatsächlich so einen Scherzartikel ein?
Bauen die tatsächlich so einen Scherzartikel ein?
Wer es jedem recht machen will, macht etwas falsch!
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
Österreich: demokratisch regierter Staat ohne Meinungsfreiheit
RAM CC Laramie ´14 / Mustang GT/CS conv. ´08
gone: Mercury Monarch ´76 / Chevy TransSport ´01 / RAM CC Laramie ´10 / Mustang GT ´01.
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Konnte am Wochenende mit einem Dacia Jogger Hybrid beruflich durch Österreich fahren.

Heftiger Beschleunigungsantritt, wenn man das Gaspedal
nur leicht betätigt - erwartet man gar nicht.
Doch das täuscht, der Dacia schafft 0-100 zwar in
9,8 Sekunden, unser GMC Van ist jedoch noch etwas flotter.
Kommt einem im Dacia trotzdem irgendwie schneller vor.
Meiner Meinung nach viel Auto fürs Geld, 7 Sitze, familientauglich, nett und natürlich auch streckenweise billig gemacht.
Das fallweise Einsetzen vom Benzinmotor erschien mir am Anfang wie ein "Schaltfehler" vom Automatikgetriebe - Gewöhnungssache.
Auch die verschiedenen Geräusche des Antriebs (Rekuperation) sind am Beginn als "seltsam" zu verorten.
Ich meine, wenn' s bei meinen US Karren so rumort, läuten alle Alarmglocken.
Ordentlicher 1,6 Liter Motor mit 4 Zylinder, kein aufgeladener Dreizylinder.
War eine interessante Erfahrung.
Weiterführende Infos:
https://de.motor1.com/reviews/742284/da ... brid-test/

Heftiger Beschleunigungsantritt, wenn man das Gaspedal
nur leicht betätigt - erwartet man gar nicht.
Doch das täuscht, der Dacia schafft 0-100 zwar in
9,8 Sekunden, unser GMC Van ist jedoch noch etwas flotter.
Kommt einem im Dacia trotzdem irgendwie schneller vor.
Meiner Meinung nach viel Auto fürs Geld, 7 Sitze, familientauglich, nett und natürlich auch streckenweise billig gemacht.
Das fallweise Einsetzen vom Benzinmotor erschien mir am Anfang wie ein "Schaltfehler" vom Automatikgetriebe - Gewöhnungssache.

Auch die verschiedenen Geräusche des Antriebs (Rekuperation) sind am Beginn als "seltsam" zu verorten.

Ich meine, wenn' s bei meinen US Karren so rumort, läuten alle Alarmglocken.
Ordentlicher 1,6 Liter Motor mit 4 Zylinder, kein aufgeladener Dreizylinder.
War eine interessante Erfahrung.
Weiterführende Infos:
https://de.motor1.com/reviews/742284/da ... brid-test/
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- frontpushbar
- Pro Stock
- Beiträge: 2084
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 19:07
- Barvermögen: Gesperrt
- Wohnort: Home is where we park it.
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Brennender Autofrachter im Pazifik – Ursache unklar
Im Nordpazifik ist ein Autofrachter in Brand geraten. An Bord der „Morning Midas“ befinden sich 3.048 Fahrzeuge, darunter 70 reine Elektroautos und 681 Hybridfahrzeuge – was natürlich bereits Spekulationen zur Ursache des Unglücks anheizt. Dabei ist die Brandursache derzeit unbekannt.
Neben den Fahrzeugen sollen auch 350 Tonnen an Gaskraftstoff und 1.530 Tonnen an schwefelarmem Heizöl noch auf dem Schiff vor der Küste Alaskas sein, wie es in einer Mitteilung der US-Küstenwache heißt. Die 22 Besatzungsmitglieder sollen von einem in der Nähe fahrenden Containerschiff aufgenommen und in Sicherheit gebracht worden sein. Gesicherte Erkenntnisse zur Brandursache gibt es noch nicht. Die US Coast Guard soll beschlossen haben, das Schiff ausbrennen zu lassen, so die „New York Times“.
