Stossdämpfer + Federn tauschen 78 caprice vorne

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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DreamTheater
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Stossdämpfer + Federn tauschen 78 caprice vorne

Beitragvon DreamTheater » Mittwoch 5. Dezember 2012, 14:20

Hy

Steht eigentlich alles im Betreff….möcht gern Dämpfer und Federn vorne bei meiner Caprice tauschen….wie geh ich am besten vor? Ganz ehrlich sieht man ja die Dämpfer bei der Caprice so beim grob reinschaun ja garnicht…. Grübel

DANKE!

Lg bernie

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Kapitänkurtl
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Beitragvon Kapitänkurtl » Mittwoch 5. Dezember 2012, 15:20

Schaut schlimmer aus als es ist.
(Schau bei Rubrik Resto auf die Fotos von meinem "Wiederbelebung Chevrolet Caprice)

Wagen anheben und mit Bock sichern
Rad ab.

Stabilisatorverbindung lösen /Stoßdämpfer unten vom Lenker lösen.
Stoßdämpfer oben vom Achskörper lösen - hier kommst bissl schlecht dazu aber es geht.

Wagenheber unter den unteren Lenker ansetzen.
Traggelenk unten lösen (Kronenmutter mit Splint) und Mutter soweit lösen das sie mit dem Gewindebolzen des Gelenks bündig abschließt.

Jetzt kannst du dir wie im Reparaturhandbuch eine Gewindestange mit einer Nuß oder Hülse anfertigen wo du das Traggelenk entgegen dem oberen Gelenk auspressen kannst.
Manchmal klappt es aber auch durch Draufschlagen auf den Achsschenkel unten wo das Gelenk am Konus drinnen sitzt und es springt raus.

Nun den Wagenheber langsam ablassen und entspannen, dann entspannt sich auch die Feder zum wechseln.

Immer achtgeben auf die Feder da diese doch einige Spannung hat. Aber wenn der Lenker ganz unten ist ist nicht mehr viel Spannung drauf.

Am besten du hängst sicherheitshalber die Feder mit einem Spannband (so ein Ratschenband zum festzurren) an den Lenker damit sie nicht rausspringen kann.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge achte auf die Lage der Gummiringe oben und unten an der Feder. Im unteren Lenker gibt es 2 Löcher in der Rinne wo die Feder drinnen liegt. Hier sollte zwischen den Löchern das untere Ende der Federwindung zum liegen kommen dann passt die Stellung.

Viel Rostlöser verwenden für alle Verschraubungen und die Stabilisatorgummi - wenn nicht neu - warscheinlich auch gleich zum tauschen.

Fredi hier im Forum hat das auch vor kurzem gemacht der kann dir ein super Foto von seinem Werkzeug schicken das er sich angefertigt hat :wink:

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Beitragvon DreamTheater » Mittwoch 5. Dezember 2012, 15:29

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

okidoki, das is glaubich was das ich mit wem gemeinsam mach der sich da auskennt...trau ich mir glaubi net zu....

aber danke mal für die ausführliche beschreibung (werd mir die ausdrucken und aml mit nach unten nehmen, vielleicht blick ich ja durch)....ich dachte das geht vlt. easy.... 8)

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Beitragvon Fredi_900 » Mittwoch 5. Dezember 2012, 19:32

Hallo,
wenn du das so machst wie der Kurtl das beschrieben hat kann eigentlich nix schief gehen ( habs nach derselben Anleitung von Ihm gemacht und hat Super geklappt ). Nur das Traggelenk unten war fest, hab mir dann wie am Foto geholfen und dann gings ganz leicht ( mit der Mutter über die Verlängerung das Traggelenk ausgepresst ).
lg
Fredi
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Beitragvon DreamTheater » Mittwoch 5. Dezember 2012, 20:00

danke fredi....blöde frage, wie krieg is traggelenk dann wieder rein?

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Beitragvon DreamTheater » Mittwoch 5. Dezember 2012, 20:05

i mach des am besten eh in einer umgebung wo erfahrene schrauber herumschwirren weil des is so a sach wenn ma des nimma zamkriegt kann ma schlecht zu wem fahrn ders kann :D und dann stehts in da garage, und da stehts dann gut :D

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Beitragvon Fredi_900 » Mittwoch 5. Dezember 2012, 20:32

DreamTheater hat geschrieben:danke fredi....blöde frage, wie krieg is traggelenk dann wieder rein?

