Oweh - VW
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Und es geht weiter:
Volkswagen erleidet drastischen Gewinneinbruch
"Das operative Ergebnis fiel von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Bei einem Umsatz knapp unter Vorjahr erwirtschaftete der größte europäische Autobauer eine Rendite von 3,6 Prozent, gut zweieinhalb Prozentpunkte weniger."
Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/vw ... 63286.html
Volkswagen erleidet drastischen Gewinneinbruch
"Das operative Ergebnis fiel von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Bei einem Umsatz knapp unter Vorjahr erwirtschaftete der größte europäische Autobauer eine Rendite von 3,6 Prozent, gut zweieinhalb Prozentpunkte weniger."
Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/vw ... 63286.html
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Wie die IG Metall bei VW das 20.000-Euro-Elektroauto verhindert hat
Quelle: https://de.motor1.com/news/739257/igmet ... ektroauto/
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frontpushbar hat geschrieben:Wie die IG Metall bei VW das 20.000-Euro-Elektroauto verhindert hat
Quelle: https://de.motor1.com/news/739257/igmet ... ektroauto/
Der Autor dieses Artikel hat wohl nicht kapiert, dass die IG-Metall und VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo in erster Linie für den Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland zuständig sind. Was nützt es den Arbeitern und Angestellten in Deutschland, wenn in Novo Mesto ein 20.000 Euro - Auto gebaut wird.
Mittelfristig wird sich VW wohl auf seine "Kernkompetenzen" konzentrieren (so hieß es in unserer Firma...) und alle möglichen Jobs outsourcen, um mehr Rendite zu erwirtschaften. Ob die Fahrzeuge dann günstiger angeboten werden, wir man sehen.
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Ein Werk ist bald mit Sicherheit weg vom Fenster.
"Im sächsischen Zwickau gehen dann womöglich schon die Lichter aus. 2028 will VW den E-Golf auf den Markt bringen. Den verkorksten ID.3, der eigentlich der Topseller des Elektrozeitalters werden sollte, könnte man dann einmotten - zusammen mit dem Werk in Sachsen, wo er aktuell gebaut wird."
Quelle: Der Spiegel Nr. 46/9.11.2024, S. 57
Die Auswirkungen der Krise sind bei uns deutlich spürbar.
"Arbeitslosigkeit im Bezirk um fast 40 Prozent gestiegen
Damit hat das Unternehmen mehr geschafft als andere Firmen aus der Region: Viele mussten nämlich Mitarbeiter abbauen, im Oktober ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Braunau im Vergleich zum Oktober des Vorjahres um fast 40 Prozent angestiegen – das ist sogar österreichweit die stärkste Zunahme. Michael Benninger hat das nicht überrascht: „Wir haben eine höhere Inflation als innerhalb der EU. Das heißt dadurch haben wir ein Kostenproblem. Die Lohnkosten, die Stückkosten sind in Österreich schneller gestiegen als innerhalb der EU, und somit haben wir einfach ein Kostenproblem.“
Was macht die Politik? Erstmal sondieren...
Quelle: https://ooe.orf.at/stories/3280505/
"Im sächsischen Zwickau gehen dann womöglich schon die Lichter aus. 2028 will VW den E-Golf auf den Markt bringen. Den verkorksten ID.3, der eigentlich der Topseller des Elektrozeitalters werden sollte, könnte man dann einmotten - zusammen mit dem Werk in Sachsen, wo er aktuell gebaut wird."
Quelle: Der Spiegel Nr. 46/9.11.2024, S. 57
Die Auswirkungen der Krise sind bei uns deutlich spürbar.
"Arbeitslosigkeit im Bezirk um fast 40 Prozent gestiegen
Damit hat das Unternehmen mehr geschafft als andere Firmen aus der Region: Viele mussten nämlich Mitarbeiter abbauen, im Oktober ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Braunau im Vergleich zum Oktober des Vorjahres um fast 40 Prozent angestiegen – das ist sogar österreichweit die stärkste Zunahme. Michael Benninger hat das nicht überrascht: „Wir haben eine höhere Inflation als innerhalb der EU. Das heißt dadurch haben wir ein Kostenproblem. Die Lohnkosten, die Stückkosten sind in Österreich schneller gestiegen als innerhalb der EU, und somit haben wir einfach ein Kostenproblem.“
Was macht die Politik? Erstmal sondieren...