Das hält einige Medien aber nicht davon ab, über eben jene unbekannte Ursache zu spekulieren. Obwohl nur ein Bruchteil der Ladung auf E-Autos entfällt, wird von einem „Frachter mit Elektroautos“ getitelt oder es ist von „leicht brennbaren Lithium-Ionen-Akkus“ die Rede. Die US-Nachrichtenagentur Bloomberg schreibt sogar schon, dass zu diesem Zeitpunkt noch unklar sei, von welcher Marke das Elektroauto sei, das zuerst Feuer gefangen habe. Dabei steht noch nicht einmal gesichert (!) fest, wie genau der Brand begonnen hat.
In dem Bericht der „New York Times“ heißt es allerdings, dass die Crew auf einem Deck, an dem sich Elektrofahrzeuge befanden, Rauch bemerkt habe. Ob es sich dabei um Batterie-elektrische Autos oder die nicht näher beschriebenen Hybride handelt, ist nicht bekannt. Auch deutsche Medien halten sich nur bedingt an die Fakten. So spricht etwa „Spiegel Online“ fahrlässig von „leicht brennbaren Lithium-Ionen-Akkus“ an Bord des Schiffes. Dabei besitzen aktuelle E-Autos und moderne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor grundsätzlich in etwa die gleiche Brandlast, weil hier wie dort jede Menge Kunststoff an Bord verbaut ist. Was stimmt ist, dass der Löschaufwand von brennenden Elektroautos größer ist, wenn sie mal brennen. Aber nach heutigem Wissen geraten sie nicht häufiger in Brand als Verbrenner, wie Forscher des Fraunhofer ISI kürzlich bestätigt haben. Andere internationale Studien sehen sogar eine deutlich geringere Brandgefahr.
Der Brand auf der „Morning Midas“ erinnert stark an jenen der „Fremantle Highway“. Der Autofrachter hatte 2023 auf der Nordsee Feuer gefangen, schnell wurden die an Bord befindlichen Elektroautos als Ursache ausgemacht. Als das Schiff nach dem Brand in einen Hafen geschleppt und entladen wurde, zeigte sich aber, dass die Elektroautos in einem guten Zustand und nahezu unversehrt waren – und eben nicht die Brandursache sein konnten. Dieser entlastende Fakt machte dann aber keine Schlagzeilen mehr…
Quelle: https://www.electrive.net/2025/06/05/br ... he-unklar/
Im Nordpazifik ist ein Autofrachter in Brand geraten. An Bord der „Morning Midas“ befinden sich 3.048 Fahrzeuge, darunter 70 reine Elektroautos und 681 Hybridfahrzeuge – was natürlich bereits Spekulationen zur Ursache des Unglücks anheizt. Dabei ist die Brandursache derzeit unbekannt.
Neben den Fahrzeugen sollen auch 350 Tonnen an Gaskraftstoff und 1.530 Tonnen an schwefelarmem Heizöl noch auf dem Schiff vor der Küste Alaskas sein, wie es in einer Mitteilung der US-Küstenwache heißt. Die 22 Besatzungsmitglieder sollen von einem in der Nähe fahrenden Containerschiff aufgenommen und in Sicherheit gebracht worden sein. Gesicherte Erkenntnisse zur Brandursache gibt es noch nicht. Die US Coast Guard soll beschlossen haben, das Schiff ausbrennen zu lassen, so die „New York Times“.
Das hält einige Medien aber nicht davon ab, über eben jene unbekannte Ursache zu spekulieren. Obwohl nur ein Bruchteil der Ladung auf E-Autos entfällt, wird von einem „Frachter mit Elektroautos“ getitelt oder es ist von „leicht brennbaren Lithium-Ionen-Akkus“ die Rede. Die US-Nachrichtenagentur Bloomberg schreibt sogar schon, dass zu diesem Zeitpunkt noch unklar sei, von welcher Marke das Elektroauto sei, das zuerst Feuer gefangen habe. Dabei steht noch nicht einmal gesichert (!) fest, wie genau der Brand begonnen hat.
