Chevy Impala Rostleiche 1968 4 Türer
Moderator: superbee
- jonnyhats
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Chevy Impala Rostleiche 1968 4 Türer
Hallo Us-Car Liebhaber!
Ich versuche eine Oldtimerwerkstatt zu finden, die bei einem Chevrolet Impala von 1968 (4-Türer ohne B-Säule)
"riesige" Blecharbeiten durchführen kann. Natürlich spielen die Finanzen leider auch eine Rolle nachdem das Ganze auch schon ausufert!
Hauptsächlich geht es um die Spengler/Karosseriearbeiten, einen Lackierer hätten wir eventuell.
Mein Sohn wollte sich einen Traum erfüllen und hat vor ca. 6 Jahren einen 1968er Impala (österreichischer Import von 1968)
sehr blauäugig gekauft und "wurde natürlich übers Ohr gehauen."
Es wollte restaurieren... was dabei herauskam: Blech im Armaturenbereich durchgerostet, hintere Kotflügel mit bis zu 2cm Spachtelmasse
bis zum Türeinstieg durchgerostet, Bodenbleche durchgerostet usw....
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie der Wagen auf beiden Seiten so viel Spachtel abbekommen hat, original kann das nicht sein.
Im Innenbereich waren keine offensichtlichen Schäden, außer stellenweise Rost, sichtbar auch die Lackierung im Innenbereich sah original aus.
Da mein Sohn den Wagen aber trotz abraten meinerseits unbedingt restaurieren will hab ich Blechteile in den USA besorgt. Darunter Bodenblech,
Kofferraumbodenblech und beide hinteren Kotflügel mit Innenkotflügel (von einem Schrottplatz in den USA ausschneiden lassen)
Wir haben inzwischen den Rahmen sandstrahlen lassen und nachgeschweißt, sowie rostbehandelt und lackiert, die Leiche der Rohkarosse sitzt derzeit auf Stützen. Ich möchte aber nicht auf gut Glück jetzt beginnen Teile abzutrennen und gegen die Ersatbleche zu tauschen, wir haben auch keine Hebebühne...
Werkzeuge, Kompressor, Schutzgasschweißgerät etc. wäre zwar vorhanden aber mir wäre das Projekt schon zu groß, bin auch schon zu alt, Augen schlecht etc .......
Nach Ungarn möchte ich auch keinen Versuch starten, da mir das auch zu unsicher ist. Gut wäre natürlich, wenn der "Karosseriebauer" auch das verzinnen beherrscht und nicht nur spachteln. Und beim Verzinnen sollte derjenige danach auch die Säure ordentlich neutralisieren damit anschließend der Lack auch hält.
Falls jemand gute Vorschläge hat oder das selbst beherrscht, biiiitte, biiitte, biiiitte...
Vielen Dank im Voraus!
Jonny
Ich versuche eine Oldtimerwerkstatt zu finden, die bei einem Chevrolet Impala von 1968 (4-Türer ohne B-Säule)
"riesige" Blecharbeiten durchführen kann. Natürlich spielen die Finanzen leider auch eine Rolle nachdem das Ganze auch schon ausufert!
Hauptsächlich geht es um die Spengler/Karosseriearbeiten, einen Lackierer hätten wir eventuell.
Mein Sohn wollte sich einen Traum erfüllen und hat vor ca. 6 Jahren einen 1968er Impala (österreichischer Import von 1968)
sehr blauäugig gekauft und "wurde natürlich übers Ohr gehauen."
Es wollte restaurieren... was dabei herauskam: Blech im Armaturenbereich durchgerostet, hintere Kotflügel mit bis zu 2cm Spachtelmasse
bis zum Türeinstieg durchgerostet, Bodenbleche durchgerostet usw....
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie der Wagen auf beiden Seiten so viel Spachtel abbekommen hat, original kann das nicht sein.
Im Innenbereich waren keine offensichtlichen Schäden, außer stellenweise Rost, sichtbar auch die Lackierung im Innenbereich sah original aus.