Quelle: https://ooe.orf.at/stories/3280505/
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Der Deal ist besiegelt: VW steckt 6 Mrd. Dollar in Verlust-Firma Rivian
"Rivian lieferte im vergangenen Quartal knapp 13.600 Elektroautos aus und machte dabei 1,2 Milliarden Dollar Umsatz sowie 1,45 Milliarden Dollar Verlust."
Das macht einen Verlust von 106.617 Dollar bei jedem Fahrzeug, also wenn das mit den E-Autos nicht die Zukunft ist...!
https://www.krone.at/3592224
"Rivian lieferte im vergangenen Quartal knapp 13.600 Elektroautos aus und machte dabei 1,2 Milliarden Dollar Umsatz sowie 1,45 Milliarden Dollar Verlust."
Das macht einen Verlust von 106.617 Dollar bei jedem Fahrzeug, also wenn das mit den E-Autos nicht die Zukunft ist...!
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Wenn das nur gut geht...
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Gehaltsverzicht für Standortgarantie
Einen Tag vor der nächsten Tarifrunde hat die deutsche Gewerkschaft IG Metall ihre Pläne auf den Tisch gelegt, die Volkswagen (VW) retten sollen. Der Gegenvorschlag zu vom Unternehmen in Aussicht gestellten Werksschließungen sieht einen Gehaltsverzicht vor – gegen Garantien für Standorte und Beschäftigte. Andernfalls drohe VW ein „Arbeitskampf um Standorte, wie ihn die Republik noch nicht erlebt hat“, sagte die Gewerkschaft.
64 Prozent Gewinneinbruch
Die finanziellen Probleme sind jedenfalls enorm. Kürzlich meldete VW für den Zeitraum von Juli bis September einen Gewinneinbruch um 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,58 Milliarden Euro. Der Umsatz lag dagegen nur knapp unter dem Vorjahresniveau, trotz eines Absatzschwunds von sieben Prozent.
Das Ende 2023 mit dem Betriebsrat vereinbarte Sparprogramm im Umfang von zehn Mrd. Euro habe sich inzwischen auf 17 Mrd. Euro erhöht, so Cavallo.
Quelle: https://orf.at/stories/3376519/
Einen Tag vor der nächsten Tarifrunde hat die deutsche Gewerkschaft IG Metall ihre Pläne auf den Tisch gelegt, die Volkswagen (VW) retten sollen. Der Gegenvorschlag zu vom Unternehmen in Aussicht gestellten Werksschließungen sieht einen Gehaltsverzicht vor – gegen Garantien für Standorte und Beschäftigte. Andernfalls drohe VW ein „Arbeitskampf um Standorte, wie ihn die Republik noch nicht erlebt hat“, sagte die Gewerkschaft.
64 Prozent Gewinneinbruch
Die finanziellen Probleme sind jedenfalls enorm. Kürzlich meldete VW für den Zeitraum von Juli bis September einen Gewinneinbruch um 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,58 Milliarden Euro. Der Umsatz lag dagegen nur knapp unter dem Vorjahresniveau, trotz eines Absatzschwunds von sieben Prozent.
Das Ende 2023 mit dem Betriebsrat vereinbarte Sparprogramm im Umfang von zehn Mrd. Euro habe sich inzwischen auf 17 Mrd. Euro erhöht, so Cavallo.
