albandy hat geschrieben:Ich wette, die Soundanimateure fuhren als Kind schon, mit einer "Soundkarte" an den Fahrradspeichen den Gehwegen entlang und nervten alle anderen spielende Kinder aufm Spielplatz. Haha.
Was mich interessieren würde, wäre, ob so ein Elektrorasierer auch so zuverlässig bleibt, wenn die 200tkm Laufleistung erreicht wird, wie es mein Caprice, oder meine bisherigen Trucks waren. (Eine nicht ganz ernst gemeinte Frage, lol)
Zum Thema Unterhaltskosten...wer wirklich glaubt, die Unterhaltskosten blieben im lockerflockigen Bereich, wie so gerne proglammiert, dem ist nicht zu helfen.
Mir wird schon schwummrig, wenn ich daran denke, daß so ein EAuto Service braucht, wenn Batterien im Winter aufgeben, oder elektronische Bauteile versagen. Von einem Unfallschaden rede ich erst gar nicht, genügt warscheinlich schon ein leichter Randsteincheck, der die Antriebseinheit beleidigt.
Daß sich die Politik auf Dauer sicher nicht lumpen läßt, wird wohl auch klar sein...die holen sich schon ihre angemessenen Pfründe der EAutofahrer...und wenn für uns alle das fernsehen, lichtanmachen, oder das kalte Bier teurer wird. E Autofahren gibts auf Dauer garantiert nicht zum Sorglostarif, da mach ich mir keine Sorgen.
Die große Frage wird höchstens sein, wo kommt der Strom her....
1. Das Service ist beim Tesla inkludiert. Der Mechaniker kommt, falls
er überhaupt persönlich anwesend sein muss, zu Dir.
(Ranger Service). Der Elektromotor benötigt KEINE Wartung.
Die Updates erfolgen via Internet. Im Gegensatz zu z. B. BMW werden
beim Tesla keine GPS Positionsdaten, sondern nur fahrzeugspezifische
Parameter übermittelt und gespeichert. Scheibenwischer, Reifen und
Bremsen. Damit hat sich die Wartung. Scheibenwaschflüssigkeit
nachfüllen nicht zu vergessen.
2. Die Batterien können im Gegensatz zum europäischen Ford Focus
Electric im Winter nicht den Geist aufgeben, da sie über ein voll
abgekapseltes Zwei-Kreis Heizsystem verfügen, welches die
Batterien auf konstanter Temperatur hält. Natürlich hat der
Battery Pack auch eine eigene Kühlung. Es gibt genug Blog
Berichte über Fahrer in Norwegen, die im Winter mit dem Tesla
nicht die geringsten Probleme haben (s. auch Bericht auf YouTube).
3. Ein Tesla wurde so lange mehrmals in einer Überschlagscrashanlage getestet,
bis die Anlage selbst den Geist aufgab, der Tesla selbst aber
blieb innerhalb der Crashzonen intakt.
4. Im Tesla Forum Österreich und auch in den US Foren ist mir nichts
Gravierendes über irgendwelche Elektronikprobleme bekannt. Die
Tesla S in den USA - so die Erfahrungsberichte - verlieren bei
75.000 Meilen gerade mal max. 4 Prozent ihrer Batteriekapazität.
Auf einem Prüfstand erreichte ein Tesla die Laufleistung von
500.000 Meilen mit der originalen Antriebseinheit (Quelle: Elon Musk).
5. Unfallschäden sind egal, da Vollkasko um 64 Euro pro Monat.
Sonstige Probleme ebenfalls egal, da 8 Jahre Garantie auf
Motor, Batterie und Antriebseinheit bei unlimitierter Laufleistung.
Sollte der Tesla wirklich ausfallen, wird dir ein Gratisfahrzeug
(Audi A8 oder S Mercedes) zur Verfügung gestellt.
Übrigens: Im Jahre 2014 verkaufte Tesla Austria mehr Fahrzeuge
in Österreich als Mercedes Benz von seiner S Klasse. Gegenwärtig sind
rund 400 Tesla in Ö unterwegs.
6. Die für Tesla Fahrer gratis Tankstellen erzeugen ihren Strom selbst.
Zitat: "Die Ladestationen speisen sich in erster Linie aus
Sonnenenergie; hängen zusätzlich jedoch noch am lokalen Stromnetz.
Wenn an den Autobahnen keine Autos geladen werden, wird der
gewonnene Strom in das herkömmliche Netz eingespeist. Scheint keine
Sonne, wird der Tesla aus dem Stromnetz versorgt. Günstig ist das Ganze
für Tesla nicht. Eine Supercharger-Tankstelle kostet etwa 75.000 Euro.
Das Dach der Station besteht aus Solarzellen, die mit SolarCity eine
weitere Musk-Firma herstellt."
(Quelle: autorevue.at)
Da kommt der Strom her! Einige Tesla Besitzer in den USA haben sich
schon zuhause eine Solaranlage aufs Dach gesetzt und laden auch
dort mit Hilfe der Sonnenenergie. Andere (auch in D) haben sich ein
Wasserkraftwerk zwecks Energiegewinnung am Grundstück gebaut.
Allen kritischen Stimmen zum Trotz: Das Konzept der Elektromobilität
wurde bei Tesla konsequent zu Ende gedacht.
Solche Innovationen wünsche ich mir von BMW, Mercedes und Audi.
Der Spiegel warnt davor, dass diese den Trend der Zeit bereits
verschlafen haben...mittlerweile hat man im Vergleich echt das Gefühl,
dass die deutschen Fahrzeuge nur mehr für die Opis von morgen
gebaut werden. Es lebe "Made in USA"!