Da mein Sohn den Wagen aber trotz abraten meinerseits unbedingt restaurieren will hab ich Blechteile in den USA besorgt. Darunter Bodenblech,
Kofferraumbodenblech und beide hinteren Kotflügel mit Innenkotflügel (von einem Schrottplatz in den USA ausschneiden lassen)
Wir haben inzwischen den Rahmen sandstrahlen lassen und nachgeschweißt, sowie rostbehandelt und lackiert, die Leiche der Rohkarosse sitzt derzeit auf Stützen. Ich möchte aber nicht auf gut Glück jetzt beginnen Teile abzutrennen und gegen die Ersatbleche zu tauschen, wir haben auch keine Hebebühne...
Werkzeuge, Kompressor, Schutzgasschweißgerät etc. wäre zwar vorhanden aber mir wäre das Projekt schon zu groß, bin auch schon zu alt, Augen schlecht etc .......
Nach Ungarn möchte ich auch keinen Versuch starten, da mir das auch zu unsicher ist. Gut wäre natürlich, wenn der "Karosseriebauer" auch das verzinnen beherrscht und nicht nur spachteln. Und beim Verzinnen sollte derjenige danach auch die Säure ordentlich neutralisieren damit anschließend der Lack auch hält.
Falls jemand gute Vorschläge hat oder das selbst beherrscht, biiiitte, biiitte, biiiitte...
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Jonny
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Chevy Impala Rostleiche 1968 4 Türer
In AT wird das keiner um kleines Geld machen. Die Werkstätten nehmen ordentlich und die *Privaten* haben ebenfalls die gestiegenen Kosten. Also ein paar Scheine wird das Blech schon kosten. Anschliessend lackieren. Versteif´ Dich nicht auf Zinn, das passt mit *Budget* nicht zusammen. Guter Spachtel hält länger als Dein Junior das Auto fahren will.
Von der Technik hast Du nicht viel erzählt. Was ist unter der Haube? Hoffentlich nicht 307/Powerglide, das macht eine Wanderdüne aus dem sonst recht netten Auto. 327 sollte es schon sein.
Von der Technik hast Du nicht viel erzählt. Was ist unter der Haube? Hoffentlich nicht 307/Powerglide, das macht eine Wanderdüne aus dem sonst recht netten Auto. 327 sollte es schon sein.
Buick 71+72, Olds 71+73, Chevy 68, Pontiac 63+91+93, Dodge 67
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Hallo Kurt, es ist ein 327er mit Powerglide.
Dass es etwas kostet ist schon klar aber was ich bei meinem Cougar an Angeboten für kleine Arbeiten bekommen habe hat mich schon geschockt, dabei war der, was Rost betrifft in sehr gutem Zustand. Deshalb hab ich was machbar war selbst gemacht aber inzwischen bin ich schon wieder 5 Jahre älter und merke das leider auch. Da der Chevy jetzt schon über 6 Jahre herumsteht und die Garage meines Sohnes inkl. der Ersatzbleche und Teile voll ist wollte ich das Ganze ein Stück weiterbringen und werde ihn auch finanziell etwas unterstützen. Ich werde jetzt mal eine Auflage für die Karosse anfertigen damit der Rahmen mit Motor und Getriebe inkl. Räder etc. bearbeitet und anschließend unter das Teil (Karosserie) gerollt werden kann. So können wir, wenn Zeit ist erstmal diese Arbeiten erledigen und haben dann mehr Platz für die Rohkarosserie.
Ich werde mir mal die Maße/Pläne des Wagens besorgen ...
Besten Dank!