Quelle: https://orf.at/stories/3376519/
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D: VW hält an Plänen für Fabrikschließungen fest
Trotz Protesten seiner Beschäftigten hält der deutsche Autokonzern Volkswagen an Plänen für Fabrikschließungen in Deutschland fest. „Wir müssen unsere Kapazitäten verringern und an die neuen Realitäten anpassen“, sagte VW-Chef Thomas Schäfer gegenüber der „Welt am Sonntag“. Wenn von Werken die Rede sei, gehörten die Komponentenstandorte und die Fahrzeugwerke dazu. Auf die Frage, ob VW auf eine Werkschließung verzichten könne, sagte Schäfer: „Wir sehen das aktuell nicht.“
Auch die vom Unternehmen angedrohten Kündigungen schließt Schäfer nicht aus. Der Stellenabbau „über die demografische Kurve und mit den bisherigen Instrumenten wie Altersteilzeit und Aufhebungsangeboten wird nicht reichen“, sagte er. „Das würde schlicht zu lange dauern.“ Bei der Restrukturierung der Marke denke er an einen Zeitraum von drei oder vier Jahren."
Quelle: https://www.orf.at/#/stories/3376835/
Trotz Protesten seiner Beschäftigten hält der deutsche Autokonzern Volkswagen an Plänen für Fabrikschließungen in Deutschland fest. „Wir müssen unsere Kapazitäten verringern und an die neuen Realitäten anpassen“, sagte VW-Chef Thomas Schäfer gegenüber der „Welt am Sonntag“. Wenn von Werken die Rede sei, gehörten die Komponentenstandorte und die Fahrzeugwerke dazu. Auf die Frage, ob VW auf eine Werkschließung verzichten könne, sagte Schäfer: „Wir sehen das aktuell nicht.“
Auch die vom Unternehmen angedrohten Kündigungen schließt Schäfer nicht aus. Der Stellenabbau „über die demografische Kurve und mit den bisherigen Instrumenten wie Altersteilzeit und Aufhebungsangeboten wird nicht reichen“, sagte er. „Das würde schlicht zu lange dauern.“ Bei der Restrukturierung der Marke denke er an einen Zeitraum von drei oder vier Jahren."
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Ich weiß zwar nicht, ob und wieviel Schaeffler an VW liefert, aber es passt zum Thema.
Schaeffler schließt Werk in Berndorf mit Ende 2025 - 450 Betroffen
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft ... betroffene
Schaeffler schließt Werk in Berndorf mit Ende 2025 - 450 Betroffen
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Werksschließung bei Audi
Aus für Audi-Werk in Brüssel: Suche nach Investoren gescheitert
Die Zukunft des Audi-Werks in Brüssel ist entschieden: Ein potenzieller Investor zog sich zurück, die Produktion des Audi Q8 e-tron endet 2025. Nun laufen Verhandlungen über einen Sozialplan für die 3.000 Mitarbeiter: Dabei kam es zu Tumulten - und Verletzten.
Quelle: https://industriemagazin.at/automotive/ ... ins-minus/
Taxiunternehmer fährt 500.000 km im Elektro-Kia: Warum er keinen VW will
Quelle: https://efahrer.chip.de/news/taxiuntern ... m8yYWNwRg..
Aus für Audi-Werk in Brüssel: Suche nach Investoren gescheitert
Die Zukunft des Audi-Werks in Brüssel ist entschieden: Ein potenzieller Investor zog sich zurück, die Produktion des Audi Q8 e-tron endet 2025. Nun laufen Verhandlungen über einen Sozialplan für die 3.000 Mitarbeiter: Dabei kam es zu Tumulten - und Verletzten.
Quelle: https://industriemagazin.at/automotive/ ... ins-minus/
Taxiunternehmer fährt 500.000 km im Elektro-Kia: Warum er keinen VW will
Quelle: https://efahrer.chip.de/news/taxiuntern ... m8yYWNwRg..
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Nichts aus der Abgas-Schummelei gelernt?
Noch nicht genug Strafen gezahlt?
"VW droht in Indien Milliardenstrafe wegen Steuerhinterziehung
Dem deutschen Autokonzern Volkswagen (VW) droht einem Dokument zufolge in Indien eine Milliardenstrafe wegen Steuerhinterziehung.