In dem Bericht der „New York Times“ heißt es allerdings, dass die Crew auf einem Deck, an dem sich Elektrofahrzeuge befanden, Rauch bemerkt habe. Ob es sich dabei um Batterie-elektrische Autos oder die nicht näher beschriebenen Hybride handelt, ist nicht bekannt. Auch deutsche Medien halten sich nur bedingt an die Fakten. So spricht etwa „Spiegel Online“ fahrlässig von „leicht brennbaren Lithium-Ionen-Akkus“ an Bord des Schiffes. Dabei besitzen aktuelle E-Autos und moderne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor grundsätzlich in etwa die gleiche Brandlast, weil hier wie dort jede Menge Kunststoff an Bord verbaut ist. Was stimmt ist, dass der Löschaufwand von brennenden Elektroautos größer ist, wenn sie mal brennen. Aber nach heutigem Wissen geraten sie nicht häufiger in Brand als Verbrenner, wie Forscher des Fraunhofer ISI kürzlich bestätigt haben. Andere internationale Studien sehen sogar eine deutlich geringere Brandgefahr.
Der Brand auf der „Morning Midas“ erinnert stark an jenen der „Fremantle Highway“. Der Autofrachter hatte 2023 auf der Nordsee Feuer gefangen, schnell wurden die an Bord befindlichen Elektroautos als Ursache ausgemacht. Als das Schiff nach dem Brand in einen Hafen geschleppt und entladen wurde, zeigte sich aber, dass die Elektroautos in einem guten Zustand und nahezu unversehrt waren – und eben nicht die Brandursache sein konnten. Dieser entlastende Fakt machte dann aber keine Schlagzeilen mehr…
Quelle: https://www.electrive.net/2025/06/05/br ... he-unklar/
Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
GMC Safari Gulf Stream High Top Conversion Van
GMC Revcon Slant Nose Class A Motorhome
- rosso400
- Muscle Car Driver
- Beiträge: 314
- Registriert: Samstag 16. Juli 2005, 21:48
- Barvermögen: Gesperrt
- Bank: Gesperrt
64.000 Euro teurer Elektroschrott
Analyse der Bank of America
Milliardengrab E-Autos? „Car Wars“-Studie versetzt Automanager in Angst und Schrecken!
Die Automobilindustrie erlebt unruhige Zeiten. Ein Top-Analyst der Bank of America hat nun fünf Voraussagen gemacht, die aufhorchen lassen. Denn sie legen nahe, dass die Automanager in den vergangenen Jahren falsche Schwerpunkte gesetzt haben.
Die Automobilindustrie erlebt derzeit die vielleicht größten Umbrüche ihrer Geschichte. Der Shift hin zu Elektrofahrzeugen (EVs), neue CO2-Vorschriften in Europa, der wachsende Wettbewerb mit günstigen Anbietern aus China und der Wandel zum autonomen und vernetzten Fahren erfordern immense Investitionen – und zusätzliches Know-how. Nun jagt eine neue Analyse der Bank of America (BofA) den Automobilherstellern und Investoren neue Schrecken ein: Haben sie bei der Aufholjagd möglicherweise durch falsche Entscheidungen Milliarden versenkt?
„Die nächsten vier Jahre werden die unsicherste und volatilste Zeit in der Produktstrategie der Automobilbranche sein“, warnt John Murphy, der führende Auto-Analyst bei der BofA. Seine Branchenanalyse mit dem Titel „Car Wars“ („Auto-Kriege“) malt ein ganz anderes Bild der Branche als das, worauf Manager und Investoren bislang setzen.
1. Milliardenabschreibungen bei Elektrofahrzeugen (EVs)
Die größte Unsicherheit, aus Sicht des Analysten, betrifft die Einführung von Elektrofahrzeugen. Viele Hersteller haben in den vergangenen Jahren Milliarden investiert, doch der erhoffte Durchbruch auf dem Markt blieb bislang aus. Skalenvorteile lassen auf sich warten, mit vielen E-Autos machen die Hersteller immer noch Verluste. Das werde noch viel Jahre so bleiben, warnt Murphy. Das bedeute auch, dass sich manche EV-Projekte als massive Fehlinvestition erweisen werden. „Es wird schwierige Entscheidungen geben. Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Jahren regelmäßig von Milliardenabschreibungen hören werden“, sagte Murphy laut dem US-Börsensender CNBC auf einer Veranstaltung der Automotive Press Association.
Ford hatte bereits im vergangenen Jahr eine 1,9 Milliarden-Dollar-Abschreibung bekanntgegeben, nachdem der Autokonzern ein geplantes vollelektrisches SUV-Modell gestrichen hatte. Murphy sieht dies als Vorboten für viele weitere Verluste in der Branche.