Jonny
Dass es etwas kostet ist schon klar aber was ich bei meinem Cougar an Angeboten für kleine Arbeiten bekommen habe hat mich schon geschockt, dabei war der, was Rost betrifft in sehr gutem Zustand. Deshalb hab ich was machbar war selbst gemacht aber inzwischen bin ich schon wieder 5 Jahre älter und merke das leider auch. Da der Chevy jetzt schon über 6 Jahre herumsteht und die Garage meines Sohnes inkl. der Ersatzbleche und Teile voll ist wollte ich das Ganze ein Stück weiterbringen und werde ihn auch finanziell etwas unterstützen. Ich werde jetzt mal eine Auflage für die Karosse anfertigen damit der Rahmen mit Motor und Getriebe inkl. Räder etc. bearbeitet und anschließend unter das Teil (Karosserie) gerollt werden kann. So können wir, wenn Zeit ist erstmal diese Arbeiten erledigen und haben dann mehr Platz für die Rohkarosserie.
Ich werde mir mal die Maße/Pläne des Wagens besorgen ...
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Jonny
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Ach ja, es ist ein Sport Sedan 4-Türer!
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Ja, eh´ auf den Fotos erkennbar. Möchte nicht schlecht reden, aber das muss man mögen. Also ich würde sagen: Macht ein Vater-Sohn-Projekt draus, so wie es in den US-Filmen zu sehen ist. Das Auto wird nachher das doppelte von einem möglichen Verkaufspreis gekostet haben, aber was solls? Familie ist unbezahlbar.
Gute Grundeinstellung: Was selbst gemacht werden kann, auch selbst erledigen. Schweissen auswärts, ok. Lackieren sowieso. Aber alles andere geht in Eigenregie, das spart Kohle und verbindet geistig mit dem Ergebnis.
PS: Ich weiss wovon ich rede, mein 2. US Car war ein 67er Impala, original eben mit 283/PG, ich hab dann 327/350 und später 350/350 draus gemacht. Trotz 4-door eine Art Coupe-Feeling, wenn alle Fenster unten waren. Würde ich mir jederzeit wieder kaufen.
Gute Grundeinstellung: Was selbst gemacht werden kann, auch selbst erledigen. Schweissen auswärts, ok. Lackieren sowieso. Aber alles andere geht in Eigenregie, das spart Kohle und verbindet geistig mit dem Ergebnis.
PS: Ich weiss wovon ich rede, mein 2. US Car war ein 67er Impala, original eben mit 283/PG, ich hab dann 327/350 und später 350/350 draus gemacht. Trotz 4-door eine Art Coupe-Feeling, wenn alle Fenster unten waren. Würde ich mir jederzeit wieder kaufen.
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Bin ohnehin schon am planen eines brauchbaren Grundgestells. Damit die Kiste nicht in 10 Jahren noch immer in seiner Garage liegt, wird wohl nichts anderes übrig bleiben als wieder etwas an Werkzeug und Maschinchen zu besorgen, das ich schon wieder veräußert hatte, weil ich mit meinem Cougar-Projekt fertig war.
Zusätzlich werde ich mir noch Vitamine und Beruhigungstabletten einwerfen für die nächsten Überaschungen....
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High Ende Restauration würde ich persönlich ohnehin nicht machen.
Mir reicht technisch guter Zustand und die Freude am Fahren.
Aber JA ! Ich bewundere deine Schmerzbefreiung.
Wenn es richtig hart wird darf es auch mal Alkohol sein....
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Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
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eric1617 hat geschrieben:Wenn es richtig hart wird darf es auch mal Alkohol sein....
Das passt jetzt gut zu Deinem Avatarbild .......... binschonweg .....
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hier-kommt-kurt hat geschrieben:eric1617 hat geschrieben:Wenn es richtig hart wird darf es auch mal Alkohol sein....
Das passt jetzt gut zu Deinem Avatarbild .......... binschonweg .....
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Kann das sein das der mal vor zig Jahren in Wien war ?
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Möglich wärs! Mein Sohn hat ihn aus Klosterneuburg!
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Kloburg heisst in dem Fall wohl Kahlenbergdörfl, bei der Ampel. Dort ist die Karre jahrelang im Freien rumgestanden. Zu Schillingzeiten wollte der Andi 15.000 dafür, was aber keiner gezahlt hat.
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Genau der. Aber meist war er mit der grossen Tüte unterwegs und nicht am vereinbarten Treffpunkt.
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