Das Unternehmen habe seit 2012 insgesamt knapp 1,4 Milliarden Dollar (rund 1,3 Mrd. Euro) zu wenig an Einfuhrzöllen gezahlt, heißt es in einem Dokument der indischen Zollbehörden mit Datum vom 30. September, in das die Nachrichtenagentur Reuters Einblick erhalten hat."
Quelle: https://orf.at/stories/3377476/
Noch nicht genug Strafen gezahlt?
"VW droht in Indien Milliardenstrafe wegen Steuerhinterziehung
Dem deutschen Autokonzern Volkswagen (VW) droht einem Dokument zufolge in Indien eine Milliardenstrafe wegen Steuerhinterziehung.
Das Unternehmen habe seit 2012 insgesamt knapp 1,4 Milliarden Dollar (rund 1,3 Mrd. Euro) zu wenig an Einfuhrzöllen gezahlt, heißt es in einem Dokument der indischen Zollbehörden mit Datum vom 30. September, in das die Nachrichtenagentur Reuters Einblick erhalten hat."
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Das letzte Aufbäumen?
"Flächendeckende Warnstreiks bei VW
Die Gewerkschaft IG Metall hat zu flächendeckenden Warnstreiks beim Autohersteller Volkswagen (VW) in Deutschland aufgerufen. „Am Montag werden in allen Werken Warnstreiks beginnen“, kündigte Niedersachsens IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger an. Volkswagen erklärte, die Auswirkungen gering halten zu wollen. Am 9. Dezember wird weiter verhandelt."
Quelle: https://orf.at/stories/3377611/
"Flächendeckende Warnstreiks bei VW
Die Gewerkschaft IG Metall hat zu flächendeckenden Warnstreiks beim Autohersteller Volkswagen (VW) in Deutschland aufgerufen. „Am Montag werden in allen Werken Warnstreiks beginnen“, kündigte Niedersachsens IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger an. Volkswagen erklärte, die Auswirkungen gering halten zu wollen. Am 9. Dezember wird weiter verhandelt."
Quelle: https://orf.at/stories/3377611/
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Marode in Germany
"Vokswagen steht stellvertretend für die ganze Republik und die große Frage, wie gut das alte
Erfolgsversprechen der sozialen Marktwirtschaft noch funktioniert. Schließlich galt der
Autobauer als Musterbeispiel dafür, wie Konzerne und Arbeiterschaft ihren Wohlstand
gemeinsam mehren können.
Volkswagen einte die Interessen von Arbeit und Kapital. Doch das funktionierte nur, solange
das nötige Schmiermittel für die Harmonie im Wolfsburger Arbeiterparadies sprudelte: Geld.
Die Chefetage ließ ihre Autos millionenfach an deutschen Standorten wie Wolfsburg, Emden
oder Zwickau bauen, obwohl die Produktion in ausländischen VW-Werken, etwa in Tschechien,
der Slowakei oder Portugal teils nur die Hälfte kostet.
Schließlich ließen sich mit den Milliardengewinnen aus der Volksrepublik die Defizite am
Standort Deutschland kaschieren.
Doch mittlerweile hat der Konzern auch in China ein massives Problem. Auch einst glänzende
Tochtermarken wie Audi und Porsche tun sich schwer.
Die Folge: Die teuren Werke in Deutschland lassen sich nicht mehr quer subventionieren.
Die exorbitanten Kosten und Ineffizienzen werden gnadenlos offengelegt.
Die zehn Automarken des Konzerns, von Audi über Porsche bis zu Skoda, Seat und Cupra,
seien sich untereinander "spinnefeind", beklagt eine langjährige Top-Führungskraft."
Anmerkung: Dies kennt man ja historisch von British Elend...äh...British Leyland. Interne
Streiterei beschleunigte den Zerfall. Daraus hätte man lernen können.
"Das Wolfsburger Herrschaftssystem war lange von Alphatieren wie Ferdinand Piëch oder
Martin Winterkorn geprägt. Sie führten autoritär und hatten pompöse Pläne.
Der heutigen Konzernchefgeneration fehlt die große Zukunftsvision, auch von den
Familien Porsche und Piëch, den Mehrheitsaktionären, kommen keine bahnbrechenden Ideen.
