Chrysler 2.7 Liter V6

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mikemuscle
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Chrysler 2.7 Liter V6

Beitragvon mikemuscle » Mittwoch 10. Februar 2016, 09:41

Hallo Leute,

gibt es hier Spezialisten, die mir zu den bekannten Problemen beim 2,7L genauere Auskunft geben können? Im Netz liest man von 2 Hauptproblemen: Bildung von Ölschlamm wegen mangelhafter Motorentlüftung und Ölrückläufen, sowie eine fehlerhafte Wasserpumpendichtung, die Wasser in den Ölkreislauf bringt. Ersteres sollte angeblich ab 2004 behoben worden sein und für die Wasserpumpendichtung gibt es ein verbessertes Ersatzteil?
Welche Schwierigkeiten gibt es beim Dichtungswechsel?

Was sind eure Erfahrungen?
Andere Probleme, welche Lebensdauer ist bei regelmäßiger Wartung zu erwarten?

Danke euch im voraus,
Mike

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wur10
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Beitragvon wur10 » Mittwoch 10. Februar 2016, 09:46

Man kauft keinen 2,7er.
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Mittwoch 10. Februar 2016, 21:41

Das ist nicht der Welt-Motor. Der alte 3.0 hatte zwar keine Leistung, dafür Drehmoment und lange Lebensdauer. Der 2.5 war brustschwach aber akzeptabel in allen Dingen (Achtung Steuerriemen!). Der 2.7 muss echt nicht sein. Wenn möglich das Auto mit 3.5 nehmen (was ist es denn, ein Sebring? dann lieber gar nicht nehmen) und hier den amerikanischen 3.5 und nicht den japanischen.
Zumindest meine Meinung. Aber es gibt ja auch Leute die den 2.0 handgerührt bevorzugen.
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Beitragvon wur10 » Mittwoch 10. Februar 2016, 22:04

Der 3.5 muss auch nicht sein. Stichwort Zahnriemen.
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Beitragvon mikemuscle » Donnerstag 11. Februar 2016, 07:32

Ja, ist ein Sebring. Alternativ gibt's halt den 2.0, der dürfte doch etwas schwach sein und von der Laufkultur halt nicht vergleichbar. Wobei über den 2.0 gibt es nicht viel zu klagen?
Warum generell kein Sebring?

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Beitragvon mikemuscle » Montag 15. Februar 2016, 14:28

Gibt es sonst noch Meinungen / Erfahrungen zum Sebring (Cabrio), egal ob 2.0 oder 2.7L?

Danke,
Mike

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Beitragvon pegasus » Donnerstag 3. März 2016, 21:41

... der 2.7 ist kein schlechter Motor, ist ja eigentlich auch ein Mitsubishi der von Chrysler eingekauft wurde. das Problem in Amerika kam nur deswegen weil sich dort niemand korrekt um den Ölwechsel und die Ölqualität kümmert, nach dem Motto einfach das Billigste rein. Auch hat Dodge/Chrysler verabsäumt vollsynthetisches Öl für die Ölwechsel vorzuschreiben, welches eine höhere Verkokungstemperatur hat. Offensichtlich hat der 2.7 eben eine viel höhere Zylinderkopftemperatur als ursprunglich gedacht welche mineralisches Öl nicht gut verträgt, die Folge Verkokung, Verschlammung, verstopfte Frischölbohrungen und dann sehr oft Lagerschäden, meistens dadurch trockengelegte Kurbelwellenlager, diese lösen sich dann schnell auf, Pleuel läuft auf Kurbelwelle, Eisen nicht mehr auf Lagerschale sondern auf Eisen, Pleuel und Kurbelwelle kaputt, Kolben schlägt auf Zylinderkopf da zuviel Pleuelspiel, knock knock knock, Motorschaden :-(
Alle (ver-)klagen und schimpfen (sofort und zuerst mal über Chrysler und Dodge) und wechseln weiter doof bei Jiffy Lube mit dem billigsten Öl (wenn überhaupt).
Fazit, bei normalen Ölwechselintervallen mit vollsynthetischem 0W/30 keine Probleme mit einem gut verarbeiteten, langlebigen und technisch einwandfreiem Alu-Motor.
Ich hab mal einen zerlegt, der sah bis auf das zerstörte Pleuellager und Kurbelwelle wie neu aus. Danach war er wieder ein toller kompakter , laufruhiger V6. Man muss manche Motoren halt mit den richtigen Betriebsmitteln betreiben, so einfach.........

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Beitragvon mike » Freitag 4. März 2016, 14:00

:)

mein Sohn fährt im Sommer ein 2004er Sebring Cabrio mit dem V6 Motor und Automatik.
absolut PERFEKTES Auto !
hat noch nie irgendetwas gehabt - natürlich immer garagiert und wenig km - derzeit um die 40.000.
lückenloser km-Nachweis
lückenloser Service-Nachweis.
wird übrigends in ca. 1 Monat zu haben sein, da ein Mustang Cabrio an seine Stelle getreten ist.

:)
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Beitragvon mikemuscle » Montag 7. März 2016, 16:25

Hallo @pegasus und @mike!
Danke euch für eure erfahrungswerte mit dem v6.
Ja, das mit der höheren öltemperatur und entsprechend unpassenden ölen könnte schon ein grund für die schäden sein, dazu habe ich auch schon meinungen gehört, die in die gleiche richtung gehen.
Gibt ja auch schon einige die in europa laufen mit mehr als 200.000km.
@mike: lass mich wissen, wenn er zum verkauf steht!

LG, Mike

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Beitragvon mike » Montag 7. März 2016, 23:25

:)

o.k.

:)
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