Zylinderkopfkompression
Moderator: superbee
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Zylinderkopfkompression
Was (und vor allem wie viel) muss man investieren um bei einem Chevy 350 SB volle Kompression zu erreichen?
EDIT: Zusatzfrage: Bei wem soll man investieren (vorzugsweise Raum Wien)
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- hier-kommt-kurt
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Na investieren kannst mal bei mir ..... gggggggggggg
Das hab ich vom ... gelernt. (3 Zeichen, da gibts nicht viele)
Aber ernsthaft jetzt, endlich mal die richtige Art einen Motor zu bauen. Kompression in die Gegend von 9,5 - 11, je nach Nockenwelle und gewünschtem Benzinverbrauch. Dazu die passende Hinterachse, ein ordentlich gemachtes Getriebe, ein paar Goodies, insgesamt ca. 3 - 5 TEUR mitgebracht, und die Caprice hebt ab.
Alles dazwischen ist frustrierend.
Das hab ich vom ... gelernt. (3 Zeichen, da gibts nicht viele)
Aber ernsthaft jetzt, endlich mal die richtige Art einen Motor zu bauen. Kompression in die Gegend von 9,5 - 11, je nach Nockenwelle und gewünschtem Benzinverbrauch. Dazu die passende Hinterachse, ein ordentlich gemachtes Getriebe, ein paar Goodies, insgesamt ca. 3 - 5 TEUR mitgebracht, und die Caprice hebt ab.
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Buick 71+72, Olds 71+73, Chevy 68, Pontiac 63+91+93, Dodge 67
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Kapitänkurtl hat geschrieben:Oftmals hilft es schon die maroden Zylinder bzw. Kolben und Ringe zu erneuern sowie die Ventile und Kopfdichtungen zu erneuern.
Wieviel Kompression hast du denn jetzt auf den 8 Hüten?
wenn ich mich recht erinner 7 und 8 bar unterschuedlich je nach zylinder - möchte aber selber nochmal nachmessen
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ownor hat geschrieben:der resultierende druck im zylinder ist eine funktion der statischen/dynamischen kompression und nicht das selbe.
der motor gehört auf jeden fall überholt.
Woher willst wissen dass der Motor überholt gehört? Aufgrund einer abgelesenen Messgrösse ohne Angabe der Variablen?
-Temperatur, kalter oder warmer Motor
-Zustand der Batterie
-Steuerzeit der Nockenwelle
Das alles beeinflusst eine Messung. So kann z.B. ein wirklich starker Motor mit mächtig Dampf statisch schlechtere Werte haben als ein bone-stock Serienziegel.
Ich würde sowas nicht pauschal sagen.
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Also ich hab noch KEINEN Motor (und das waren scho wirklich viele) aus den 70ern zerlegt wo ich auch nur annähernd sagen könnte das es nicht nötig gewsen wäre!
Wenn man dann mal wirklich nachmisst wird einem meist schlecht und auch die original bei den Standardmotoren verwendeten Teile waren bis auf wenige Ausnahmen (Lager, Ölpumpe, Ventile, teils Kurbelwelle) unter jeder Kritik.
Hier von billigem Massendreck der für max. 55mph bei 20L Verbrauch gebaut wurde zu sprechen ist wohl nicht vermessen.
Ein Neuaufbau mit Sinn und Verstand ist WELTEN über nem Motor der ja sooo toll ist weil er ja noch nie offen war.
Selbst mit relativ wenig Geld lassen sich Qualitativ gute Teile organisieren, dann bei der Bearbeitung keine Kompromisse machen und wirklich alles machen was nötig ist.
Wie ja auch schon angesprochen ist nur der Motor nur die halbe Miete. Es muß halt von vorne bis hinten passen.
Wenn man dann mal wirklich nachmisst wird einem meist schlecht und auch die original bei den Standardmotoren verwendeten Teile waren bis auf wenige Ausnahmen (Lager, Ölpumpe, Ventile, teils Kurbelwelle) unter jeder Kritik.
Hier von billigem Massendreck der für max. 55mph bei 20L Verbrauch gebaut wurde zu sprechen ist wohl nicht vermessen.
Ein Neuaufbau mit Sinn und Verstand ist WELTEN über nem Motor der ja sooo toll ist weil er ja noch nie offen war.
Selbst mit relativ wenig Geld lassen sich Qualitativ gute Teile organisieren, dann bei der Bearbeitung keine Kompromisse machen und wirklich alles machen was nötig ist.