Die vielleicht letzte Chance des Autoherstellers besteht darin, seine alten Machtstrukturen
zu hinterfragen, sich zu öffnen. Hin zu neuen Technologiepartnern, hin zu Experten aus
Zukunftsbranchen, wie Software und künstlicher Intelligenz. Das bedeutet mehr Silicon
Valley, weniger Wolfsburg.
Schafft Volkswagen den Wandel, wäre das ein Aufbruchsignal für den gesamten Standort
Deutschland. Konzern und Land haben eines gemeinsam: Sie benötigen dringend Reformen,
die sie viel zu lange aufgeschoben haben.
Beispiel Kostenwahnsinn: Eine Kanne Kaffee, vom internen Cateringservice bei VW in den
Konferenzraum geliefert, werde intern mit 62 Euro abgerechnet.
Zudem konstruieren deutsche Konstrukteure an den Bedürfnissen der chinesischen Kunden
vorbei. Die legen Wert auf Sitze, die sich in die Waagrechte stellen lassen. Einige
chinesische Automobilhersteller bieten das inzwischen an. Aus dem Wagen wird ein
Schlafzimmer, in das sich Angestellte in den langen Mittagspausen zurückziehen. Bei VW
hat es lange gedauert, bis man das kapiert hat."
Anmerkung: Äh, wie lange gibt es jetzt schon U.S. Conversion Vans, die genau das anbieten?
Hat sich dies VW nicht vom U.S. Markt abschauen können? Oder haben die wieder einmal auch
in China "den Markt nicht verstanden"? Kein Wunder, dass sich der VW Bus im Vergleich zum
zusammengeschusterten, jedoch bei guter Pflege äußerst haltbaren Astro/Safari kümmerlich
in den U.S. verkaufte. Da war ja kaum Ausstattung drin, das fraßen vielleicht die nicht so
verwöhnten Europäer, denen man das alles als "Luxus" einredete...AC, Fensterheber, elektrische
Spiegelverstellung etc. waren in Deutschland erst Mitte der 90er Usus. Die Japaner - über die
man damals auch Im Vorfeld lachte - hatten die Goodies schon über 10 Jahre früher in ihren
z. B. Mazda 323, 626 und 929 serienmäßig verbaut. Und wurden in Europa billiger angeboten.
"Der erste Elektro-VW ist in China so erfolgreich wie einst der Santana in Deutschland. Die
Sitze lassen sich nicht sonderlich weit zurückstellen, zudem nannten die Wolfsburger das
Modell ID.4. Einen miserableren Namen kann man sich in China kaum einfallen lassen.
Die Zahl "vier" klingt auf Chinesisch ausgesprochen fast genauso wie "Tod".
Anmerkung: Wie patschert ist VW eigentlich? Bereits Ende der 1980er wurde in der
"Qualitätszeitschrift" Auto Bild - damals kritisiert als VWs Haus- und Hofpostille - lang
und breit ausgeführt, welche Namen oder Nummern man in China "NICHT" verwenden darf.
Selbst ich als Teenager habe den Artikel damals gelesen und kapiert.
"Der Markenboss Thomas Schäfer - ein Weltbürger für einen Weltkonzern, sollte man meinen -
versteht viel von Autos und Fabriken, jedoch wenig vom Machtpoker in Wolfsburg. Ihm fehlt
das nötige Netzwerk und die Fähigkeit, "die Klaviatur dieses Konzerns zu bedienen", wie eine
Führungskraft das ausdrückt."
Anmerkung: Wer kennt das nicht? Fähige Leute werden ausgebremst, weil sie sich im
aufgedrängten Kleinkrieg verzetteln. Auf der anderen Seite ist es wohl auch eine
österreichische Spezialität, dass wir uns mit Vorgesetzten auseinandersetzten müssen,
die weder die Kompetenz noch die Ausbildung dafür haben, welche zu sein.
In Zeiten wie diesen jedoch kracht´s gegenwärtig in dieser Gruppierung gewaltig.