2. Rückbesinnung auf traditionelle Verbrennungsmotoren
Inmitten der Unsicherheit rund um EVs greifen viele Hersteller wieder verstärkt auf ihre „Kernprodukte“ zurück: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (Englisch: Internal Combustion Engine, kurz ICE). Diese böten weiterhin stabile Einnahmen und seien nach wie vor ein wesentliches Geschäftsfeld, das die Kapitalbasis der Hersteller sichere.
„Jeder wird sich in den kommenden Jahren wieder auf seine Kernprodukte konzentrieren müssen“, warnt Murphy. „Cash wird in der Branche in den nächsten Jahren entscheidend sein.“ Angesichts der fortdauernden Unsicherheit auf dem Markt für Elektroautos erwartet Murphy eine „Eiszeit“ bei der Elektrifizierung und in deren Folge die Verzögerung vieler bereits geplanter und angeschobener EV-Modelle.
Auch deutsche Autoexperten wie Thomas Koch fordern das Umdenken zurück zum Verbrenner schon seit langem.
3. Kollaps der chinesischen Autoindustrie
Der chinesische Automobilmarkt – mittlerweile nach Stückzahlen der größte der Welt – befindet sich nach Ansicht von Murphy ebenfalls in einer Krise. Als Indiz dafür nennt er Preiskämpfe und stagnierende Verkaufszahlen. Dort seien Hunderte Hersteller entstanden, von denen nur wenige überhaupt die Chance hätten, eine kritische Größe zu erreichen. Laut Murphy wird die chinesische Autoindustrie deshalb eine massive Konsolidierungswelle erleben, Hunderte Marken stünden vor der Insolvenz. Ähnliches war vor einem Jahrzehnt in der chinesischen Solarindustrie zu beobachten. Dort dominieren allerdings heute einige wenige chinesische Hersteller den Weltmarkt.
Für die Autobranche sieht Murphy das nicht: „Der chinesische Markt beginnt sich aufgrund des Preiswettbewerbs selbst zu zerstören.“ Die Preise für Autos seien in China in den vergangenen beiden Jahren im Durchschnitt um 19 Prozent gefallen, was auf zunehmende „Überkapazitäten“ in der Branche hindeute. Nach einer Branchenstudie der Investmentbank Nomura kostet dort ein Auto im Schnitt nur noch 165.000 Yuan, das sind umgerechnet 20.200 Euro. Die Preise für Hybrid-Fahrzeuge seien sogar um 27 Prozent gefallen, die für Elektroautos um 21 Prozent.
„Gute Gründe für Zölle auf chinesische Autos"
Weil sie im Inland nicht auf ausreichende Stückzahlen kämen, um profitabel zu werden, drängten die chinesischen Hersteller nun verstärkt in den Export, so Murphy. Das könnte langfristig auch Auswirkungen auf den internationalen Wettbewerb und die US-Märkte haben. Er glaube nicht, dass man nur aus technologischer oder geopolitischer Sicht die USA von China abschirmen will. „Chinesische Marken werden voraussichtlich irgendwann auch in den US-Markt eintreten“, warnt Murphy. Es sei deshalb sinnvoll, den US-Markt vor diesen massiven Überkapazitäten zu schützen „bis sie sich von selbst auflöst und wir eine massive Konsolidierung auf dem chinesischen Markt sehen", sagte er. Es gebe daher gute Gründe für massive Zölle auf chinesische Autoimporte.
4. Produktveränderungen und weniger Modelle
Die Automobilbranche hat in den vergangenen Jahrzehnten mit der zunehmenden Beliebtheit von SUVs und Crossover-Modellen eine wahre Explosion an neuen Modellen erlebt. Doch die Zeiten der Expansion neigen sich dem Ende , warnt der Analyst der Bank of America. Sein Team geht künftig von deutlich weniger Produktneuheiten aus. „Die Zeiten des Crossover-Booms sind vorbei. In den nächsten vier Jahren wird es weniger neue Modelle geben als in den letzten Jahren“, so Murphy. Weil die Kosten für so viele verschiedene Modelle aus dem Ruder liefen, werden die Hersteller ihre Modellpläne nun gezielter umsetzen müssen.