Wie ja auch schon angesprochen ist nur der Motor nur die halbe Miete. Es muß halt von vorne bis hinten passen.
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Lass den Motor warm laufen, Kerzen raus und dann mit voll geöffneter Drosselklappe (Achtung Zündkabel bzw. Spule abgesteckt wegen Explosionsgefahr!) nochmal die Kompression prüfen.
Aber 7-8bar hört sich auch für mich nicht gerade nach Motorschaden an!
Wichtig ist die Kilometerlaufleistung die der Motor bisher hatte und auch welches Öl bzw. Ölqualität du fährst.
Auch die Gleichmäßigkeit der Zylinder würde mir nach den angegebenen WErten zeigen das der Motor zumindest keinen Ventil oder Kolbenringschaden hat.
Ein Druckverlusttest gibt weiteren Aufschluß über den Zustand der Ventilsitze und der Kopfdichtungen.
Du darfst nicht vergessen das die alten Motoren (speziell aus der Zeit der Ölkrise) niedrig verdichtet waren um mit dem billigsten Normalsprit zu fahren. Auch bei den alten Opels wurde durch Muldenkolben die Verdichtung gesenkt um auch Normalbenzin in einem1900er D-Rekord fahren zu können.
Prüfe auch das Ventilspiel sofern du keine Hydrostössel hast und teste mal bei abgenommenen Ventildeckeln ob beim Durchdrehen des Motors alle Ventile um das selbe Maß öffnen bzw. heruntergedrückt werden dann ist die Nockenwelle auch noch nicht abgenützt und die Stössel ebenfalls nicht.
Wenn jetzt noch die Zündung in guter Verfassung ist und der Vergaser bzw. /Einspritzung ok sowie die Ansaugspinnendichtungen und Unterdruckschläuche ok sind der Motor richtig eingestellt müsste er die angegebene Leistung erbringen.
Wichtiges Kriterium ist auch der Ölverbrauch. Wenn er einen Liter auf ca. 3000-5000km verbraucht bei 100.000-150.000km Laufleistung ist das meiner Meinung und Erfahrung nach durchaus ok.
Ok steinigt mich jetzt nicht es gibt welche die auch weniger brauchen können abhängig von den Toleranzen die der Motor bei der Fertigung hatte.
Also ich würd ihn nicht gleich zerlegen und überholen sonst hast du am Ende vielleicht 8,5bar auf allen Pötten;-)
Zugegeben die Materialien sind original nicht immer die Besten gewesen und am Markt gibt es wirklich für wenig Geld gute Teile.
Wenn Geld keine Rolle spielt bei dir kann man den Motor überholen und mit Top-Teilen überarbeiten, bringt sicher was und auch in Sachen Haltbarkeit.
Wenn du aber nicht unbedingt den Kofferraum voll Kohle hast würde ich es mal mit den genannten Mitteln versuchen
Aber 7-8bar hört sich auch für mich nicht gerade nach Motorschaden an!
Wichtig ist die Kilometerlaufleistung die der Motor bisher hatte und auch welches Öl bzw. Ölqualität du fährst.
Auch die Gleichmäßigkeit der Zylinder würde mir nach den angegebenen WErten zeigen das der Motor zumindest keinen Ventil oder Kolbenringschaden hat.
Ein Druckverlusttest gibt weiteren Aufschluß über den Zustand der Ventilsitze und der Kopfdichtungen.
Du darfst nicht vergessen das die alten Motoren (speziell aus der Zeit der Ölkrise) niedrig verdichtet waren um mit dem billigsten Normalsprit zu fahren. Auch bei den alten Opels wurde durch Muldenkolben die Verdichtung gesenkt um auch Normalbenzin in einem1900er D-Rekord fahren zu können.
Prüfe auch das Ventilspiel sofern du keine Hydrostössel hast und teste mal bei abgenommenen Ventildeckeln ob beim Durchdrehen des Motors alle Ventile um das selbe Maß öffnen bzw. heruntergedrückt werden dann ist die Nockenwelle auch noch nicht abgenützt und die Stössel ebenfalls nicht.
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Ok steinigt mich jetzt nicht es gibt welche die auch weniger brauchen können abhängig von den Toleranzen die der Motor bei der Fertigung hatte.
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Zugegeben die Materialien sind original nicht immer die Besten gewesen und am Markt gibt es wirklich für wenig Geld gute Teile.
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