Den Konus saubermachen, von unten einfädeln, dann die Mutter drauf, anziehen und gut ists !
Wennst aber schon selber zweifel hast dann wärs wirklich besser wenn jemand dabei ist der sich auskennt :)
lg
fredi

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Beitragvon DreamTheater » Mittwoch 5. Dezember 2012, 20:53

ok, ja eben:) wenn ich mir was zu 100% zutrau dann schon...ich lern viel von youtube videos(klingt vielleicht blöd), hab so schon viel gschafft und gmacht weil mans 1:1 sieht aber hierzu find ich nix :( darum lass ichs lieber und lass mas zeigen....

trotzdem danke, werd die infos im kopf behalten :)

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Donnerstag 6. Dezember 2012, 23:05

Wenn ich das so mitles, kann ich nur sagen, wir sehen uns im Krankenhaus wieder, auf der Intensiv.
Wenn dir die Feder ausfährt, hast vielleicht gar keine Probleme mehr, ein Traggelenk einzubauen. Ohne Werkzeug muss man sich entweder gut auskennen oder es ist einfach fahrlässig. Würde das niemandem empfehlen.
Richtig: Innen-Federspanner, gibts um ca. USD 100,- drüben zu kaufen, zur Not geht der von Mercedes für die älteren W126/W116. Und dann ganz normal mit der Ratsche zusammenspannen, bis die Feder sich locker rausnehmen lässt. Dann den Dreieckslenker ausbauen (2 Durchschrauben). Das Gelek auf der Presse mit einem kurzen Rohr aus- und das neue einpressen. Fetten, ein bissi bewegen, und genau verkehrt wieder einbauen. Vielleicht gleich die Gummibuchsen des Dreiecklenkers neu geben, geht in Einem.
Wenn jetzt noch jemand meint, die gespannte Feder mit Plastik-Schnellverbindern zu sichern, soll er sich ein anderes Hobby suchen.
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Beitragvon DreamTheater » Freitag 7. Dezember 2012, 08:05

ja eben sag ich ja .....lieber lassen bevor was passiert….und jemanden suchen (und finden) der sich auskennt…

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Beitragvon 518cui » Freitag 7. Dezember 2012, 08:25

Danke,..Kurt,..
Federnspanner habe ich zu Hause und kann man sich für kleines Entgeld ausborgen.
Ich habe die ersten Versuche auch mit Wagenheber und Konsorten bestanden,...nie wieder,...
Mfg Walter

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Beitragvon Kapitänkurtl » Freitag 7. Dezember 2012, 09:05

Wer hat von Plastikspannern gesprochen?
Ich sagte Zurrgurte mit Ratschenspanner!
Die halten normalerweise Tonnen von Gewicht auf LKW´s.

Zur Info ich habe die originalen Federn aus und eingebaut und wenn der Lenker ganz nach unten abgesenkt wird hat die Feder eine Spannung das ich sie mit der Kraft eines großen Schraubenzieher-Hebels in die Fassung rein - und rausheben konnte. Spreche nicht aus Erzählungen sondern aus eigenen Erfahrungen.

Natürlich ist der Federspanner die beste Methode nur denke ich wenn jemand wenig Erfahrung hat sollte er überhaupt nichts am Wagen machen.

Just for Info

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Beitragvon DreamTheater » Freitag 7. Dezember 2012, 09:19

Du hast mit den plastikspannern angefangen…und keiner weis warum….

wie soll man dann überhaupt Erfahrung sammeln wenn man nichts am Wagen machen darf/soll? Ich denke Du bist auch nicht mit dem Können und Wissen das du jetz hast auf die Welt gekommen und hast beim bobbycar schon mit 3 jahren die zündung eingestellt.
Ich mache vieles wenn nicht alles unter Aufsicht von Leuten die sich auskennen, von Leuten mit Erfahrung…aber man MUSS es selber machen, nur vom Zuschauen lernt man nichts….man MUSS überall irgendwann anfangen….

Es kommt so rüber als würdest du denken i schraub munter fröhlich wissenlos einfach alles an meiner caprice ab, fahr dann a runde und wart drauf bis bei voller fahrt alles davonfliegt

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Beitragvon Kapitänkurtl » Freitag 7. Dezember 2012, 14:25

Sagt mal wo in meinem Beitrag sind Plastikspanner erwähnt???

Das denke ich nicht und jeder muß Erfahrungenn sammeln.

Drum hab ich dir ja auch die Beschreibung geschrieben...

Könnte ja auch sagen du sollst in dieWErkstatt fahren :wink: aber davon lernst du auch nix :)

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Beitragvon DreamTheater » Freitag 7. Dezember 2012, 15:06

plastik "schnellverbinder"....:) hast plötzlich damit angfangen ....ja eh, die beschreibung hilft mir auch imens.....ja haha werkstatt, kennst di nachher erst net aus, zahlst an haufen geld....hab ma ja an ami kauft weil i mi dafür interessier...und eben weil ich alles machen und lernen will und ned weil i im mc drive mitn prolo ellbogen heraussn mir gut vorkommen will und dann eh bei jedem lamperl wechsel ind werkstatt fahr....nö

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