Muss man sich ja auch nicht bieten lassen. Qualifikation ist jetzt das Gebot der Stunde.
"Die Wolfsburger Machtspiele haben für informierte Beobachter oft hohen Unterhaltungswert,
ähnlich einer Netflix-Serie. Allerdings stehen hier Zigtausende reale Existenzen auf dem Spiel.
VW müsse seine Kontrollgremien breiter aufstellen, mit Autoexperten, aber auch mit Kennern
von Zukunftsbranchen wie KI. Stattdessen besetzen die Porsche und Piëchs ihre Mandate
überwiegend mit alten Vertrauten."
Anmerkung: Dies ist von vorvorgestern und wenn kein Umdenken einsetzt, wird sich das alles
übelst rächen. Ich hoffe für die europäische Wirtschaft, dass diese mit neuen Ideen und frischem
Wind den Umschwung schafft.
(vgl. Der Spiegel, Nr. 50/7.12.2024, S. 50 bis 56).
"Vokswagen steht stellvertretend für die ganze Republik und die große Frage, wie gut das alte
Erfolgsversprechen der sozialen Marktwirtschaft noch funktioniert. Schließlich galt der
Autobauer als Musterbeispiel dafür, wie Konzerne und Arbeiterschaft ihren Wohlstand
gemeinsam mehren können.
Volkswagen einte die Interessen von Arbeit und Kapital. Doch das funktionierte nur, solange
das nötige Schmiermittel für die Harmonie im Wolfsburger Arbeiterparadies sprudelte: Geld.
Die Chefetage ließ ihre Autos millionenfach an deutschen Standorten wie Wolfsburg, Emden
oder Zwickau bauen, obwohl die Produktion in ausländischen VW-Werken, etwa in Tschechien,
der Slowakei oder Portugal teils nur die Hälfte kostet.
Schließlich ließen sich mit den Milliardengewinnen aus der Volksrepublik die Defizite am
Standort Deutschland kaschieren.
Doch mittlerweile hat der Konzern auch in China ein massives Problem. Auch einst glänzende
Tochtermarken wie Audi und Porsche tun sich schwer.
Die Folge: Die teuren Werke in Deutschland lassen sich nicht mehr quer subventionieren.
Die exorbitanten Kosten und Ineffizienzen werden gnadenlos offengelegt.
Die zehn Automarken des Konzerns, von Audi über Porsche bis zu Skoda, Seat und Cupra,
seien sich untereinander "spinnefeind", beklagt eine langjährige Top-Führungskraft."
Anmerkung: Dies kennt man ja historisch von British Elend...äh...British Leyland. Interne
Streiterei beschleunigte den Zerfall. Daraus hätte man lernen können.
"Das Wolfsburger Herrschaftssystem war lange von Alphatieren wie Ferdinand Piëch oder
Martin Winterkorn geprägt. Sie führten autoritär und hatten pompöse Pläne.
Der heutigen Konzernchefgeneration fehlt die große Zukunftsvision, auch von den
Familien Porsche und Piëch, den Mehrheitsaktionären, kommen keine bahnbrechenden Ideen.
Die vielleicht letzte Chance des Autoherstellers besteht darin, seine alten Machtstrukturen
zu hinterfragen, sich zu öffnen. Hin zu neuen Technologiepartnern, hin zu Experten aus
Zukunftsbranchen, wie Software und künstlicher Intelligenz. Das bedeutet mehr Silicon
Valley, weniger Wolfsburg.
Schafft Volkswagen den Wandel, wäre das ein Aufbruchsignal für den gesamten Standort
Deutschland. Konzern und Land haben eines gemeinsam: Sie benötigen dringend Reformen,
die sie viel zu lange aufgeschoben haben.
Beispiel Kostenwahnsinn: Eine Kanne Kaffee, vom internen Cateringservice bei VW in den
Konferenzraum geliefert, werde intern mit 62 Euro abgerechnet.