Bei den US-Herstellern sei zu beobachten, dass sie nun wieder verstärkt auf ihre hochprofitablen Pickup-Trucks und Limousinen setzen. Dazu trägt auch die Politik von Donald Trump bei, der Energie und die Benzinpreise billiger machen und die Förderung von Elektroautos streichen will. Die Rückbesinnung auf Spritschlucker berge für Investoren sowohl Chancen als auch Risiken, da niemand wisse, wie sich die Nachfrage im Markt entwickeln werde.
5. Der Wachstumsmarkt: Software und Vernetzung
Trotz der genannten Unsicherheiten sieht Murphy auch Chancen für den Automobilsektor. So werde die Vernetzung von Fahrzeugen und die Softwareentwicklung ein zunehmend wichtiger Bestandteil. Sie böten erhebliche Umsatzpotenziale, insbesondere im sogenannten Aftermarket, auf dem Kunden die Features ihre Fahrzeuge nachträglich per Software aufrüsten oder Zusatzfunktionen per Abomodell buchen. „Es geht darum, die Konnektivität zu nutzen und ein lukratives Geschäft aufzubauen, das nicht nur von Fahrzeugverkäufen abhängt“, rät der BofA-Analyst.
Das Geschäft mit Fahrzeugsoftware und -diensten hat nach Schätzung der BofA bereits ein Volumen von rund 2,4 Billionen Dollar. Davon fließe aber nur etwa die Hälfte Teil an Autohändler und Hersteller. Die andere Hälfte fließe an Dienstleister außerhalb der Autoindustrie . „Es ist entscheidend, dass die Hersteller die Händler an Bord holen, um den Softwaremarkt besser zu erschließen“, so Murphy.
Fazit: Keine klare Sicht für Investoren
Die oben genannten Punkte, etwa die Fokussierung auf Pick-ups, zeigen, dass der Blick der Bank of America vor allem auf die amerikanischen Hersteller gerichtet ist. Dennoch gilt die Analyse in großen Teilen auch für die deutsche Automobilindustrie: Hierzulande wurden zum Teil noch deutlich größere Wetten auf die Elektromobilität eingegangen – und die Entwicklung neuer, noch effizienterer Verbrennungsmotoren vernachlässigt. Davor warnen Experten schon lange.
Welche Herausforderungen gerade das Softwarethema bereithält, ließ sich bei Volkswagen besichtigen: Dort mussten wegen Probleme mit der Softwarearchitektur der IT-Tochter Cariad sogar ganze Modellrehen wie der elektrische Porsche Macan verschoben werden. Mittlerweile scheint VW auf diesem Gebiet aufzuholen – doch der Weg ist noch lang.
Immerhin steigen die Verkaufszahlen für Elektroautos in Europa wieder. Doch aufgrund der teuren Batterietechnik, die praktisch alle Hersteller zukaufen müssen, hinken die Margen denen der Verbrennungsmotoren noch immer weit hinterher.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/boerse/e- ... share=news
Milliardengrab E-Autos? „Car Wars“-Studie versetzt Automanager in Angst und Schrecken!
Die Automobilindustrie erlebt unruhige Zeiten. Ein Top-Analyst der Bank of America hat nun fünf Voraussagen gemacht, die aufhorchen lassen. Denn sie legen nahe, dass die Automanager in den vergangenen Jahren falsche Schwerpunkte gesetzt haben.
Die Automobilindustrie erlebt derzeit die vielleicht größten Umbrüche ihrer Geschichte. Der Shift hin zu Elektrofahrzeugen (EVs), neue CO2-Vorschriften in Europa, der wachsende Wettbewerb mit günstigen Anbietern aus China und der Wandel zum autonomen und vernetzten Fahren erfordern immense Investitionen – und zusätzliches Know-how. Nun jagt eine neue Analyse der Bank of America (BofA) den Automobilherstellern und Investoren neue Schrecken ein: Haben sie bei der Aufholjagd möglicherweise durch falsche Entscheidungen Milliarden versenkt?
„Die nächsten vier Jahre werden die unsicherste und volatilste Zeit in der Produktstrategie der Automobilbranche sein“, warnt John Murphy, der führende Auto-Analyst bei der BofA. Seine Branchenanalyse mit dem Titel „Car Wars“ („Auto-Kriege“) malt ein ganz anderes Bild der Branche als das, worauf Manager und Investoren bislang setzen.