Zudem konstruieren deutsche Konstrukteure an den Bedürfnissen der chinesischen Kunden
vorbei. Die legen Wert auf Sitze, die sich in die Waagrechte stellen lassen. Einige
chinesische Automobilhersteller bieten das inzwischen an. Aus dem Wagen wird ein
Schlafzimmer, in das sich Angestellte in den langen Mittagspausen zurückziehen. Bei VW
hat es lange gedauert, bis man das kapiert hat."
Anmerkung: Äh, wie lange gibt es jetzt schon U.S. Conversion Vans, die genau das anbieten?
Hat sich dies VW nicht vom U.S. Markt abschauen können? Oder haben die wieder einmal auch
in China "den Markt nicht verstanden"? Kein Wunder, dass sich der VW Bus im Vergleich zum
zusammengeschusterten, jedoch bei guter Pflege äußerst haltbaren Astro/Safari kümmerlich
in den U.S. verkaufte. Da war ja kaum Ausstattung drin, das fraßen vielleicht die nicht so
verwöhnten Europäer, denen man das alles als "Luxus" einredete...AC, Fensterheber, elektrische
Spiegelverstellung etc. waren in Deutschland erst Mitte der 90er Usus. Die Japaner - über die
man damals auch Im Vorfeld lachte - hatten die Goodies schon über 10 Jahre früher in ihren
z. B. Mazda 323, 626 und 929 serienmäßig verbaut. Und wurden in Europa billiger angeboten.
"Der erste Elektro-VW ist in China so erfolgreich wie einst der Santana in Deutschland. Die
Sitze lassen sich nicht sonderlich weit zurückstellen, zudem nannten die Wolfsburger das
Modell ID.4. Einen miserableren Namen kann man sich in China kaum einfallen lassen.
Die Zahl "vier" klingt auf Chinesisch ausgesprochen fast genauso wie "Tod".
Anmerkung: Wie patschert ist VW eigentlich? Bereits Ende der 1980er wurde in der
"Qualitätszeitschrift" Auto Bild - damals kritisiert als VWs Haus- und Hofpostille - lang
und breit ausgeführt, welche Namen oder Nummern man in China "NICHT" verwenden darf.
Selbst ich als Teenager habe den Artikel damals gelesen und kapiert.
"Der Markenboss Thomas Schäfer - ein Weltbürger für einen Weltkonzern, sollte man meinen -
versteht viel von Autos und Fabriken, jedoch wenig vom Machtpoker in Wolfsburg. Ihm fehlt
das nötige Netzwerk und die Fähigkeit, "die Klaviatur dieses Konzerns zu bedienen", wie eine
Führungskraft das ausdrückt."
Anmerkung: Wer kennt das nicht? Fähige Leute werden ausgebremst, weil sie sich im
aufgedrängten Kleinkrieg verzetteln. Auf der anderen Seite ist es wohl auch eine
österreichische Spezialität, dass wir uns mit Vorgesetzten auseinandersetzten müssen,
die weder die Kompetenz noch die Ausbildung dafür haben, welche zu sein.
In Zeiten wie diesen jedoch kracht´s gegenwärtig in dieser Gruppierung gewaltig.
Muss man sich ja auch nicht bieten lassen. Qualifikation ist jetzt das Gebot der Stunde.
"Die Wolfsburger Machtspiele haben für informierte Beobachter oft hohen Unterhaltungswert,
ähnlich einer Netflix-Serie. Allerdings stehen hier Zigtausende reale Existenzen auf dem Spiel.
VW müsse seine Kontrollgremien breiter aufstellen, mit Autoexperten, aber auch mit Kennern
von Zukunftsbranchen wie KI. Stattdessen besetzen die Porsche und Piëchs ihre Mandate
überwiegend mit alten Vertrauten."
Anmerkung: Dies ist von vorvorgestern und wenn kein Umdenken einsetzt, wird sich das alles
übelst rächen. Ich hoffe für die europäische Wirtschaft, dass diese mit neuen Ideen und frischem
Wind den Umschwung schafft.
(vgl. Der Spiegel, Nr. 50/7.12.2024, S. 50 bis 56).
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