1. Milliardenabschreibungen bei Elektrofahrzeugen (EVs)
Die größte Unsicherheit, aus Sicht des Analysten, betrifft die Einführung von Elektrofahrzeugen. Viele Hersteller haben in den vergangenen Jahren Milliarden investiert, doch der erhoffte Durchbruch auf dem Markt blieb bislang aus. Skalenvorteile lassen auf sich warten, mit vielen E-Autos machen die Hersteller immer noch Verluste. Das werde noch viel Jahre so bleiben, warnt Murphy. Das bedeute auch, dass sich manche EV-Projekte als massive Fehlinvestition erweisen werden. „Es wird schwierige Entscheidungen geben. Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Jahren regelmäßig von Milliardenabschreibungen hören werden“, sagte Murphy laut dem US-Börsensender CNBC auf einer Veranstaltung der Automotive Press Association.
Ford hatte bereits im vergangenen Jahr eine 1,9 Milliarden-Dollar-Abschreibung bekanntgegeben, nachdem der Autokonzern ein geplantes vollelektrisches SUV-Modell gestrichen hatte. Murphy sieht dies als Vorboten für viele weitere Verluste in der Branche.
2. Rückbesinnung auf traditionelle Verbrennungsmotoren
Inmitten der Unsicherheit rund um EVs greifen viele Hersteller wieder verstärkt auf ihre „Kernprodukte“ zurück: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (Englisch: Internal Combustion Engine, kurz ICE). Diese böten weiterhin stabile Einnahmen und seien nach wie vor ein wesentliches Geschäftsfeld, das die Kapitalbasis der Hersteller sichere.
„Jeder wird sich in den kommenden Jahren wieder auf seine Kernprodukte konzentrieren müssen“, warnt Murphy. „Cash wird in der Branche in den nächsten Jahren entscheidend sein.“ Angesichts der fortdauernden Unsicherheit auf dem Markt für Elektroautos erwartet Murphy eine „Eiszeit“ bei der Elektrifizierung und in deren Folge die Verzögerung vieler bereits geplanter und angeschobener EV-Modelle.
Auch deutsche Autoexperten wie Thomas Koch fordern das Umdenken zurück zum Verbrenner schon seit langem.
3. Kollaps der chinesischen Autoindustrie
Der chinesische Automobilmarkt – mittlerweile nach Stückzahlen der größte der Welt – befindet sich nach Ansicht von Murphy ebenfalls in einer Krise. Als Indiz dafür nennt er Preiskämpfe und stagnierende Verkaufszahlen. Dort seien Hunderte Hersteller entstanden, von denen nur wenige überhaupt die Chance hätten, eine kritische Größe zu erreichen. Laut Murphy wird die chinesische Autoindustrie deshalb eine massive Konsolidierungswelle erleben, Hunderte Marken stünden vor der Insolvenz. Ähnliches war vor einem Jahrzehnt in der chinesischen Solarindustrie zu beobachten. Dort dominieren allerdings heute einige wenige chinesische Hersteller den Weltmarkt.
Für die Autobranche sieht Murphy das nicht: „Der chinesische Markt beginnt sich aufgrund des Preiswettbewerbs selbst zu zerstören.“ Die Preise für Autos seien in China in den vergangenen beiden Jahren im Durchschnitt um 19 Prozent gefallen, was auf zunehmende „Überkapazitäten“ in der Branche hindeute. Nach einer Branchenstudie der Investmentbank Nomura kostet dort ein Auto im Schnitt nur noch 165.000 Yuan, das sind umgerechnet 20.200 Euro. Die Preise für Hybrid-Fahrzeuge seien sogar um 27 Prozent gefallen, die für Elektroautos um 21 Prozent.
„Gute Gründe für Zölle auf chinesische Autos"
Weil sie im Inland nicht auf ausreichende Stückzahlen kämen, um profitabel zu werden, drängten die chinesischen Hersteller nun verstärkt in den Export, so Murphy. Das könnte langfristig auch Auswirkungen auf den internationalen Wettbewerb und die US-Märkte haben. Er glaube nicht, dass man nur aus technologischer oder geopolitischer Sicht die USA von China abschirmen will. „Chinesische Marken werden voraussichtlich irgendwann auch in den US-Markt eintreten“, warnt Murphy. Es sei deshalb sinnvoll, den US-Markt vor diesen massiven Überkapazitäten zu schützen „bis sie sich von selbst auflöst und wir eine massive Konsolidierung auf dem chinesischen Markt sehen", sagte er. Es gebe daher gute Gründe für massive Zölle auf chinesische Autoimporte.
4. Produktveränderungen und weniger Modelle
Die Automobilbranche hat in den vergangenen Jahrzehnten mit der zunehmenden Beliebtheit von SUVs und Crossover-Modellen eine wahre Explosion an neuen Modellen erlebt. Doch die Zeiten der Expansion neigen sich dem Ende , warnt der Analyst der Bank of America. Sein Team geht künftig von deutlich weniger Produktneuheiten aus. „Die Zeiten des Crossover-Booms sind vorbei. In den nächsten vier Jahren wird es weniger neue Modelle geben als in den letzten Jahren“, so Murphy. Weil die Kosten für so viele verschiedene Modelle aus dem Ruder liefen, werden die Hersteller ihre Modellpläne nun gezielter umsetzen müssen.
Bei den US-Herstellern sei zu beobachten, dass sie nun wieder verstärkt auf ihre hochprofitablen Pickup-Trucks und Limousinen setzen. Dazu trägt auch die Politik von Donald Trump bei, der Energie und die Benzinpreise billiger machen und die Förderung von Elektroautos streichen will. Die Rückbesinnung auf Spritschlucker berge für Investoren sowohl Chancen als auch Risiken, da niemand wisse, wie sich die Nachfrage im Markt entwickeln werde.
5. Der Wachstumsmarkt: Software und Vernetzung
Trotz der genannten Unsicherheiten sieht Murphy auch Chancen für den Automobilsektor. So werde die Vernetzung von Fahrzeugen und die Softwareentwicklung ein zunehmend wichtiger Bestandteil. Sie böten erhebliche Umsatzpotenziale, insbesondere im sogenannten Aftermarket, auf dem Kunden die Features ihre Fahrzeuge nachträglich per Software aufrüsten oder Zusatzfunktionen per Abomodell buchen. „Es geht darum, die Konnektivität zu nutzen und ein lukratives Geschäft aufzubauen, das nicht nur von Fahrzeugverkäufen abhängt“, rät der BofA-Analyst.
Das Geschäft mit Fahrzeugsoftware und -diensten hat nach Schätzung der BofA bereits ein Volumen von rund 2,4 Billionen Dollar. Davon fließe aber nur etwa die Hälfte Teil an Autohändler und Hersteller. Die andere Hälfte fließe an Dienstleister außerhalb der Autoindustrie . „Es ist entscheidend, dass die Hersteller die Händler an Bord holen, um den Softwaremarkt besser zu erschließen“, so Murphy.
Fazit: Keine klare Sicht für Investoren
Die oben genannten Punkte, etwa die Fokussierung auf Pick-ups, zeigen, dass der Blick der Bank of America vor allem auf die amerikanischen Hersteller gerichtet ist. Dennoch gilt die Analyse in großen Teilen auch für die deutsche Automobilindustrie: Hierzulande wurden zum Teil noch deutlich größere Wetten auf die Elektromobilität eingegangen – und die Entwicklung neuer, noch effizienterer Verbrennungsmotoren vernachlässigt. Davor warnen Experten schon lange.
Welche Herausforderungen gerade das Softwarethema bereithält, ließ sich bei Volkswagen besichtigen: Dort mussten wegen Probleme mit der Softwarearchitektur der IT-Tochter Cariad sogar ganze Modellrehen wie der elektrische Porsche Macan verschoben werden. Mittlerweile scheint VW auf diesem Gebiet aufzuholen – doch der Weg ist noch lang.
Immerhin steigen die Verkaufszahlen für Elektroautos in Europa wieder. Doch aufgrund der teuren Batterietechnik, die praktisch alle Hersteller zukaufen müssen, hinken die Margen denen der Verbrennungsmotoren noch immer weit hinterher.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/boerse/e- ... share=news
Geht eh - da GT***
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste